Heißes Thema Kamin mit Luftzufuhr..

Diskutiere Heißes Thema Kamin mit Luftzufuhr.. im Spezialthema: Wärmebrücken Forum im Bereich Bauphysik; Bravissimo Baufrosch, nur ohne jetzt zu früh ein Geheimnis auszuplaudern - Deine berechtigten Reden verhallen auch hier an entweder dummen oder...

  1. #41 susannede, 05.06.2008
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    Bravissimo Baufrosch,

    nur ohne jetzt zu früh ein Geheimnis auszuplaudern - Deine berechtigten Reden verhallen auch hier an entweder dummen oder ignoranten Ohren.

    Wie Du schon feststellst, hier wird immer schön das getan was eine Lobby / geldgeile, sogenannte Volksvertreter beschliessen, weil gerade das deutsche Volk sich besonders gerne "von oben" was vorschreiben läßt - das entbindet ja vom selbst nachdenken und vom "an was Schuld sein".

    Den Sinn oder Unsinn oder manchmal sogar den Nutzen einer Wärmebrücke verstehen halt nur wenige.

    Die Schimmelbuden werden bald sichere Einnahmequellen für die Bauwirt- / Ärzteschaft hergeben.
     
  2. Josef

    Josef Bauexpertenforum

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    Entschuldigung ich habe "nur" die Eingangsfrage gelesen (!)

    wenn ich richtig verstanden habe ist noch nicht gebaut ???


    natürlich stellt so ein Kamin sprich der Mantelstein samt Hinterlüftung
    eine Wärmebrücke dar ... wie wär´s mit folgenden Überlegungen:

    1.) mittlerweile gibt es Ziegelformsteinkamin dessen
    Wärmedurchlass um 2,7 niedriger ist wie die die herkömmlichen
    Mantelsteine z.b. Krauss Kamine

    2.) Kamine sind in der Regel an Wände angeordnet, wegen
    auftretenden Spannungen sollte der Kamin von den Wänden
    entkoppelt werden, 2cm T73 Mineralwolldämmung hat sich dort
    bewährt, ergo Ziegelmantelstein/T73 und und angeordnetes
    Mauerwerk = Wärmebrücke erschlagen (!)

    3.) die offenen Mantelsteinseiten ebenfalls mit T73 versehen
    und z.b. 11,5cm vormauern, das hat den Vorteil das der Kamin
    komplett vom restlichen Bauwerk getrennt ist, keine Spannungsrisse
    im Putz auftreten können und die Wärmebrücken erschlagen wurden (!)

    4.) auch mal das Thema Luftdichtigkeit unter die Lupe nehmen,
    für gewöhnlich kann es bei der Ottonormalausführung Mantelstein
    an Wand anlegen über das Dach bzw. den Spitzboden zu
    Luftundichtigkeiten kommen, auch die ist mit 3.) erschlagen (!)



    ich hoff mit der kleinen Anregung gedient zu haben :konfusius
     
  3. #43 Baufrosch, 05.06.2008
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    Lieber Herr hilfloserBauherr,

    Sie bekommen meine Büroanschrift auf keinen all !!!

    Aber wie ich sehe, habe Sie wieder mal nix verstanden. Denn Sie machen sich ja nicht die Mühe, richtig zu lesen !
    Wenn Sie sich Ihren Energiebedarfsausweis genauer ansehen, werde Sie feststellen, dass
    den Jahresprimärenergiebedarf betreffen zwei Werte angegeben sind. Einmal der zulässige Jahresprimärenergiebedarf, der bei einem normalen Haus bei ca. 80-100 kWh/m²*a liegt und der berechnete Jahresprimärenergiebedarf, der in Ihrem Fall ja unter 40 kWh/²*a liegen müßte. Soweit verstanden ?
    Also nix wie rüber mit den Daten, wieviel Kilowattstündchen hat Ihr Haus, wie hoch ist der zulässige Wert und vor allem, wie haben Sie nachgewiesen, dass der Unternehmer das kfw40-Haus nicht geliefert hat ?
    Den Rest schenke ich mir.........alles Quaaaak, wie Herr Dühlmeyer zu sagen pflegt.
     
