Ist Materialaufschlag üblich? Warum?

Diskutiere Ist Materialaufschlag üblich? Warum? im Elektro 2 Forum im Bereich Haustechnik; für 8% Marge. Ich muß mich um nix kümmern und finde das fair. Tja, Wolli, da bist Du aber sehr unmodern, Leben und leben lassen. Heutzutage...

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  1. Bauwahn

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    Tja, Wolli, da bist Du aber sehr unmodern, Leben und leben lassen.

    Heutzutage ist doch eher "Live and let die" angesagt.
     
  2. #122 HolzhausWolli, 05.08.2008
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    Hey bauwahn...jetzt sage nicht 8% war zu viel!!!! :o (war ein Scherz)

    Spaß bei Seite....
    Absolut sind das mal gerade knapp EUR 400,- gewesen. Natürlich ist das auch Geld, das möchte ich nicht verharmlosen....aber leben und leben lassen...

    Ich erwarte dann aber im Gegenzug auch erstklassige Bedienung und Entgegenkommen wenn von uns aus mal was schief geht.....
     
  3. Julius

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    Werbung hier erfolgt gegen meinen Willen!
    Oh!

    Ganz neue Marktgesetze strickt der Dämmglaser da:
    Oder redet er einfach nur Unsinn?
     
  4. Bauwahn

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    Nö, kein Unsinn, die spielen über Bande:
    Es wird ein Mangel behauptet (obwohl es immer noch genügend arbeitslose Ingenieure gibt, halt nicht mit 25, 10 Jahren Berufserfahrung und zum HiWi-Tarif zu haben) um ein Überangebot schaffen zu können, mit dessen Hilfe man dan den Preis drücken kann.
     
  5. #125 wasweissich, 05.08.2008
    wasweissich

    wasweissich Gast

    ja dann kauft er das vermeintlich identische material und unsereins kann dann zusehen , wie wir aus dem schrott was gescheites gebautbekommen , und haften für bruch an minderwertigem materal (wird in unserem gewerk gerne genommen) sollen wir dann auch noch .

    nein danke , wenn mir unser lieferant was falsches , falsche menge , oder egal was , habe ich einen , der in so einem fall sofort reagiert , und wir gemeinsam die kuh vom eis bekommen . gleicher fall material bauseits , ist bis erstmal geklärt ist , wer fehler gemacht , so viel zeit vergangen , dass die vermeintliche ersparnis lange verbraucht ist , und da ist eine lösung noch nicht in sicht.........
    und dann sparen wir gemeinsam weiter:mauer:mauer

    j.p.
     
  6. #126 C. Schwarze, 05.08.2008
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    Weis gar nicht warum ihr euch so aufregt.

    Es liegt einfach ein Interessenskonflikt vor.

    Das Handwerk hat eben die Stundensätze von 35-50 Euro brutto, dagegen steht ggf. ein Zeitarbeitslöhner von 7 Euro brutto.

    Auch wenn er wollte er könnte den Handwerker gar nicht bezahlen.

    Und selbst die "Normalverdiener" müssen Geld übrig haben. Was meint ihr warum heute so wenig gebaut wird.

    Anstatt euch gegenseitig an die Kehle zu gehen, solltet ihr euch selbst an die Nase fassen...wen habt ihr den gewählt? Mehrwersteuererhöhung da, und dort dies höher. Staatsschulden bis zum Ultimo, aber China kriegt noch Entwicklungshilfe :mauer von Deutschland! etc.

    Solange die Deutsche Regierung mehr Geld verpraßt, als an Steuern reinkommt, wird sich nichts, aber gar nix ändern. Das versumpft der Unterschied von Brutto und Netto.
     
  7. Jonny

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    Der Thread

    ist doch schon seit Monaten ausgelutscht!

    Jeder Meckerer soll doch selber einen (Handwerks-)Betrieb aufmachen und dann mit transparenter Kalkulation, 'Kundenfreundlichen' Stundensätzen von unter 25€ und Materialpreisen ohne Aufschläge sein Glück versuchen.
    Ich empfehle aber eine GmbH aufzumachen, dann ist nicht ganz so viel verloren.

