Hilfe! Streitfall Feuchteschutz für Keller

also vereinbart waren für Erde Z0 €13,20
der Bauleiter schätzte 180m³ lose Masse

dies hatte ich Unterschrieben

kurz vor beginn, d.h. am Tag vor dem geplanten Aushub ist der Firma erst eingefallen, das die chem. analyse fehlt, und das der Termin aufgeschoben werden muß.

Ich habe für die Analyse per eilverfahren ein chem.Labor beauftragt und hab denen Erde , die ich kurz zuvor von der Oberfläche der jetzigen Baugrube entnommen hatte diese zur Untersuchung gebracht.
(Fehler: Oberflächliche Erde ist höher Belastet, daher Z1.1 => Entsorgung und Abfuhr €26,40/m³)

Das Ergebnis bat ich damit es schneller geht direkt an die Baufirma vorweg zu Faxen. Das schriftliche bekam ich per Post einige Tage später.


Die Firma hat also statt Montag am Mittwoch morgen begonnen, da am Dienstag abend das Fax mit den Werten angekommen war

Mittwoch ist die halbe Baugrube ausgehoben worden, Die arbeiten wurden gegen Mittag aber eingestellt, da ein Buntsandsteinfels (teilweise) das Baggern unmöglich machten.
Der Bauleiter war erst jetzt zur Baustelle gekommen.
Handschriftlich wurde der Auftrag für das Ausmeiseln mit folgenden konditionen (Pauschal mit 500€ Plus 190€ die stunde ) verfast. Und bei the way auch erwähnt das die Entsorgung und Abfuhr wegen Z1.1 nun €26,40 betragen.
Als ich erschrocken gesagt habe, das das nicht abgesprochen war, hat der Bauleiter mit seinem Cheff telefoniert. Als er zurück kam, hatte er den nun neu verfassten handschriftlichen und um die Kosten der Entsorgung ergänzten Auftrag mir zur Unterschrift vorgelegt, wenn es weitergehen soll, müsse ich unterschreiben.
Es schien mir aber einsichtlich und im Rahmen, ich habe Unterschrieben
Ein Meisel wurde für den folgemorgen besorgt, Das Aushämmern des Felses hat 4 Std gedauert, wurde Pauschal mit 500€ Plus 190€ die stunde gesondert in dieser benannten Rechnung gelistet.
Problem, Auf der Rechnung von heute, die nicht einmal Unterschrieben ist, stehen 10,5 Std. Hallo ich war die ganze Zeit anwesend, wie kann man nur so dresist sein???

Ich habe heute besonnen Reagiert, hab den Bauleiter gebeten, das er sehr offensichtlich nicht sehr mathematisch begabt sei und um kontrolle der Rechnung gebeten. Allein Rechnersch ist es ein Witz
die ganze Erdmenge, für den relativ kleinen Bau. dann soll bei der komplett 12 stündigen Arbeitszeit für den Aushub 10,5 Std für den Fels allein sein.

Ich bin gespannt, wie die Firma darauf reagiert. Noch hab ich kein Ton gehört diesbezüglich.

Eins ist klar, die sache stinkt gewaltig nach Rechtsstreit
ich habe nur Angst das es den Bau zu lange verzögert, man hört manchmal Jahre, da mag ich nicht dran denken.

wenn jemand im Raum Braunschweig / Salzgitter eine gute Adresse für die Rechtssache und Sachverständigen hat, wäre ich sehr dankbar.

 

den Aufwand der bisherigen Leistung zu bewerten, wenn es darum geht mit der jetzigen Firma gerichtlich auseinander zu gehen
falls man sich nicht einigen kann

warum kein Baugrundgutachten??? weil keins gefordert wurde (Lückenbebauung in einem älteren Stadtteil, wurde gemeint das könne man sich sparen)
Das Baugrundgutachten wurde nach dem Aushub doch gefordert und gemacht, weil der Unternehmer die Haftung für Feuchteschutz ausgeschlossen hat

 

Hallo

so da bin ich wieder

also ich hab nach meinem veto heute mal angefragt wie das jetzt weitergeht
Die Erdmasse ist wie sie ist, und lt. deren Aussagen tatsächlich angefallen
die schieben nur und gehen auf Zeit, jetzt soll ich nächste Woche nochmal anrufen

Ich hab nach einem Entsorgungsnachweis verlangt, den wollen oder können Sie mir nicht geben.

hab jetzt bei dem angerufen, der die Baugrunduntersuchung durchgeführt hat
die angefallene Erdmenge ist nicht möglich wurde mir gesagt

 

also ich war grade an der Bausgrube
hab die Baugrube nochmal durchgemessen
für die Kellergrundfläche 11,22m X 7,82m
wurde folgender Aushub getätigt

Baugrubenmaß Sohle:
13,5m x 9,5m -> 128m² (für Hausgrundfläche ~88m² Hausgrundfläche)

Maße Baugrubenrand (oben):
16m x 12m -> 192m²

gemittelte m² 160m²

mittlere Baugrubentiefe: 2,35m

ergibt 376m³

mal ~1,2 (Faktor für lockere Bodenmasse)

==> 451,2m³

also wenn ich kein Fehler beim Rechnen gemacht habe, stimmt der in rechnung gestellte Wert ziemlich genau

der Bauleiter selber hatte gesagt, das mit 180m³ festen Boden zu rechnen sind, daher hatte ich auch nur mit diesem Wert alles kalkuliert



jetzt haben die so ein riesen Loch gemacht, wenn die alles mit deren Füllkies für 18€/m³ zustopfen, Prost-Mahlzeit. Der gesamte Boden wurde abgefahren.

wenn ich schon beim Rechnen bin, 250m³
wann wollten die mir mit dieser Meldungg kommen???

Die Sauerrei ist doch, das Ahnungslose Leute mit scheinbar günstigen Häusern getäuscht werden. Später erlebt man das blaue Wunder

Wenn man mir gleich gesagt hätte, zu den 170.000 Hauskosten und 40.000 Grundstückskosten können noch 80.000 Zusatzkosten entstehen, hätte ich doch nie neu gebaut.

wie sieht den das der Gesetzesgeber, gibt es da keine Pflicht für Kostenaufklärung?
meine Finanzberaterin hatte 30.000 € für alle Baunebenkosten geplant

 

Nach dem Aushub wurde vom BT bedenken angemeldet woraufhin ich zur Klärung der Sachlage ein Bodengutachten in Auftrag gegeben habe.
Vorher wurde kein Bodengutachten verlangt somit wusste ich auch nicht, dass es zwingend erforderlich ist

 

1,2 -1,3 hat sich aus dem Bodengutachten ergeben, habe extra nochmal bei denen nachgefragt