  4. #44 buddelchen333, 05.06.2008
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    @BauherrHilflos: lustig finde ich es nicht sondern eher zum :fleen:fleen:fleen wenn jemand sich in seiner Fantasiewelt so weit über andere erhebt, daß er nicht mehr erkennt, daß er ein gewöhnlicher Fragesteller wie jeder andere ist, frei nach dem Credo:

    Ich bin der allwissende BauherrHilflos und wünsche nur den Umgang mit allwissenden Experten.

    :mauer:mauer:mauer
     
  5. #45 Baufrosch, 05.06.2008
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    Lieber Herr hilfloserBauherr,

    nix für ungut, aber langsam kann ich nachvollziehen, warum Sie keinen Bauleiter gefunden haben.
    :shades
     
  6. #46 BauherrHilflos, 05.06.2008
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    Das Haus steht schon, doch es ist noch nicht bis zur Abnahme fertig. Auch wenn nun schon über 2 Jahre nach Vertragsunterschrift vergangen sind.

    Hätten Sie diese mal in Ihrer Firma gehabt.. auch Ihnen würde ich zutrauen, das Sie diese gefeuert hätte. Wieder mal ein Beispiel: Es gibt Pläne in BUNT für die KWL. Darin sind auch Deckendurchbrüche vorhanden. Was macht der erste Bauleiter? Druckt sich alles auf dem Laser-Drucker aus und gibt es an die Sub-Bau-Firma. Nur leider sind die "gelb" hinterlegten Leitungen schlecht bei s/w zu erkennen. Aber das ist leider nur die Spitze vom Eisberg.

    Ja ja, past scho :konfusius
     
  7. #47 Baufrosch, 06.06.2008
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    Lieber Herr hilfloserBauherr,

    Jesus, das ist ja schlimm, aber warum machen Sie mich dafür verantworlich, dass Sie einen unfähigen Bauleiter hatten. Und irgendjemand muß ja den Einbau der Falschen Materialien verschlafen haben, da bin ich auch nicht dran Schuld.

    Wenn aber schon der Wärmebedarfsausweis, nach dem gebaut wurde, gefaked war,
    wundert mich das nicht. Wer hat den denn aufgestellt ? Letztendlich haftet der ja dann !
    Na ja, kann mir schon vorstellen, warum der Nachweis gefaked war, der hätte sonst die
    kfw40 Anforderungen nicht erfüllt.
    Sagen sie mir den zulässigen Höchstwert der Jahresprimärenergiebedarfs, bin neugierig
    ob ich Recht habe :)
     
  8. #48 Baufrosch, 06.06.2008
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    Hallo Bauwahn,

    hier mal ein paar Beispiele für die Unsinnigkeit der EnEV.

    1) Die Zusammenlegung der Heizanlagenverordnung mit der WSVO 95 ist der absolute Humbug. Geht völlig an der Realität vorbei, zu dem Zeitpunkt weiß der Bauherr noch nicht
    mal, welche Heizung er einbauen will (Ist die Regel).
    Durch die Einbeziehung der Anlagenaufwandzahl kann dem Bauherrn (=Laie) suggeriert werden, er hätte ein hochgedämmtes Haus, was nicht der Fall ist.
    Beispiel: Haus mit eben EnEV, ca 80 kWh/m²*a mit Brennwert Gas. ( = ca. 8 l Heizöl/m²)
    Mit 4 Mausklicks baust ne Holzpelletsheizung ein und schon hast nen QP von 45 kWh/m²*a. Der Bauherr glaubt doch jetzt, sein Haus verbraucht viel weniger Energie.
    So´n Quatsch - die Dämmeigenschaften des Hauses haben sich ja nicht geändert.

