Holzterrasse auf Flachdach - paar letzte Fragen

Statik sagt aus, dass du diese Last (incl. "Beladung" wie Menschen, Möbel, Sonnerschirm, Grill etc.) aufbringen darfst?

 

Wo wird dann die Absturzsicherung befestigt oder ist die schon vorhanden?

 

Versteh die Konstruktion und vorallem die Begrifflichkeiten nicht. Abgewalmte Dächer kann man mit Stelzlagern ausrichten, unter den Stelzen sollten Bautenschutzmatten ruhen. Drehfreudiges Holz braucht entsprechende Fixierung in der UK wie dem Belag.

 

@Fluffi,
viel Spass auf der Dachterrasse, mach das so .

 

tja werner , das war nix

deswegen ist die hochkantgeschichte nicht unbedingt der brüller .
und 0,8mm als unterlage könnte ziemlich knapp sein .

ich bin kein freund von den stelzen .
wenn geld keine rolle spielt (und das scheint so zu sein) würde ich in richtung aluUK denken .

 

8mm sollten ausreichend sein, wenn auf der Terrasse keine Elefanten tanzen oder 20 Leute gleichzeitig wippen... Durckfesterunterlage natürlich vorrausgesetzt. Ich persönlich würde keine Kiefer sondern Esche verwenden wollen.

 

Wenn du die UK aus Thermokiefer machen willst - dann weniger aber immer noch mehr als bei Alu. Bei Alu hast halt die Längenausdehnung. Aber ja, bei beiden Varianten bräuchte man Stelzen. Bei Alu wäre es auch möglich eine Korkeinlage zu bekommen die noch mal für Trittschall bez. angenehmeres Gehverhalten sorgt. Rivisionierbarkeit der Gullys nicht vergessen und Anschlusshöhen beachten. Falls Dämmung unter der Abdichtung ruht hoffe ich diese hat ausreichende Festigkeit.

Man kann es aber auch maximal einfach sehen und es einfach machen - ganz nach dem Prinzip das es schon schief gehen wird..

 

es gibt alusysteme , die kommen mit recht wenig (system)stelzen aus , ist am ende nicht wesentlich teueren als der haufen stelzen , die du bei deinen spielzeuglatten verbrätst . und verdrehen tut sich da nichts , noch nicht mal die dielen , das gehampel mit zwischenlagen entfällt auch ......

 

Soo schlecht klinkt das doch nicht !!


Terrassendielen aus Thermokiefer:
aus heimischen, nachwachsend bewirtschafteten Nadelwäldern
ohne Einsatz von Chemie oder Holzschutz hergestellt
kein weiterer Einsatz von Holzschutz nötig
Haltbarkeitsklasse 2
Kein Austritt von Harzen
Keine Auswaschung durch Regen von Gerbsäuren
die Verfärbungen an Fassaden Gartenmöbeln etc. verursachen.
geringeres Quell- und Schwindverhalten gegenüber unbehandelten Hölzern
geringere Ausgleichsfeuchte
geringe Wasseraufnahme
dimensionsstabiler und ruhiger
normale Entsorgung, wie unbehandeltes Holz, kompostierbar

 

werner ,
und wer sagt den hochkantlatten (die du abgesegnet hast ) dass sie sich , unfixiert wie sie sind , nicht verdrehen sollen ?
und , das wäre ganz wichtig , halten die sich daran ?

zur holzwahl hat doch keiner wirklich was geschrieben .

und was deine positivaufstellung unterschlägt , ist die enorme energiemenge , die zum holzkochen gebraucht wird

 

Eben und die durschnittliche Lebensdauer um die 20 Jahre. Sib. Lärche hat um die 15 Jahre - gleiche Verarbeitung zur Grundlage. Wobei das auch nur zirka Werte sicherstellt. Wenn man das Ganze ins Absurde ziehen will nimmt man IPE oder Cumaru - ist hier dann die absurde Abholzung. Was bei Thermo Kiefer die Energiemenge ist. Kein Terrassendeck braucht keine Pflege und muss instandgehalten werden - das ist nun mal einfach so.

Irgendwann sind dann einfach Platten zu nehmen anstelle dem Holz immer mehr typische Charistika nehmen zu wollen.

 

WWI, (hab Deinen Vornamen leider vergessen)


im Prinzip kann man ja alles verkomplizieren.

 

und wenn man keine verantwortung übernimmt , kann man alles ganz einfach erscheinen lassen , wenn man die möglichen störfaktoren und fehlerquellen ausblendet .

was jetzt besser ist .... wwi



ich halte mich an mein gewissen ....

 

Ich würde nur UK verwenden wo man auch Materialdaten bekommt, als eine grobe Beschreibung.

Hochkant würde ich nicht empfehlen, wegen dem Kippmoment der dabei entsteht und sich auf Belag und Schrauben ausübt.