Innendämmung und damit verbundene Fensterlaibung

Und imprä.GKP kann man auch nicht für die Fensterlaibung nehmen?

 

welche der zuvor genannten aufgaben sollen die übernehmen?
gut.
bleiben wir bei casi.

 

ich steh vor dem gleichen problem. Aber nicht im Dachgeschoss, sondern im Erdgeschoss bei der Fensterlaibung wo ich Innenwände mit GK angestellt ist!

 

Dann lies einfach nur nochmal diesen Trööt hier durch, das beantwortet eigentlich alle Fragen.

 

Also bin ich mit Silikat-Platten gut bedient? Ich dämme aber nur von Außen nicht von innen!

 

AUßEN ?

Und da kommst auf die Idee GK-Platten verwenden zu wollen?

OMG Da gehen selbstverständlich auch keine KaSi-Platten.

 

Tja, der Stuntman ist schon ein begnadeter Bastler. Nach den ganzen threads des stuntman sollte ich mal langsam auf ein paar links verweisen: Unter Hilfestellung für Neulinge:

http://www.bauexpertenforum.de/show...-im-Forum-mit-quot-Do-It-yourself-quot-Fragen


Gruß
Ralf

 

Nein, ich meine natürlich die Innenseite der Fensterlaibung und nicht außen!!! Na so blöd bin doch auch nicht! Ich meint bols das ich keine Innendämmung mache sondern von außen dämme und die Innenwände mit GK abstelle!

 

.......

 

dann wisst ihr jetzt auch warum mein Mitgliedsname Stuntman Mike ist!!

 

Soll das heißen, DU fällst für das auf die Schnauze, was andere falsch machen?

 

der war gut!
Ne, ich will damit nur sagen das ich so gut wie alles selber baue! Ich habe zwar "nur" Gerüstbauer gelernt aber bin auf ner Baustelle groß geworden! Jetzt bin ich Schulhausverwalter und was ich hier mitkriege wieviel Pfusch durch "Fachfirmen" gemacht wird ist der Wannsinn!!! Man kann natürlich alle über einen Kamm scheren!!!! Deshalb mache ich alles selbst! Dauert zwar ein bischen länger aber dafür werden alle Arbeiten vernünftig! Ich lassen unseren Statiker, der auch Bausachverständige ist, über alles rüberschaun! Es gibt natürlich Arbeiten die eine Firma machen muß, aber wenn mal eine kommt schaue ich mir genau an was die machen! Und komischer Weise wird dann auch kein Pfusch gemacht! lfen haben
So, und falls jemand fragt warum ich hier noch im Forum Fragen stelle, ich tausche mich gern mit anderen aus um mir vielleicht gewisse Arbeiten zu erleichtern! Ich habe hier schon viele Themen gefunden die mir weiter geholfen haben!

 

Aber Dir sollte auch klar sein, dass dies kein Forum für Selberbastler ist. Hierzu genügt ein Blick in die Nutzungsbedingungen die Du ja sicherlich akzeptiert und gelesen hast..

Gruß
Ralf

 

Ja habe ich gelesen! Ich kombiniere halt verschiedene Meinungen und Ausführungen! Außerdem bin ich kein "SELBSTBASTLER"! Wenn man sich an Verschriften und DIN-Normen hält ist doch alles im grünen Bereich, oder? Wäre ja schlimm wenn man nichts mehr selbst machen darf! Und bis jetzt war alles was ich "gebastelt" habe, besser und nachhaltiger als der Statiker/Bausachverständige gesagt/vorgeschrieben hat!

 

Hallo Gemeinde,

ich muß den alten Thread nochmal reanimieren. Auch ich stehe vor dem selben Problem. Wir sind mit unserem Dachbodenausbau fast fertig. An einer Giebelwand befindet sich ein Fenster. In der Laibung kommt es zu massivem Tauwasseranfall.