    2) Weißt Du noch, wie Anbauten nach der WSVO 95 gerechnet wurden ? Mit den solaren
    Wärmegewinnen ! Nach Einführung der EnEV durften diese nicht mehr angerechnet werden. Warum nicht ? Wird für die neuen Anbauten die Sonne ausgeknipst? Völliger
    Schwachsinn. Folge: bei einem schlechten A/V kannste den Nachweis kaum noch führen-
    wirtschaftlich gesehen.

    3) Die EnEV suggeriert, dass z.B. 20 cm Dämmung doppelt so gut dämmt, wie 10 cm.
    Ich hab schon als Student gelernt, dass das Blödsin ist. Die Dämmeigenschften einer
    Wärmedämmung werden eben nicht als Gerade dargestellt, sondern als Hyperbel, d. h.
    die Dämmwirkung läßt mit der Erhöhung der Dämmstoffdicke nach....bis gegen 0.

    Auch wird in der EnEV die Speicherfähigkeit von massiven Außenbauteilen völlig vernachlässigt - einerseits, andererseits werden sogenannte "opake Dämmstoffe" eingeführt und propagiert. Warum ? Um die Speicherfähigkeit der derunterliegen massiven
    Bauteile auszunutzen ? Welch ein Widerspruch ! Und noch was - wenn Du wie ein Weltwunder bewundert werden möchtest, gehe in einen Fachbaustoffhandel und frage nach opaken Dämmstoffen ! Die wissen nach 6 Jahren noch nicht, was das ist ! Ich übrigens auch nicht. Will ich auch nicht !

    Weißt Du, wir können Fanatiker in unserer gebeutelten Branche bestimmt nicht gebrauchen und ich würde sofort die EnEV blind unterschreiben, wenn sich in den letzten 13 Jahren eine DENA, eine kfw, oder eine Energieagentur die Mühe gemacht Hätte, wenigstens zu prüfen, inwieweit ein Energiebedarf mit dem tatsächlichen Energieverbrauch übereinstimmt. Da besteht aber scheinbar kein Interesse. Warum, das wirste Dir selbst beantworten können.

    Gruß
    Der Baufrosch
     
  9. #49 Bauwahn, 06.06.2008
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    Definitive Falschaussage. Ich kenne genügend Altbauten, die auch ohne Einbau von neuen Fenstern geschimmelt haben.
    Bsp.: Haus von 1973. Hatte nach 5 Jahren massive Schimmelprobleme am oberen Rand der Aussenmauern. Warum? Fetteste Wärmebrücke durch ungedämmten Deckenrand und Deckenauflager.

    Ich habe auch Kritikpunkte und Verbesserungsideen zur EnEV, aber gerade auf Wärmebrücken loszuhacken.

    Qp ist natürlich nicht das alleinseligmachende. Der Transmissionswärmeverlust ist für den Bauherren die aussagekräftigere Zahl. Andererseits enstehen nun mal bei unterschiedlichen Energieträgern unterschiedliche Aufwände - und Strom z.B. ist halt einfach ressourcenfressender. Und dass manche in manche Zahlen Dinge hineininterpretieren, die darin nicht zu finden sind....

    Natürlich ist das Problem mit der Heizung im frühen Planungsstadium oft zu finden. Aber ich plädiere nicht umsonst dafür, auch beim EFH eine Heizung zu planen.

    Energiebedarf ist Energiebedarf. Und Energieverbrauch ist E.-Bedarf mal E.-Nutzung.
    Ich kann aber nur Äpfel mit Äpfeln vergleichen. Der verbrauchsabhängige Energiepass, DAS ist die faule Nummer.

    Und Kontrollen der Bauausführung sehe ich als "Mandatory" für die Zukunft. Bei der kfw scheint es ja allmählich in diese Richtung zu gehen.
    Aber das ist bei meinem Lieblingsbeispiel "Handy am Steuer" genauso.
    Erfahrungsgemäß steigt die Abschreckungswirkung von Strafen nicht mit der Höhe derselben, sondern mit der Entdeckungswahrscheinlichkeit.
    Leider werden diese Kontrollen auch wieder Geld kosten und überhaupt, ist "Kontrolle" ja so ein hässliches bäh-Wort, das nimmt ja kein Politiker gerne in den Mund. Weil wir Bürger sind ja soo mündig.

