Hinterlüftung der Dämmung

Diskutiere Hinterlüftung der Dämmung im Dach Forum im Bereich Neubau; 600 Pascal entsprechen 0,006bar. Diese Bänder müssen also einem Wasser-Sprühstrahl von 0,006bar standhalten......... Also bei dem Test wird keine...

  1. Antony

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    Auf was willst du hinaus?
    Zur Info: Es soll kein Aquarium aufs Dach gebaut werden.

    Die Bänder werden sich hier weder vollsaugen noch Wasser durchlassen.
     
  2. #22 Rudolf Rakete, 13.01.2011
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    Die Werbung ist nicht von mir!
    Dann kannst Du die ja auch weglassen und die USB direkt auch. :respekt
     
  3. #23 Ralf Dühlmeyer, 13.01.2011
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    Denken Sie, ich mache für SIE eine kostenlose Fortbildung?? :mega_lol:
    Sie dürfen mir gerne an einem konkreten Objekt einen Planungsauftrag erteilen, dann sehen wir weiter!

    Meister Antony - jetzt wirds so ganz langsam spannend, weil justiziabel.

    Sie unterstellen MIR, ich würde bewusst und sehenden Auges unwirtschaftlich bauen - ergo das Geld meiner AGs verschwenden - weil ich selber daran reich werde?
    Das bewegt sich deutlich im Bereich der üblen Nachrede und Rufschädigung! Ich denke, hier ist sehr zeitnah eine Klarstellung Ihrerseits geboten!

    Nur weil Sie mit Pfuschlösungen auf Kundenfang gehen, ohne diese auf die möglichen Risiken hinzuweisen, kann und darf das kein Maßstab für eine sachgerechte Planung sein!
     
  4. Antony

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    Sorry, aber ich glaub nicht daß hier jemand versteht was du uns damit sagen willst. :irre:D

    Willst du etwa Prüfzeugnisse in Frage stellen??
     
  5. #25 Ralf Dühlmeyer, 13.01.2011
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    Das sicher nicht, aber ich nehme an, er stellt die "eigenwillige" Auslegung derselben in Frage - und das dann völlig zu Recht
     
  6. Antony

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    Na wenn das mal nicht passt...

    Sorry, aber bisher konnten Sie mich nicht davon überzeugen, daß Sie sowas draufhaben.

    Sie wissen doch, daß bei solchen pauschalen Aussagen ANWESENDE grundsätzlich ausgenommen sind.

    DAS sind nun aber üble Unterstellungen die jeglicher Grundlage entbehren.
    Haben Sie das nötig so unsachlich zu werden?
     
  7. #27 Gast360547, 13.01.2011
    Gast360547

    Gast360547 Gast

    da juckt es einen doch

    Sehr geehrter Herr Antony,

    wenn Sie sich Ihrerseits mal ein wenig schlau machen würden, dann würden Sie feststellen, dass der überwiegende Teil der Fachwelt, insbesondere auch außerhalb dieses Forums, sich dahingehend einig ist, dass eine nachträglich von innen angebrachte, einer Unterdeckung ähnelnde Vorrichtung nicht den aRdT entspricht und insbesondere im Bereich der Traufe zu erheblichen Problemen bei einer kontrollierten oder kontrollierbaren Entwässerung führt.
    Mithin ist das System Antony nicht aRdT, da es von der Mehrheit der Fachleute nicht anerkannt ist oder wird.

    Wenn also ein Fachmann, in diesem Fall z. B. ein Architekt, sich entgegen Ihren Ausführungen an die aRdT hält, was durchaus mit Mehrkosten verbunden sein kann, dann entspricht genau das seinen Aufgaben und Vorgaben. Ihre Version verstößt hingegen gegen die aRdT und müsste somit explizit vereinbart werden. Das aber bitte mit dem Hintergrund der Aufklärung des AG über das Risiko, das er bei Aufragserteilung nach Version Antony zu übernehmen hat.
    Gänzlich am Thema vorbei sind Ihre Ausführungen zu der Bereicherung von Planern, die sich an die aRdT halten. Sie sollten sich hierzu (auch außerhalb des Forums betrachtet) neue Gedanken machen.
    Dieses auch unter dem von mir o. g. Aspekt der Einhaltung der aRdT in Bezug auf Ihre Ausführung.

    Ich gebe Ihnen weiter einen Hinweis mit auf den Weg, den Sie sich in einer ruhigen Minute durch den Kopf gehen lassen sollten:" Es gibt Mängel, bei denen es nicht zum Schaden kommen muss oder gekommen sein muss".

    Desweiteren warte ich noch auf eine Erklärung ihrerseits zum Thema der Minderung der dämmenden Wirkung in Folge der Hinterlüftung der Wärmedämmung. Der von Ihnen avisierte Zeitbedarf i. H. v. zwei (2) Tagen dürfte mittlerweile abgelaufen sein.

