Hilfe: Fehler finden bei nassem Spitzboden

hallo
ich würde hier bei ca 2-3 °C einen umgekehrten blowerdoortest machen d.h im haus mit einem ventilator einen unterdruck erzeugen und innen fühlen wo die kalte luft reinströmt.
funzt samstag gemacht.
wo kalte luft reinkommt geht auch warme raus.

gruss aus de pfalz

 

magere ausbeute.

 

Ich würds mir mal gerne anschauen.Entfernung geht noch. MfG

 

1973, wann willst du eigentlich mal den Admin bitten die Registrierung abzuschließen? Langsam wird es ja mal Zeit...

 

mir doch wurscht, was du unter schöner wohnen verstehst.
ein bischen schlecht ist mir schon, muß ich zugeben...

 

ich habe u.a. gelernt, meinen brechreiz zu unterdrücken...

 

@ Kopflos: ich versuche mal die verschiedenen Schadenstheorien, die derzeit im Thread stecken im Klartext zu formulieren:

Theorie A: Dampfsperre in der Zwschendecke endet an den Daschsparren unten an der Zwischendecke, Dampfsperre vom Spitzboden endet oben an der OSB-Platte, dazwischen klafft ein 20 cm breites Loch rings ums Haus. Ist z.B. die Einfassung der Treppe oder irgendetwas sonst nicht 100% dircht, zieht die feuchte Luft in die Zwischendecke un din / oberhalb der Dämmung zurm "Türmchen" und kondenisert dort aus - ggf auch sonst im Dach, aber mit nicht so offenkundiger Wirkung.

Theorie B: Die Dämmschicht zwischen Mauerwerk und Vrblendern endet offen im Luftraum des "Türmches" bzw auch am Dach im übrigen Haus.
Die Luftdichtheitsebene im Haus zum tragenden Mauerwerk) ist nicht perfekt, bzw Baufeuchte aus dem Mauerwerk dampfen in die Dämmschicht aus, und ziehen in den Luftraum um das Türmchen (und acuh vielleicht sonst ins Dach), und kondensieren dort aus. (Ists nur Baufeuchte sollte sich das Problem mit der Zeit auflösen).

Theorie 3: Flockes Thesen zur Ausführung der Dachhaut, die ich mir nochmal ansehen muss, da ich die irgendwie zu schnell überflogen habe...

Wasich noch nicht im Kontext verstanden habe: wo ist die ominöse Konterlattung, und wie kann dort Wasser auskondensieren. Liegt diese direkt am Innenraum sollte es dort nicht kalt genug sein zum kndensieren, Gibt es dazu ein Foto?

 

gut. gib alles a bisserl hab ich inzwischen entdeckt.
irgendwo sind 4 fotos versteckt - da, wo alle das gleiche diagnostizieren
das ist mir zu langweilig, ich hätte gerne ein detail/schnitt mauerkrone/decke/fusspfette/sparren ..
mit eingezeichneter luftdichten ebene.
manchmal findet man sowas in werkplänen, aber manchmal bremst sich auch der architekt ein

 

OK, zur Orientierung: wo steht / liegt der Forograph jeweils?
Ich rätselrate das aus Bild 1 so zusammen, dass der forograf im dach des türmchens steht und richtung Hauptdach schaut, der First oben gehört zum Türmchen, dann liefe der kurze Sparren "senkrecht", der etwas hellere Balken unten mitte entsprechend der Neigung des Hauptdachs dort auf den First zu, und der lange Balken "diagonal" entsprechend der Kehle zwischen Dach des Türmchens und dem Haupdach. Die Latte liefe dann parallel zur Kehle zwischen Hauptdach und Dach Türmchen auf der Seite des Dachs des Türmchens.
Wenn ich das richtig geraten habe, und die Latte so an der Aussenseite der Dämmung war und feucht wird, dann könnte das auch in Richtung Dach gehen, ohne dass ich sofort einen Schadensmechanismus sehen würde - ausser Löcher durch tackerklammern etc. Kann sich das die Dachdeckerfraktion einmal ansehen (oder sonst jemand der mehr Ahnung hat als ich ?)

 

Schnell mal zur Holzfeuchtemessung. Oberhalb des Fasersättigungspunktes von ca 30% verliert die Messung an Genauigkeit.
Wenn die Unterspann-/unterdeckbahn jetzt wirklich su viele Taschen hat und womöglich auf dieser Latte großzügig geklammert wurde, kann das Wasser evtl doch auch von aussen kommen. Ich weiß nicht wozu diese Latte dient, auch kann ich nicht sehen wie die Grate gearbeitet wurden oder ob vielleicht schadhafte Pfannen eingebaut wurden.
Dunsrohre oder Abgasrohre laufen in diesem Bereich ja nicht

 

Läuft diese Latte auf beiden Seiten vom Grat?
So wie es aussieht, wurde der Grat vorher schon mit einem Streifen der Unterspannbahn belegt und auf dieser Latte befestigt. Die Eigentliche Unterspannbahn der Dachflächen läuft darüber. Leider andersrum als es soll. Wenn nun Wasser am Grat eindringt kann es auf der unteren Bahn direkt reinlaufen.
Hierzu nochmal die Frage: Wurde ein Gratband verarbeitet, also unter den Gratpfannen etwas auf die Dachpfannen geklebt?