    Falsch, die Dämmwirkung (R) ist eine Gerade. Der Wärmedurchgang (U=1/R) ist eine Hyperbel. Die Berechnung der EnEV ist korrekt. Die EnEV suggeriert nicht, das tun höchstens unseriöse Zeitgenossen.
    Du als Planer hast doch die Aufgabe zu erklären und nicht zu suggerieren.
    Dass Lischen Müller die EnEV-Berechnung nicht versteht, verstehe ich ja. Die hat ja mit Prozentrechnung schon ihre Probleme. In mindestens 200% aller Fälle. Die Welt ist halt kompliziert geworden.

    Kritikpunkte habe ich auch. Speicherfähigkeit ist tatsächlich nicht ausreichend berücksichtight, gravierender finde ich die mangelnde Abbildung teilbeheizter oder indirekt beheizter Räume.

    Thomas

    PS: Wer erinnert sich noch an Butterbär?
     
  10. #50 BauherrHilflos, 06.06.2008
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  11. #51 HolgerS, 06.06.2008
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    Das rot markierte ist entweder unsauber ausgedrückt, oder falsch. Der Zuwachs an Dämmwirkung, der durch zusätzliche Dämmung gegeben ist, tendiert gegen 0 nicht die (Gesamt-)Dämmwirkung.
    (In ihrer Aussage steht, wenn man sie wörtlich nehmen würde, dass 30 cm Dämmung schlechter dämmen als 10 cm)

    Grüße, Holger
     
  12. #52 Wolfgang38, 06.06.2008
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    Falsch, für 200% Prozent bist du viel zu wenig :biggthumpup:!

    Momentan versteh ich die Diskussion nicht mehr so ganz. Abgesehen davon, dass diese sehr persönlich geführt wird.

    Wir wissen doch alle, dass die Berechnungsmodalitäten stark vereinfacht sind und auch sein müssen, da es ja tausend verschiedene Bauweisen gibt.
    (Es gibt nicht nur eine richtige Lösung, sondern mehrere. Neben tausend falschen)
    Vielleicht waren die Umsetzer der EnEV nicht intelligent, aber dumm waren diese sicher auch nicht.

    Aber wie wollt' Ihr eine Volks-EnEV hinbekommen, die eigentlich eine berechnete Umsetzung der Verordnung ist. Machen wir daraus eine Wissenschaft, die nur Hochschulabsolventen mit Doppelstudium verstehen und rechnen können? Weil es zu jedem Unterpunkt 10 vereinfachende Schaubilder gibt, unter der dann der einzusetzende Koiffizient steht?
    Lasst doch die Kirche im Dorf.

    Schon alleine die Toleranzen der Baustoffe egalisieren weitere Diskussionen.

    M.E soll die Berechnung aufzeigen, wie und wo kann ich wirkungsvoll etwas machen. An welcher Schraube kann ich drehen?

    Das Problem ist doch leider, das viele Hausersteller - nicht der Bauherr- sich nicht drum kümmern, an den wichtigen Stellen des Hauses gemäß EnEV zu bauen, hier die Möglichkeiten nutzen,welche uns die Technik gibt, ja sogar den Stand der wirkungsvollen Wärmebrückenvermeidenen Stand / Regeln der Technik ignorieren oder nicht kennen oder auch nicht kennen wollen (Preisgründe?).

    Und wenn man die Zeilen liest, der Bauherr in der Berechnung dann noch beschixxxx wird mit falschen Zahlen /Angaben.