    Mit freudlichen Grüßen

    stefan ibold
     
  8. Antony

    Antony

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    Hallo Herr Ibold,

    vielen Dank für Ihren sachlichen Beitrag, dem ich im Wensentlichen zustimmen kann.

    Geht man davon aus, daß man einer USB eine max. Lebenserwartung von 30 Jahren geben kann, ist es praktisch unmöglich ein 20-jähriges Dach nach den aRdT von innen zu dämmen.
    Praktiziert wird es trotzdem. Weil oftmals eine Außensanierung aus verschiedenen Gründen nicht in Frage kommt. Und auch wenn die Fachwelt in solchen Fragen mehr Bedenken als Lösungen hat so müssen da dann trotzdem Lösungen gefunden werden.
    Und da ist mir eine Lösung von der ich weiß, daß sie bauphysikalisch unkritisch ist viel lieber als solche Flickwerke wie zB vom TE hier beschrieben.
    Naja, vielleicht bin ich da einfach der Zeit mal wieder ein Stück voraus.


    Zu den Energieverlusten durch Hinterlüftung:
    Geschrieben habe ich folgenden Satz:

    Gleich vorneweg: Da steht nirgendwo, daß die Hinterlüftung die Dämmschicht ansich schwächt.
    Betrachtet werden hier im Vergleich zwei Dächer: Einmal mit Hinterlüftung und einmal ohne Hinterlüftung. In das hinterlüftete Dach strömt Kaltluft, nimmt im Dach Wärmeenergie auf und führt diese nach außen ab. Diese Wärmeenergie kommt durch transmission über die Dämmschicht von innen oder/und durch absorbierte Sonnenenergie von außen.
    Beim nicht hinterlüfteten Dach kann es an sonnigen Wintertagen zu deutlich reduzierten transmissionswärmeverlusten kommen, weil sich das Dach außen erwärmt und den Energiefluss durch die Dämmschicht reduziert. Nicht so beim hinterlüfteten Dach.

    Grüße Antony
     
  9. #29 Gast360547, 13.01.2011
    Gast360547

    Gast360547 Gast

    ähhhhhh????

    Sehr geehrter Herr Antony,

    ich kenne ja nicht viel von Rhetorik, aber da scheinen Sie etwas nicht verstanden zu haben.

    Begründung:

    Die Hinterlüftung kann die Energieverluste durch das Dach erhöhen weil den Schichten oberhalb der Dämmung durch Konvektion Wärme entzogen wird.


    Einmal mit Hinterlüftung und einmal ohne Hinterlüftung. In das hinterlüftete Dach strömt Kaltluft, nimmt im Dach Wärmeenergie auf und führt diese nach außen ab. Diese Wärmeenergie kommt durch transmission über die Dämmschicht von innen oder/und durch absorbierte Sonnenenergie von außen.

    Ahja, Sie meinen also den Effekt, der sich auch bei Mauerwerken einstellt. Ist es windstill, wird weniger Energie von der Oberfläche abgenommen als bei Wind. Oder anders, für das Dach: die kalte Luft, die zwischen der Ebene der Unterspannung und der Oberkante der Wärmedämmung in der kalten Jahreszeit vorbeiströmt, nimmt wegen des Bedürfnisses des Temperaturausgleichs einen Teil der in der oberen Schicht der Wärmedämmung "angereicherten" Energie (Wärme) auf und leitet sie ab? In der Folge wird/muss (mehr) Energie nachströmen.
    Andererseits erklären Sie jedoch beim nicht belüfteten Dach, dass die fehlende Energie zum Ausgleich auch durch die Sonneneinstrahlung auf die Eindeckung ergänzt werden könnte.
    Wobei Sie genaugenommen von den Schichten oberhalb der Wärmedämmung schreiben, was das Ganze dann unsinniger/unverständlicher macht.

    Zwei Gründe, die gegen Ihre Theorie sprechen.

    1. es wurde, wie ich es beschrieben habe, festgestellt, dass Mifa-Dämmstoffe mit einer WLG so ab 0,045 W/mK nicht in der Art durchströmt werden, dass eine signifikante Verschlechterung der dämmenden Wirkung der oberen Schichten eintritt. Dieses, Anmerkung meinerseits, würde sich je nach höherer Dämmstoffdicke weiter reduzieren.
    Eine Unterdeckbahn, mit einer Dicke von ca. 1 - 2 mm hat nun nicht einen solchen erheblichen Einfluss auf die Gesamtwirkung einer Wärmedämmung und ist ebenfalls eine Schicht oberhalb der Wärmedämmung. Wenn also oberhalb dieser Unterdeckung ebenso eine Strömung mit Kaltluft stattfindet, so wäre der Unterschied des Energieverlustet nicht messbar gering bis überhaupt vorhanden, denn die Bahn wird ja nicht mehr oder weniger von Energie (Wärme) durchströmt als es die Obere Schicht einer Wärmedämmung wird. (Hoffe, ich hab das verständlich formuliert).
    Mit anderen Worte, es ist bei dem möglichen Verlust von Energie aus dem Bereich oberhalb der Dämmschicht m. E. völlig egal, wo dort kalte Luft vorbeistreichen würde.

