Heizwärmebedarf und Auswahl Wärmeerzeuger

oder man lässt einfach über die FBH kühlen und diese Funktion ist bei den meisten LWWP kostenlos!
Geht aber auch mit Sole Wärmepumpe und man speichert auch gleichzeitig die Wärme wieder ins Erdreich.

 

Würde ich von abraten. Es lässt sich zwar einfach eine dicke Dämmung realisieren, aber auf dem Dachboden kannst du dann nur begrenzt Dinge lagern oder gar anders nutzen. Aus dem Grund habe ich bei mir später die Sparren nachträglich aufgedoppelt und gedämmt. Ärgert mich heute noch, dass ich das nicht gleich von Anfang an hab machen lassen.

 

Ist auch zu hoch. Das habe ich auch nciht geschrieben, sondern 0,3-0,5. Nur ganze Jahr mit 0,2 wird zu wenig sein.

ca. 0,3 = Reduzierte Lüftung
ca. 0,4 = Nennlüftung
ca. 0,5 = Intensivlüftung

Die normale Lüftung ist eher bei 0,4 und so wird auch Lüftung nach DIN 1946,Teil 6 ausgelegt.
Gehe eher von 0,3-0,4 aus. Nur rechne diese KWL nicht zu schön, diese verbraucht schon strom.

 

Ist eigentlich dein Enev Ausweis schon erstellt?

 

Hmm, wenn Du es eh nicht nutzt, warum dann nicht gleich dem Geschoss darunter zuschlagen?

Bei der Lüftung funktioniert bei uns 0,3-0,4 ganz gut. Mit darunter würde ich zumindestens nicht rechnen.

 

Aber doch auch nur bis zu einem bestimmten Punkt, dann hast eine Dauerdeckenheizung..wegen der Masse, oder?

 

Massivedecke ist gegen Schallschutz von außen ganz gut, wegen Hitzeschutz würde ich persönlich nicht machen (kann aber jemand anderes einer anderer Meinung sein). Wir haben Bungalow mit Walmdach und keine Massive Decke, haben in Momemt trotzdem keine Hitze Probleme. Gestern haben wir 23 grad. Die Hitze staut sich halt im Dachboden und wegen der Dämmung dauert halt bin in Wohnraum kommt.
Man muss halt spät abends und früh morgen lüften und die wärme wieder raus zu bekommen. Oder mit KWL über Nacht stärker lüften. Tags über die KWL auf minimal stufe fahren.

 

Bein de neuen (nicht allen) Geräten ist eine überdimensionierung gar nicht so von Nachteil. Die modulieren einfach runter, laufen mit 30-50% Leistung, sind leiser und erreichen zum Teil bessere COP werte. Natürlich muss das Gerät nicht zu stark überdimensioniert sein, sonder noch in dem Leistungsbereich befinden. Also in diesem Fall z.B. 4-12kw.
Bei den alten Geräten die nur an und aus kannten, da war eine überdimensionierung tötlich.

 

Ich bin davon nicht überzeugt. Ich habe ein "neueres" Gerät, das auch modulieren kann. Es gibt dazu modulieren ja/nein auch im Haustechnikforum einiges an interessanter Diskussion und auch ich habe einiges an der Anlage "rumgespielt". Ich würde "richtig" dimensionieren.

 

Den sommerlichen Wärmeschutz kannst Du auf andere Weise (bspw. Verschattung) erreichen.
Eigenerfahrung: Das oberste Geschoss mit Dachschräge ist bei den derzeitigen Außentemperaturen (>30°C) ca. 1°C wärmer als das darunterliegende Geschoss. Das liegt aber fast nur an den höheren solaren "Gewinnen" (sprich Fenstern) im Vergleich dieser zwei Geschosse. Ist ein Dachaufbau mit 40cm Zellulosedämmung als Anhaltspunkt.

