Innenwanddämmung an einem "umzingelten" Altbau.

Hallo,
wir renovieren im Moment ein kleines Häuschen in Südwestfrankreich (Bordeaux). Ich beschäftige mich im Moment mit der Planung der Dämmungsarbeiten und habe da eine Frage, die mich brennend interessiert. Und zwar ist das Häuschen (65m² Wohnfläche EG+OG) umringt von anderen Häusern, die wahrscheinlich irgendwann mal miteinander verbunden waren - also gemeinsame Wände haben. Die ca. 55-65cm starken Wände bestehen aus Kalkbruchsteinen. Hier mal ein Modell, das zwar nicht 100% maßstabsgetreu ist aber die Situation im Groben widerspiegelt. (Im Moment entkernen wir gerade - die Treppe und die Etage sind also noch nicht drin)

Da die Wände alles andere als gerade, plan und im rechten Winkel stehen, wollen wir mit Profilen arbeiten um halbwegs ebene Wände zu erhalten + die Elektrik und Rohre dahinter verstecken zu können. Nun ist die Frage ob und wie wir eine Innenwanndämmung einbringen wollen. Die Immobilie ist ja ohnehin schon klein und wir möchten daher ungern Platz durch eine dicke Dämmung verlieren. Ist es überhaupt nötig das Haus an den gemeinsamen Wänden zu dämmen? Könnte man sich das Dämmmaterial an diesen Stellen sparen und nur die hier rot eingezeichneten Bereiche dämmen oder würde das zwangsläufig zu anderen Problemen führen?


Innendämmung ist ja so eine Sache für sich und nach meiner bisherigen Recherche nicht so simpel. Wärmebrücken, Luftdichtigkeit, Dampfbremse und Taupunkt (ohne ihn bereits berechnet zu haben) sind mir ein Begriff.

Schon mal Vielen Dank für jegliche Hilfe.

 

Habe mich im Unterforum vertan... vielleicht kann ein Mod den Thread nach Sanierungskonzept verschieben?