    2. In der Bilanz würden die Verluste, so sie denn überhaupt vorhanden sind, durch die Erträge in Folge der Abstrahlung der Energie, die der Eindeckung zugeführt wird, wieder aufgefangen. Ich behaupte mal, bei beiden Systemen gleich.

    Im Bereich der Energiegewinne sind wir aber noch bei einem anderen Thema, dass Sie, wenn ich mich recht erinnere, nicht annehmen wollten, der Umkehrdiffusion. Durch nichts anderes, als den durch Sie beschriebenen Vorgang, entsteht diese.

    ------------

    Sie haben meinen Warn- oder wegen mir Merksatz offensichtlich nicht verstanden. Und leider sind Sie deshalb in der Folge auch nicht auf meine kritischen Anmerkungen zu der Gewinnmaximierungstheorie von Ihnen nicht eingegangen.
    Sie können meinetwegen basteln was Sie gerne möchten, sollten den AG aber umfassend und nachweislich auf den Umstand hinweisen/aufklären, dass Sie sich außerhalb der Regelwerke und aRdT bewegen.

    stefan ibold
     
  10. Antony

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    ääh...nein.

    ...so war das nicht gemeint, da haben Sie mich falsch verstanden.

    Sehen wir es doch mal ganz einfach so: Bei Hinterlüftung strömt in das Dach kalte Luft hinein, erwärmt sich dort und strömt dann wieder hinaus. Das ist ein ständiger Prozess bei dem aus dem Dach heraus Energie "abtransportiert" wird.
    Beim nicht hinterlüfteten Dach gibt es diesen "Energietransport" nicht. Die mehr oder weniger stehende Luftschicht über der Dämmung kann sich mehr erwärmen, was zusätzlich "dämmend" wirkt. Bei Sonneneinstrahlung wird sich diese Luftschicht sogar deutlich erwärmen. Bei Hinterlüftung gibt es diese Erwärmung nicht so stark, da die erwärmte Luft ja ständig durch Kaltluft "ersetzt" wird.
    So, hoffe das ist nun etwas verständlicher.

    Das ist richtig. Allerdings ging es dabei um ein Dach mit Hinterlüftung. Also ein Dach wo sich die Luftschicht auf der Dämmung nicht richtig erwärmen kann weil sie ständig durch Kaltluft ersetzt wird. Deshalb bin ich der Meinung, daß es bei diesem Dach während der Heizperiode kaum zu Umkehrdiffusion kommen kann.
    Ohne Hinterlüftung sieht das anders aus. Da wird es auch im Winter zu Umkehrdiffusion kommen können weil sich das Dach von außen her mehr aufheizen kann.

    Ich hoffe es ist nun etwas verständlicher geworden was ich meine.

    ------------
    Doch ich denke ich habe das gut verstanden. Mir ist nun klar, daß es bei einer solchen Innendämmung keine Möglichkeit gibt die den aRdT entspricht. Andererseits sind die aRdt ja auch keine heiligen Kühe. Man muß nur wissen, was man tut.
    Vergessen Sie das mit der "Gewinnmaximierungstheorie". Das war bissl Provokation um Herrn Dühlmeyer etwas aus der Deckung zu locken.
     
  11. #31 Rudolf Rakete, 13.01.2011
    Rudolf Rakete

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    Er (Antony) wird das nie begreifen :mauer

    Manche Menschen wollen einfach immer Recht behalten und sind lernresistent.:irre
     
  12. #32 Gast360547, 14.01.2011
    Gast360547

    Gast360547 Gast

    ich geb es auf

    @ Antony,

    die Rakete hat leider Recht, Sie werden es nicht verstehen (wollen).

    Ihre Theorie ist falsch. Sie glauben doch nicht allen Ernstes, dass eine dünne Unterdeckbahn Wärmeverluste verhindert?
    Sie wissen doch wohl, dass oberhalb einer Unterdeckung ebenfalls eine Lüftungsebene angeordnet ist. Die Dicke der Schicht muss mindestens 24 mm betragen. Die soll dann im Gegensatz zu einer Luftschicht unterhalb einer Unterspannbahn mehr oder weniger ruhend sein????
    Und dann erklären sie mir und dem Rest der Leserschaft bitte, weshalb die Umkehrdiffusion nur bei nicht belüfteten Konstruktionen auftreten kann.

    Ich habe den Eindruck, Sie kennen weder die eine noch die andere Konstruktion wirklich.
    Mein Rat: bleiben sie bei Ihren Fenstern, verschaffen sich dort den Durchblick, aber kommen Sie nicht in Versuchung, ohne umfangreiche Fortbildungsmaßnahmen mir hier Bauphysik erklären zu wollen. Da haben Sie erhebliche Defizite.
    Tut mir leid, so deutlich muss man(n) manchmal werden.

    stefan ibold
     
Thema: Hinterlüftung der Dämmung
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