Horizontaler Schlitz auf Höhe der Decke

Liebes Forum,

mich beschäftigt folgendes Problem:
im Rahmen der Kernsanierung wurde für das Leerrohr der neuen Außenbeleuchtung/Bewegungsmelder ein horizontaler Schlitz auf Höhe der Betondecke in die Außenwand gefräst (~3 cm tief). Das Mauerwerk besteht aus Ziegelsteinen (30 cm, Baujahr 1962).

Dies geschah in der Annahme, dass die Betondecke rund herum mit (statisch nicht relevantem) Heraklith verkleidet wäre, dies ist jedoch nur über Fenstern und Türen der Fall. Eben dort verläuft der Schlitz in der Putzschicht (ca. 2 cm) sowie ca. 1 cm tief durch die Heraklithplatte.

Jedoch auf etwa 3 m Länge verläuft der Schlitz außerhalb des Herakliths durch Ziegelmauerwerk (Deckenrandsteine?). Auch hier ca. 2 cm im Deckputz und somit etwa 1 cm Tief im Ziegelstein.

Sind Deckenrandsteine statisch relevant und gar besonders kritisch, da bedeutend dünner wie der regulärer Mauerziegelstein? Die "Deckenrandsteine" sind optisch von herkömmlichen Ziegelsteinen nicht zu unterscheiden.

besten Dank für eure Hilfe,
Gruß Tom