    Unter dem Strich gehts uns doch alle darum:
    Die EnEV-Umsetzung kostet zusätzlich im Fixum einen Haufen Geld, wenn ich den Haufen Moneten schon ins Haus investiere, müssen sich in den kommenden Jahren die flexiblen Kosten deutlich im unteren Bereich aufhalten.
    Da ist erstmals mein eigenes Hemd näher als die Hose, wie weltweiter Energiebedarf und Klimaschutz usw. . Das ist dann später was fürs gute Gefühl.

    Wegen 1-2 Zentel verbilligten Förderdarlehen hin oder her wird keiner die hohen Investkosten dafür einsetzen.

    Ich wähle lieber ein richtig gerechnetes 40,3er Haus mit niedrigenein Energiekosten als ein hingerechnetes 39,9er Haus mit hohen Kosten.
     
  13. #53 BauherrHilflos, 06.06.2008
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    Wolfgang, Du bringst meine Erfahrungen auf den Punkt!
    Doch leider konnte sich der Bauleiter des Hauserstellers nicht darum kümmern, das alles so gebaut wird, wie in der Berechnung angezogen. Ohne Flaks: Bei einigen Fragen, oder Beanstandungen der energetischen Bauausführung streckte der Bauleiter die Segel. Somit konnte er garnicht klar die Einhaltung der Ausführung prüfen.
    Deine anderen zwei Absätze treffen es zu 100%!
    Uns war ein Haus mit den niedrigen Folgekosten wichtig. Deshalb war es uns auch etwas mehr Wert (Hauspreis). Deshalb auch das Augenmerk auf die Einhaltung der energiesparenden Bauausführungen, damit, wie Du schön schreibst, nicht ein hingerechnetes Haus mit hohen Folgekosten entsteht.
     
  14. #54 Baufrosch, 06.06.2008
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    Hallo Wolfgang

    Das sehe ich etwas anders und versuche das hier irgendwie deutlich zu machen. Es geht doch nicht darum, ein kfw40-Haus hinzurechnen, darüber brauchen wir uns nicht zu unterhalten ! Der hilfloseBauher hatte nun das Pech, an irgeneinen 0815-Aufsteller zu geraten, das ist bedauerlich.

    Worum es mir grundsätzlich geht: angenommen, man hat einen richtigen Nachweis und
    angenommen, das Haus wurde auch entsprechend dem Nachweis hergestellt, meint man
    dann, ein kfw40-Haus zu besitzen. Die Frage ist aber doch die : Hat man auch tatsächlich ein kfw40-Haus ??? Verbraucht das kfw40-Haus tatsächlich nur 4 l Heizöl / m²
    ( oder entsprechend Gas ) oder verbraucht es dann doch 8 l /m² ? Man weiß es ja nicht !
    Es besteht ja leider auch kein Interesse daran, die Theorie (Berechnung) mit der Praxis
    (Energieverbrauch) zu vergleichen. Warum wohl ??? Dabei ist es doch so einfach!
     
  15. #55 Baufrosch, 06.06.2008
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    Hallo hilfloserBauherr

    Das ist ja klar, was Sie da schreiben. Andere oder falsche Ausführungen und Umsetzung seiner Rechenergebnisse kann man ihm ja nicht anlasten.

    Wenn der Aufsteller allerdings selbt fehlerhafte Ergebnisse liefert, ist er für eine falsche
    Ausführung mit verantwotlich. Es ist ja nicht Aufgabe des Unternehmers, die Ergebnisse
    des Aufstellers zu prüfen - er muß voraussetzen, dass die Berechnung richtig ist.
    Da kann der Aufsteller noch so viel ausschließen, wie er will !

    Ich würde das nochmal von einem Fachanwalt prüfen lassen.

    Und nochmals; wer hat den Nachweis aufgestellt ? Architekt, SV, Statiker oder Azubi vom
    Bauunternehmer oder wer ?