 

Moin moin ,also zu deiner ursprünglichen frage ,ob wasser wärmepumpe oder luft wärmepumpe. Wir standen vor der gleichen frage und haben uns für eine luft wärmepumpe entschieden.
nun zum warum:
egal ob das Erdreich geeignet ist oder nicht, eine Bohrung kostet so irre viel Geld ,dass es einfach nur überzogen teuer wäre. Eine Flächen alternative kam auch nicht in betracht, da wir ein altes Haus gekauft haben und neben einreißen des Gartens auch dir Instabilität der Installation abschreckte.
Wir haben uns auch überall und nirgends versucht zu informieren. Es gab immer wieder widersprüchliche Angaben und letzten Endes hatten wir sogar Probleme an einen Installateur zu kommen ,da sich keiner daran wagt.
Schlussendlich haben wir über unseren energieberater eine Firma ausmachen können, die sich eigentlich auf Klimaanlagen spezialisiert haben und aufgrund der Ähnlichkeit und der Anlagen installieren und vertreiben sie auch luftwärmepumpen.
Fazit nach einem Jahr.
die Wirtschaftlichkeit deiner pumpe hängt maßgeblich von deinem heizverhalten ab und von der dämmung. Unser Haus wurde rundum saniert und nach kfw Effizienz Haus gedämmt.
Wir würden es immer wieder machen lassen! Vorher nachher ist ein weltenunterschied! Auch wenn es sich erst nach Jahrzehnten lohnt und viele der Meinung sind eher das Geld zu verheizen...
das Gefühl ist ein Riesen unterschied!
Behaglichkeit und Isolation vor Lärm und Wärme waren das Geld wert!
Wenn wir also jetzt den Raum auf 18 grad heizen, ist es muckelig (auch für Besucher ) und wir haben kosten von rund 600 Euro mit pumpen Tarif bei 160 qm2 Einfamilienhaus mit vier (fast erwachsenen) Personen.
Wir können nur sagen ... für uns haben qr alles richtig gemacht!
Hoffentlich könnte das etwas helfen. Unser Energie Berater war Gold wert. Neben all der Theorie war die Praxis nicht vorstellbar und hat alles übertroffen.

Gruß

 

SMartige dein Beitrag hilft nicht wirklich weiter. Warum? Weil kein wirklichen vergleich hast, sondern nur erfahrungsbericht, der euch vielleicht glücklich gemacht habe, weil ich gar nicht wisst wieviel ihr mit alternativen zahlen würdet. Von solchen Berichten gibt es tausende und sind alle nciht vergleichbar.
Die Bohrungen Preise z.B. sind stark von Region und Boden abhängig und in einigen Regionen bekommt man überhaupt keine Erlaubnis.
Für dich kam jetzt der Flächenkollektor nicht infrage weil du fertigen Graten hattest, was ist aber bei Neubau, der erst angelegt werden muss?

Wenn man nicht heizt, dann ist jede Wärmepumpe wirtschaftlich. Mag durch aus sein, dass für euch 18 Grad reichen. Nur du kannst doch nicht wirklcih erwarten, dass für andere reicht? Heize doch mal ein Winter auf (Standard) 21 Grad, dann redet man noch mal. Und dann gibt Erfahrungs von mehreren jahren, die letzten zwei Winter waren sehr mild.
Dann noch die Info welche Heizlast du hast und mit FBH oder Heizkörper, dann kann man vielleicht eher gucken.

Luft ist und bleibt die schlechteste Energie Quelle für Wärmepumpen.

 

Altbau u. Luftpumpe sind schon eine "super"-Kombination. 600€ Heizkosten toppen das Ganze nochmal.

18 Grad sind natürlich auch eine Bullenhitze...
Warmwasser über sep. Heizung, Durchlauferhitzer?

 

600 Euro Heizkosten bei 18 °C auf 160 m² hören sich jetzt nicht besonders günstig an.

 

... ich würde Dir ja gerne was per PN schreiben ...