    Ihr meint wirklich das Handwerk verdient sich dumm und dämlich???
    :mega_lol:

    :irre

    ich habe fertig!
    Jonny
     
  8. operis

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    Guter Beitrag, @jonny

    operis
     
  9. #129 EricNemo, 05.08.2008
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    Transparenz kann man unterschiedlich auslegen. Ich bin mit den Stundenlöhne meines Gas/Wasser/Sanitär-Installateurs durchaus zufrieden. Einzelbetrieb, ein Meister also und die Lohnkosten auf der Rechnung glaub ich auch nicht, das es in irgendeiner Weise Dumpingpreise sind.

    Die Materialkosten sind normal. Ich habe bei den Angeboten für diese Gewerk auch rasch die Materialpreise im Internet verglichen. Der eine Angebotsersteller war zum Teil krass teuer. Mal rasch 50% Aufschlag beim Kessel und auch sonst knapp 20% über den mir angebotenen Einkaufspreisen (identische Artikel, nicht nur ähnlich). Beim jetzigen Installateur bewegt sich das in einem normalen Rahmen. Klar findet man das Zeug irgendwo ein paar Cent günstiger, aber solange es humane Preise sind - was soll's.

    Da hab ich lieber einen "ehrlichen" Stundenlohn auf der Rechnung als Materialpreise, bei denen man meinen könnte, es wäre kein Handwerker sondern ein Händler...
     
  10. Bauwahn

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    Im Endeffekt ist das an sich egal, irgendwie muss der Handwerkermit dem Einkommen sein Auskommen haben, ob jetzt über einen höheren Stundenlohn oder über's Material. Mir persönlich wäre der höhere Stundenlohn auch lieber, aber wie gesagt, im Endeffekt ist's wurscht. Durch das Internet meint halt jeder, er könne Preise vergleichen. Andererseits würden die Leute bei realistischen Stundenlöhnen auch Mordio schreien.

    Die ganze Baubranche ist halt ein wenig "anders" Viele Dinge sind historisch gewachsen und auch nur so zu erklären.
    Oder kann mir einer sagen, ob in den letzten 20 Jahren auch nur ein einziger Kunde den Listenpreis für KG-Rohre bezahlt hat?
    Die Rabatte beim Baustoffhändler liegen ja üblicherweise zwischen so 80 und 95 % (Wobei bei 90% ungefähr das Preisniveau des Baumarkts liegt).
     
  11. #131 Gast943916, 06.08.2008
    Gast943916

    Gast943916 Gast

    so ein Quatsch, als ob wir mit Zeitarbeitslöhnen kalkulieren könnten, du hast Ahnung...
     
  12. R.B.

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    Nix GmbH, das Zauberwort heisst Ltd. :think
    Dann genügt auch ein gebrauchter Steckdoseneinsatz als Stammkapital. :deal

    Wer noch nie selbständig war oder einen Betrieb geleitet hat, kann sich meist nicht vorstellen wie die Preise zustande kommen. Dafür habe ich sogar Verständnis.
    Trotzdem bringt es nichts wenn ich einem Endkunden erklären würde wie sich der Endpreis zusammensetzt. Das interessiert ihn auch nicht. Für ihn zählt nur der Preis den er bezahlen muss.

    Gruß
    Ralf
     
  13. #133 EricNemo, 06.08.2008
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    vor Allem aber der Preis, den man SIEHT. Es ist einfach massiv ungeschickt, Materialpreise zu "verdoppeln" da es einfach übelst nach Abzocke stinkt - egal was die Summe ist, die Glaubhaftigkeit ist einfach futsch...
     
  14. R.B.

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    Das sehe ich auch so, auch wenn es gute Gründe dafür gegen kann, warum bei einem HW der Preis x und bei einem Anderen der Preis x*2 auf dem Angebot steht. Aber letztendlich stellt sich ein HW mit völlig überzogenen Preisen automatisch in´s Abseits. Was für ein Glück, daß die Marktwirtschaft zumindest noch ein wenig funktioniert.

    Gruß
    Ralf
     
  15. #135 EricNemo, 06.08.2008
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    es ist die alte Thematik, ähnlich der WWW-Diskussion und der "kostenlosen Beratung". Die Handwerker beharren zum Großteil auf ihrer sturen Sichtweise wie es seien "muss" ohne es aus Kundensicht zu betrachten.

