Heizen mit Strom

Ah ja Paulinsche..
Kostenlos???
Zahlt sich der Inhaber nichts fürs Angebote schreiben oder bezahlt er seine Angestellten nicht für diese Arbeitszeit????
Natürlich verursacht das betriebswirtschaftliche Kosten.
Hast Du nicht ein paar Weihnachtskekse zu backen, Pakete zu packen oder zu arbeiten statt hier mit Deinem (nicht mal) Halbwissen Warmluft zu erzeugen???
MfG

 

Wenn Sie Wasser mit Strom erwärmen, haben Sie Übergabeverluste. Also 1kW Strom ins Wasser abgegeben macht nicht so warm wie 1kW Strom als Eltheizung, wenn man gleiche Übergangswiderstände zwischen Heizleitung und Luft (samt allem dazwischen) zu Grunde legt.
MfG

 

Das gilt aber nur, wenn die Umwandlung nicht an dem Ort erfolgt, an dem die Wärme genutzt wird. Befindet sich die Wassererwärmung innerhalb der Wohnung dürfte das egal sein.

Gruß

Thomas

 

Wenn Du in der Wohnung lange wohnen willst, dann würde ich jetzt ne FBH reinmachen. Später wird das nix mehr.

Ralf, wenn ich einen Heizstab ins Wasser stecke und dann da eine kWh reinstecke, dann landet davon 90% oder mehr im Wasser, der Rest macht den Topf oder die Luft warm. Wo soll das bei einer Heizung ein Problem sein?

Eine E-Direktheizung mit FBH ist eine akzeptable Übergangslösung. Durch den Umstieg auf eine Flächenheizung dürfte es schon einen Spareffekt geben, weil die Raumluft dann nicht mehr so warm sein muss wie bei einer Konvektionsheizung und deswegen auch beim Lüften nicht mehr so viel Energie rausgelüftet wird.

Abgesehen davon ist eine FBH einfach die schönere Form, zu heizen und man ist für alles offen, WP, Gas, Pellets...

Gruß, Hendrik

 

Na, eine E-Direktheizung ist eben sehr klein. Heizstab und Druckausgleichsgefäß und fertig. Das ist das, was man zusammen mit dem FBH Verteiler auf dem Bild sieht. Wenn man dann auf Gas oder WP umsteigt, nimmt man den Heizstab und das Druckausgleichsgefäß raus und gut ist.

Gruß, Hendrik

 

Mach kein Quatsch!

Zwar würdest Du bei einer (kpl. in der Wohnung angeordneten) direkt elektrisch beheizten Warmwasserumlaufheizung nicht mehr Strom verbrauchen als jetzt. Allerdings dann zu rund zwei Dritteln als teuren HT, statt wie jetzt praktisch vollständig als billigen NT...
Abgesehen davon wäre für eine solche Heizung eine Genehmigung des VNB erforderlich, die man (aus gutem Grund) in vielen Fällen erst gar nicht bekommen wird.

Hast Du zuviel Geld oder was???

Und von wegen Öko!
Zieht ernsthaft in Erwägung, ne Nachtzspeicherheizung durch ne elektrische Direktheizung zu ersetzen. Ich faß es nicht...!

Das mit den "wiederzuverwendenden" Fliesen kannst Du auch vergessen.

Fazit:
Laß die Heizung in Frieden! Du wirst nochmal froh drum sein.
Sorge stattdessen dafür, daß die Hütte anständig gedämmt wird.
Wenn dann immer noch Tatendrang und Geld übrig ist, lege Dir ein Lüftungssystem mit Wärmerückgewinning zu. (in dem Fall vermutlich in Form dezentraler Geräte).

 

Schon.
Nur - alle anderen Punkte würde ich unterschreiben (hatte sie teilweise ja schon selbst angsprochen), den aber nicht!

Er hat nur insoweit Recht, daß "Energiefresser" weder besonders beliebt noch sinnvoll sind. Das gilt aber UNABHÄNGIG vom verwendeten Energieträger! Müßte man also bei ner Gaszentralheizung ganz genauso konstatieren...

Mit der Nachtspeicherheizung hat das erstmal gar nichts zu tun, im Gegenteil, sie ist bei Reduzierung des Bedarfs sogar die einzige, die ohne weiteres beibehalten werden kann, ohne daß der Wirkungsgrad in die Knie geht oder Probleme im Betrieb auftreten.

Aber wie ich bereits ausführte, muß es ja eben nicht beim "Energiefresser" bleiben!
Ne ordentliche Dämmung auf die Hütte und gut is.