    Gruß
     
  16. #56 BauherrHilflos, 06.06.2008
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    Sorry Baufrosch. Man weiß es schon. Dafür gibt es die berühmten Parameter wie "Frau" oder "Kinder" oder man ist halt selbst ein "Warmduscher".
    Der Nachweis sollte nur aufzeigen, was "in der Theorie" verbraucht wird. Unter Labor-Bedingungen so zu sagen.
    Es sollte doch klar sein, das jeder Nutzer selbst am Rädchen des Verbrauches sitzt.
    Kurzum: Betreibe ich das Haus so wie in der Simulation, dann werden die Abweichungen zu Nachweis nicht der Rede wert sein. Lebt ein Mensch darin, der es gerne warm hat; zu jeder Zeit, in jedem Raum; wird es mehr verbrauchen. Kommt ein Sparfuchs in das Haus, der oft mit 1-2 Decken auf dem Sofa sitzt. Bingo! Passt, oder sogar unter dem Ergebnis.


     
  17. Josef

    Josef Bauexpertenforum

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    :offtopic:

    @BauherrHilflos ... Deine Beiträge sind schwer zu lesen,
    mal machste Vollqoute (was ich persönlich sehr nervend
    finde) und schreibst unten drunter ... oder Du machst Vollqoute
    und schreibst rot dazwischen ... Du bist hier nicht der einzige
    der des mit der roten Farbe angewöhnt hat, mir ist das
    mittlerweile so ein Dorn im Auge daß ich ernsthaft drüber
    nachdenke die Farbigen Schriften auss´n Programm zu nehmen (!)

    weniger ist oft mehr ... bitte einfach mal bei den nächsten Beiträgen
    beherzigen = Danke (!)
     
  18. #58 Baufrosch, 06.06.2008
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    Hallo hilfloser Bauher,

    Dazu sage ich nur eins: ich lebe in einem Haus nicht theoretisch sondern praktisch und
    auch nicht im Labor. Schade eigentlich.

    Jetzt wird es doch ein wenig verwirrend. In einem Ihrer vorherigen Beiträgen haben Sie sich über den Nachweisaufsteller aufgeregt, weil Ihre Nachweise falsch berechnet waren,
    jetzt behaupten Sie, das sei nicht Ihr Problem. Was denn nun ?
    Ich denke schon, dass Sie ein Problem haben, es wäre aber vielleicht angebracht, wenn Sie sich etwas präziser ausdrücken würden statt zu polemisieren. Wir können ja keine
    Gedanken lesen !

    Nochmals, wenn Sie die Nachweisaufstellfirma mit den Nachweisen beauftragt haben, haftet diese auch für die Nachweise, egal ob der Chef nun irgendwas prüft oder sich auf
    der Parkbank sonnt !

    Wenn Sie den Nachweis bei der Firma XY bestellt haben, bei der Sie Ihr Haus gekauft haben und diese den Nachweis weitergegeben hat, dann haftet die Firma XY.
    Klarer kann die Haftungsfrage gar nicht sein, wo liegt also Ihr Problem ?
    Ich meine, ob Sie letztendlich Recht bekommen, ist eine andere Geschichte.

    Also, worüber echauffieren wir uns hier eignetlich - über heiße Luft, oder was ?
     
  19. #59 Baufrosch, 06.06.2008
    Baufrosch

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    danke Josef

    :offtopic:

    Danke Josef, die Farbe stört mich weniger, manchmal ist rot ja ganz interessant.

    Dieses diffuse Geschreibe, mit immer neuen Fakten, von denen vorausgesetzt
    wird, dass sie selbstverständlich allen bekannt sind.....nervt schon eher.

    Gruß
    der Frosch
     
  20. Lukas

    Lukas

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    Jetzt hat der "kleine Lukas" so viel Kakao vom großen hilflosen Bauherrn bekommen, daß er aus dem Kotzen kaum noch heraus kommt.

    Eigentlich beschleicht mich Mitleid. Ich weiß nur noch nicht für wen - für den BhH oder für dessen Vertragspartner. Die Wahl fällt schwer, zwischen Lego und BhH. :p
     
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