Aufbau der Giebelwand:
Oberputz, 24er Mauerwerk, 16cm Zwischensparrendämmung, Dampfbremse, 2x Gipskarton. Das Fenster hängt in der Konstruktion ca 10cm im Mauerwerk. Innenseitig haben wir die Folie ans Fenster geklebt, sie liegt ca 10cm auf dem Ziegel auf weil dort kein Platz für Dämmung ist. Eigentlich hätte man es sich denken können, denn was in der Laibung jetzt passiert ist im nachhinein absolut logisch.

Hat jemand eine Idee wie wir das Problem lösen können? Wir sind gerade mit dem Tapezieren durch, was die Sache um einiges ärgerlicher macht.

Meine Idee wäre die Laibung komplett mit einer Klimaplatte auszukleiden, daher bin ich auf diesen Beitrag gestoßen. Was ich hier allerdings nicht verstehe, was passiert mit der Folie? Solange der Aufbau Stein-> Folie -> irgendwas ist, wird doch immer Kondensat anfallen oder?

Es wäre nett wenn man mich aufklären könnte.

 

Das Fenster gehört weiter nach innen.

 

Völlig normal, mit dem Ziegel hast du eine 1A Wärmebrücke in der Laibung.
Mit der Klimaplatte könnte funktionieren, ich persönlich glaube aber nicht dran, dafür ist die Wärmebrücke zu massiv.

 

Wie schon angemerkt eine Klimaplatte "kann" funktionieren.
Man muss sich nur darüber im klaren sein, dass diese nur puffert, aber anfallendes Kondensat nicht wegzaubern kann.
Das heißt, dass die Platten bei höheren Feuchtigkeitsanfall, Diesen aufnehmen kann, aber auch die Möglichkeit haben muss, wieder abzutrocknen.

Die Frage ist, ob das jetzt so massiv anfallende Tauwasser immer präsent ist, oder nur temporär durch den Ausbau (grundieren, tapezieren, Estrich?)

Die Physik sagt einfach nur, dass wenn der Taupunkt unterschritten ist, eben Wasser kondensiert.
Nachdem wir weder physikalische Parameter kennen, noch Deine Lebensgewohnheiten in Punkto Feuchtigkeitsproduktion ist das alles ein Fall für die Glaskugel.

Fazit: Es sieht erst einmal nicht gut aus, kann aber funktionieren

 

Welches Vorgehen wäre denn nun üblich? Ich habe mich in diesem Beitrag an die Aussagen von sarkas gehalten, (habe Sie auch über ICQ angeschrieben) verstehe aber nicht wie ein vernünftiger Fensteranschluss aussieht.

Nach dem was ich mir inzwischen angelesen habe sollte die Folie doch in die Laibung eigeputzt werden, oder?

Zum Raum und Wasseranfall:

Das ist das Kinderzimmer meines Sohns (2 Jahre) Der Raum ist noch unbewohnt. Das Problem ist mir aufgefallen, als draußen Minusgrade waren. Da begann sich die Tapete in der Laibung zu lösen. Auf dem Fensterrahmen stand Tauwasser, die Laibungsecken hatten Zugerscheinungen (Strahlenkälte). Als ich den Giskarton öffnete, sah ich wie raumseitig das Wasser an der Folie stand (Tropfen). Die Konstuktion ist nun eine Woche offen, die defekte Folie habe ich provisorisch verklebt. Tauwasser fällt an, sobald die Aussentemperaturen gegen null gehen. Der Raum an sich hat immer 21 Grad und aktuell 55% rel.

 

21°C, 55% rel. Feuchte, ergibt einen Taupunkt von 11,6°C. Das dürfte an der Leibung ganz schnell erreicht sein.

Ich bezweifle, dass irgendwelche Wunderplatten hier helfen, denn so viel Platz ist an der Leibung nun auch wieder nicht. Hinzu kommt, dass durch die tiefe Leibung, der Heizkörper dort keine Konvektion erzeugen kann, lüften wird ziemlich schwierig, denn hinter dem Fensterflügel wird sich bei offenem Fenster nur eine geringe Luftbewegung einstellen.