Außerdem hat der Energieberater einen wesentlichen Punkt außer Acht gelassen:
Als Eigentümer darf man nicht nur die Betriebskosten betrachten (wie Mieter dies tun können), sondern muß die Vollkosten ansetzen!
Überspitzt gesagt: So teuer kann der Strom gar nicht werden, daß sich die Investition in ein gänzlich anderes Heizsystem innerhalb Deiner restlichen Lebenserwartung (oder der jener neuen Anlage, je nachdem, was früher eintritt) jemals rentiert...

Umgekehrt könnte aber ein Schuh daraus werden:
Aufgrund der (irrigen) allgemeinen Abneigung gegen Nachtspeicherheizungen sollte es möglich sein, den Preis der Immobilie auf Dir genehmen Wert zu drücken...

Übrigens:
Ein großer Teil der heute errichteten EFH mit geringem Heizenergiebedarf werden mit Elektroheizung ausgestattet.
Man nennt sie dann nur lieber "Abluftwärmepumpe mit Zusatzheizung".
Das klingt für Nichtfachleute wesentlich angenehmer...

 

Das Thema Stromheizung wird doch schon ewig diskutiert. Fakt ist, es gibt wirtschaftlichere Systeme. Für Vermieter war eine Stromheizung schon immer eine tolle Sache. Niedrigste Investitionskosten, und der Verbrauch wird zwischen Mieter und Versorger direkt abgerechnet. Als Vermieter bin ich hier fein raus, und sollte ein Mieter mal nicht zahlen (können), dann kann mir das auch egal sein. Soll sich der Versorger damit rumärgern.

Deswegen sollen mit der nächsten Novelle auch Vermieter in die Pflicht genommen werden, die "unrentablen" Heizungen, und dazu zählen E-Direktheizung inkl. Nachtspeicher, zu ersetzen.

Auch wenn man sich bei der aktuellen Energieeinsparverordnung noch nicht auf ein Verbot der Nachtspeicherheizungen einigen konnte, so wird doch spätestens mit der nächsten Novelle (vorgesehen auf Ende 2008) sich also einiges ändern.

Da man sich sicherlich nicht auf ein sofortiges Verbot einigen kann, wird vermutlich mit Übergangsfristen gearbeitet. Den Rest werden die Energieversorger mit einer neuen Tarifstruktur erledigen. Bereits jetzt sind einige Tarife in der Versenkung verschwunden.

Es gibt Einsatzgebiete für eine E-Direktheizung, keine Frage, aber ein EFH gehört nicht dazu.

Gruß
Ralf

 

ist in der änderung der EnEV nicht sogar der PEF für stromspeicherheizungen auf 2 herangesetzt worden? das würde sich doch jetzt widersprechen.

 

Nee ...

... auf 2,7 .

 

2,7 gilt für strom jetzt immer, 2,0 für speicherheizungen hat mir der verkäufer von hottgenroth erklärt. weil ich wissen wollte warum WP auf 2,0 gesetzt sind. aber die WP rechne ich trotzdem mit 2,7, weil ich dazu nix gefunden habe.

 

Also ich kenne jetzt auch nur die 2,7....

Und mir ist im Moment auch kein Trick bekannt, wie man das verbessern könnte. Dazu müßte mal wohl Politiker sein.

Gruß
Ralf

 

eP = Anlagenaufwandszahl

Kurz gesagt, der Aufwand an Primärenergie im Verhältnis zum Nutzen.

Für die Stromerzeugung wird bereits Energie benötigt (Primärenergie), daher wird die kWh Strom die im Gebäude genutzt wird, mit einem höheren Wert berücksichtigt.

Geht´s noch einfacher zu erklären? Freiwillige vor...

Gruß
Ralf

 

Leute ich brauch doch eine Brille.... der "PEF" von Planfix hat mich ganz durcheinander gebracht. Da landet man schnell bei ep bzw. epf.

Also bitte nicht wundern wenn ich hier fp und ep gemischt habe.

Gruß
Ralf

 

naja das wort ist immer sooooo lang, und als ich das erste mal PEF gelesen habe wußte ich auch nicht was es heißen soll, dann ist mir aus dem zusammenhang ein licht aufgegangen

 

Tja, und wenn sich bei mir vor den Augen schon die Buchstaben drehen...
wird´s Zeit nach Hause zu fahren.

Aber zur Strafe schreibe ich noch 10 Mal Primärenergiefaktor

PEF PEF PEF PEF PEF PEF PEF PEF PEF PEF

oder richtig

fp fp fp fp fp fp fp fp fp fp

Gruß
Ralf
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Was wäre die Welt ohne Abkürzungen..