Hauseinführung Nahwärmeleitung ohne Keller

Hallo,

seit Jahren lese ich hier mit - nun habe ich eine Frage auf die ich keine "schöne" Antwort gefunden habe.

Folgende Situation:

• Landwirtschaftliche Mehrzweckhalle in der eine Hackschnitzelheizung steht
• Bungalow (Altenteil) ohne Keller in Planung, welche an die Hackschnitzelheizung mit angeschlossen werden soll (ca. 100m entfernt)

Klar isolierte Fernwärmeleitung in den Boden (auf Hallenseite einfach), aber dann:
Wie realisiert man vernünftig eine Nahwärmeleitung-Hauseinführung?
Die "Standardantwort" vom Heizungsbauer ist: "Nimmste ein ganz großes KG Rohr, schräg einbetonieren damit man die starre Wärmeleitung ins Haus bekommt und gut ist."

Ist das so? Wir werden beim Bungalow sowieso eine sehr teure professionelle MSHE kaufen, ansonsten schließt der Versorger keinen Strom an. Dann ist die Einführung Gas/Wasser/Radon dicht und dann legt man sich ein großes KG Rohr direkt neben die MSHE die so nach draußen ins Erdreich führt.
Kann man sich die MSHE auch sparen.

Für Häuser mit Keller gibt es ganz schöne Abdichtungen für Wärmeleitungen. Es gibt auch fertige Wärmeleitungsbögen, allerdings würde das bedeuten, dass man die Wärmeleitung im Erdreich verbinden müsste (würde ich gerne vermeiden). Jemand eine Idee?

Danke!