    Natürlich muss der Handwerker seine Kosten reinbringen und irgendwie sollte was zum Leben übrig bleiben - aber man kann es dem Kunden so und so andrehen. Wer meint, er müsse stur verteidigen, dass ein hoher Materialaufschlag wirtschaftlich notwendig ist, auch wenn man die Kosten "kundenfreundlicher verteilen" kann, der wird halt auf die meisten Kunden verzichten müssen, die Materialpreise vergleichen... Der Handel macht es ja auch so: Wir zahlen Kosten fürs Ladengeschäft über den Warenpreis. Wären die Waren günstiger und wir müssten Eintritt bei Karstadt bezahlen, würde dort kaum jemand mehr hingehen! Nur dass der Handel nie auf so ne dämliche Idee kommen würde...

    Lieber ehrlich bei den Lohnkosten und den Materialpreisen, als mit günstigen Lohnpreisen locken, die durch Materialaufschlag gedeckt werden - Kunden mit Hirn stufen letzteres garantiert als vertrauensunwürdig ein. Aber wirtschaftliches Geschick fehlt leider offensichtlich bei vielen Handwerkern, war hier ja auch schon oft in der Diskussion^^
     
  16. #136 shneapfla, 06.08.2008
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    ich denke, damit war eher gemeint, daß ein Zeitarbeiter mit 7 €/brutto 6 bis 9 Stunden arbeiten muß um eine Facharbeiterstunde bezahlen zu können...
     
  17. #137 HolzhausWolli, 06.08.2008
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    So lese ich das allerdings auch. Und das ist das Problem !

    Natürlich: Andersherum gesagt wird man mit diesem Einkommen auch keine Baufinanzierung bewilligt bekommen, aber auch bei höheren Einkommen klafft die Differenz zwischen Netto, Brutto und zu vergütender Handwerkerstunde, egal ob 35,- oder 50,- EUR.
     
  18. #138 MSchwarz, 06.08.2008
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    Hä?

    Wenn der Handel seine Kosten und seinen Gewinn über die Warenpreise deckt ist das o.k., wenn der Handwerker das macht ist es nicht o.k.? Was ist denn das für eine seltsame Logik?

    Wie soll denn so was konkret im Angebot aussehen?

    Arbeitszeit nach tatsächlichen Kosten
    + 50 Minuten Bohrmaschinenbenutzung
    + Abnutzung Bohrer
    + 3 Stunden Schraubendreher PZ2
    + 6 Stunden Schlitzfräse
    + Abnutzung Dia-Scheiben Schlitzfräse
    + 3 Minuten Spannungsprüfer
    + ...

    Material nach Einkaufspreisen

    An welcher Stelle darf ich dann meinen Gewinn zuschlagen?

    Welches Unternehmen legt denn bitte in der Form die Kalkulation offen?

    Der Gewinnanteil an einer Gesellenstunde liegt irgendwo bei 2 Euro - und es gibt genug Handwerker die nicht mal das dadran haben.

    In dem Moment wo ich einen Gesellen auf Fortbildung schicke habe ich einen Malus in der Kalkulation - der ist drei Tage irgendwo unterwegs, kriegt aber seinen Lohn weiter bezahlt, also muss ich das über alles in die Kalkulation einbeziehen. Dafür habe ich dann einen Mann der sich mit $IRGENDWAS auskennt und das in einer Stunde in Betrieb nimmt. Der Kollege Murkser schult seine Leute nicht und kann die Stunde 2 Euro billiger anbieten, dafür braucht der dann für $IRGENDWAS drei Stunden die er am Ende auch auf die Rechnung haut, auch wenn nur eine Stunde im Angebot war, die Technik, sie wissen schon, dass der $HERSTELLER da aber auch ne neue Software drin hat ..., konnte ja keiner ahnen, sonst funktioniert das immer ...

    Wenn man mal ein normales EFH nimmt überwiegen die Lohnkosten in der Regel die Materialkosten. An den Löhnen ist im Prinzip fast nix verdient. Wo soll ich denn da noch verdienen wenn nicht am Material?

