Hörmann Garagentore Fachgerecht einbauen

Diskutiere Hörmann Garagentore Fachgerecht einbauen im Fenster/Türen Forum im Bereich Neubau; Liebe Forum Gemeinde, Bei uns werden gerade die Garagentore neu eingebaut. Im Angebot haben wir nichts besonderes bezüglich Abdichtung...

  1. #1 Tommeierling, 07.12.2023
    Tommeierling

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    Liebe Forum Gemeinde,

    Bei uns werden gerade die Garagentore neu eingebaut.
    Im Angebot haben wir nichts besonderes bezüglich Abdichtung festgehalten.

    Die ersten Tore wurden heute eingesetzt, ich bin aber nicht so wirklich zufrieden und möchte mir rat holen wie ich gegenüber des Handwerkers argumentieren kann. Vielleicht sehe ich das auch falsch und der Handwerker macht alles richtig.

    zur Einbausituation:
    -Die Garagen befinden sich unter einem Wohnraum
    -Die Betondecke ist gerade rausgemauert, es befindet sich oben kein Sturz
    -Die beiden Wandanschlüsse rechts und links müssen auch direkt ans Mauerwerk angeschlossen werden
    -Insgesamt 4 Tore + die Zwischenbereiche der Tore müssen mit dem gleichen Sicken zugebaut werden.

    Nun zu meinen Punkten die mir aufgefallen sind:
    1.Wandabdichtung. Werden Garagentore heutzutage nicht auch mit Kompriband eingesetzt, um die Wangen Regendicht zu bekommen? oder würde hier auch abschließend Acryl ok sein
    PXL_20231207_151101938.jpg

    2.Das gleiche oben zur Decke, müsste hier nicht auch eine ordentliche Abdichtung zur Decke hin, die Tore sollen ja auch ein bisschen Wärmedämmen.

    Die Tore sind minimal eingerückt, dies ist schlecht auf den Bildern zu erkennen. Ich wüsste aber nicht wie ich oben zur Decke einen ordentlichen Anschluss bekomme.

    Über die Tore kommt Später eine Abtropfblech, dies wird aber durch eine andere Firma ausgeführt


    PXL_20231207_153651578.jpg PXL_20231207_153703441.jpg

    3. Die Profile stehen zum Teil unterhalb der Betonkante. Ich kann nicht verstehen, warum das nicht zu erst mit Ruckzuck Beton aufgefüllt wurde. Die Unteren Anschlüsse sind zum Teil aus Kunststoff und Metall, das gammelt doch weg, wenn die das jetzt Nachträglich mit Beton auffüllen.
    Außerdem schaut das doch einfach nicht gut aus

    PXL_20231207_153849997.jpg

    Ich hoffe mir kann jemand Fachlich weiterhelfen, damit ich morgen Früh sofort intervenieren kann.

    Viele Grüße
    Tom
     
  2. #2 JohnBirlo, 07.12.2023
    JohnBirlo

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    Kannst du mal bitte eine Übersichtsaufnahme machen. Man erkennt nichtmal, was für eine Art Tor das ist (Sektionaltor?).

    Bei mir wollte der das auch ohne Dichtbänder einbauen: Hab ihn dann zum Baustoffmarkt zum einkaufen geschickt. Nur Acryl ist natürlich nicht in Ordnung

    Wurde das bei dir bündig mit der Außenwand gesetzt? Eigentlich rückt man das ja nicht nur aus optischen Gründen etwas in den Sturz ein.

    Ist denn die Garagendecke gedämmt oder gehört die zur Thermischen Hülle des Hauses?
     
  3. #3 Tommeierling, 07.12.2023
    Tommeierling

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    Hallo John,

    vielen Dank für deine schnelle Rückmeldung.

    Ich hoffe die Bilder sind bei der Dunkelheit noch ok.

    ja das ist ziemlich bündig, nur minimal eingerückt, meines Erachtens ist das auch nicht möglich, da die Zwischenbereiche zwischen den Toren zugebaut werden müssen und dies nicht möglich ist ,sollten die Tore weiter eingerückt werden. Die Pfeiler des Hauses sind ein bisschen innenliegen und nicht bündig mit der Hauswand.

    Die Garagendecke ist nicht gedämmt, sondern schließt bündig mit der Hauswand ab, ich habe Bilder von den alten Garagen gemacht, in die neuen komme ich noch nicht rein

    1. hier die Übersicht. Die Sicken zwischen den Toren haben noch die Falsche Farbe, rechts neben dem Tor ist auch noch ein Festelement mit Sicken in der richtigen Farbe
    Über die Tore wird abschließend noch ein Blech mit Aptropffkante montiert


    PXL_20231207_173416279.jpg

    2.hier ist die Verbindung zwischen den Toren, diese kann nicht viel weiter eingerückt werden, sonst können die Sicken nicht mehr eingesetzt werden PXL_20231207_173443870.jpg
    3. hier siehst du die linken beiden Garagen auch mit Pfeiler, die Decke geht bis zur Auswand durch, oben ist kein Sturz wo man das Tor hätte vor setzen können

    PXL_20231207_173614863.jpg

    PXL_20231207_173623144.jpg

    Also müsste der Handwerk die Tore oben zur Decke und links und rechts zur Außenwand mit Kompriband abdichten? it das irgendwo festgehalten, damit ich ihm das direkt sagen kann?

    ich bin echt Dankbar, dass ich hier unterstütz werden.

    Viele Grüße
     
  4. #4 Gast 85175, 07.12.2023
    Gast 85175

    Gast 85175 Gast

    Zuerst einmal, dass das irgendwie automatisch „winddicht“ sein muss sehe ich nicht. Man kann sowas aber trotzdem vertraglich vereinbaren oder notfalls einfach anordnen. Mann muss dann halt zahlen was es dann kostet, wenn es einem hinterher einfällt und es dann viel Aufwand macht, dann kostet es halt gerne etwas mehr…

    Weiter, wenn man hohe Ansprüche an die Gestaltung hat, dann muss man sowas planen, das tut man per Definition vorab. Das hat man da aber nicht getan, das fängt bei der Linienführung an, ich sehe schon auf dem Bild in #1, dass die Paneele der Tore um die 2cm unterschiedlich hoch sitzen, das kann man so machen, wenn das durch Stützen oder glatte Paneele zwischendrin unterbrochen ist geht das gerade noch, die 95% Blindfüchse die bei uns durch die Gegend laufen, sehen das dann nicht. Wenn man da aber auch Paneele mit Fugen zwischendrin nimmt, dann sollte die Fuge nachher halt über die ganze Ansichtsbreite auf einer Höhe durchlaufen, sonst sieht das halt jeder…

    Und wenn man dann am Ende noch ein „Blech“ über die teuren Tore nagelt…

    Ich würde dir gerne helfen, aber ich komme gerade nicht drauf, was da ein Handwerker automatisch noch schuldet, was da noch nicht gemacht wurde. Man musste mal noch versuchen die Wortfetzen aus dem Angebot/Vertrag zu deuten, aber „einfach so“ schuldet der wohl nicht viel mehr als das auf den Bildern, zumal ja irgendwelche „Blechabdeckungen“ vereinbart/besprochen sind…

    Du kannst dich nochmal melden wenn das Gesamtkunstwerk fertig ist, aber bisher fällt mir dazu wenig ein. Schlecht (nicht) geplant…
     
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