    Wenn das Handwerk am Material durchschnittlich die Margen hätten wie sie z.B. an Unterhaltungselektronik, Kleidern oder Möbeln im Kaufhaus drin sind hätten alle Handwerker eine S-Klasse - hartvergoldet. Und selbst in "Billigläden" ist Geld zu verdienen - oder wie hat es jeder der Albrecht-Brüder zu einem Vermögen über 16 Mrd. Euro geschafft?

    Gruss
    Markus

    Gruss
    Markus
     
  19. #139 HolzhausWolli, 06.08.2008
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    Ich glaube EricNemo ging es um eine nachvollziehbare Ausgewohgenheit in der Personal- und Materialkostenkalkulation. Jeder soll und muß etwas verdienen, alleine schon deshalb daß er in 2 Jahren noch ans Telefon geht wenn ich eine Reklamation oder eine Nachfrage habe....das ist keine Frage.

    Aber was anderes: Ist es denn nicht üblich für die einzelnen Arbeiten eine Pauschale zu zahlen (lfd. Meter, bzw. errechnete Längen) in der Material und Arbeitsaufwand inkludiert wurden. Und spätestens dort muß doch ein Handwerker überlegen was er an Materialaufschlag und Verrechnungssatz ansetzt. So wars jedenfalls bei uns. Und dann kommts doch bezogen auf die Rendite auf den Faktor Tempo an, fachlich korrekte Arbeit vorausgesetzt.
    Die hier angesprochene Höhe des reinen Stundenlohnes betrifft doch lediglich außerordentliche Mehrleistungen. Ich glaube wir hatten um die 8 Mehrstunden je Geselle (41,-) und Azubi (29,-). Wohlgemerkt Mehrstunden für zusätzliche Arbeiten.
     
  20. matula

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    Ein gutes Geschäft ist es, wenn beide Seiten profitieren!
    Ich will, dass der Handwerker mit der Arbeit einen guten Gewinn macht


    Zumindest MIR geht es nicht um Stundensätze von 7 EUR - ich will auch nicht die Arbeit mit einem China-Arbeiter vergleichen, aber ich will sehen, wenn z.B. 100 EUR angesetzt sind...
    Auch bin ich nicht der Meinung, dass ein Handwerker Material "ohne Materialaufschlag" kalkulieren muss ....
    ich will die Handwerkerleistung auch nicht mit den billigsten Illegalen vergleichen....

    Natürlich bin ich bereit Aufschläge für Material zu bezahlen - ich wäre eher Misstrauisch, wenn ich alle Teile ohne Gewinnspanne angeboten bekomme - ich weiß ja das auch ein HAndwerker überleben will/muss und deshalb Punkte benötigt wo er Gewinn macht.
    Niemand möchte Euch die 10-15% Preisaufschlag absprechen...es geht nur darum dass der Kunde die Möglichkeit bekommt offensiuchtlichen WUCHER zu erkennen.

    Wenn ich die angebotenen Teile (identische Artikelnummer) vom Handwerker für einen Preis abgerechnet bekomme der ganz extrem erheblich (teilweise über 100%) über dem empfohlenen Verkaufspreis des Herstellers liegt, (ganz vom Preis beim örtlichen Baustoffhändler zu schweigen) ist das eben nicht mehr normal!

    PS: Warum interessieren Euch bei einem Finanzprodukt die kalkulierten Kosten eigentlich?? Es ist doch ausschließlich wichtig, wie viel Geld am Ende aus dem eingesetzten Kapital rauskommt ... warum ist es da z.B. wichtiger die Verkäuferprovision zu kennen als beim Handwerk?

    Ein Bsp. von unserem Bauvorhaben:
    Wir haben mehrere Angebote von Bauuntenehmern einholen lassen, die sich alle zwischen 180.000 und 200000 bei identischer Baubeschreibung lagen. Einen der Unternehmer (der mit den 180.000 EUR Angebot) hat der Makler von der Grundstücksvermittlung uns vorgeschlagen:
    Mit dem sind wir in Verhandlung getreten...ber aus verschiedenen Gründen konnten wir uns nicht einig werden.
    ==> Anschließend habe ich erfahren, dass der Makler vom Bauunternehmer trotzdem die Vermittlungsprovision haben wollte und diese eingeklagt hat - es ging um 21500 EUR (!!!!) - bei 180.000 Baukosten.

    Abgesehen von der Frage inwieweit das legal ist....
    Es ist für mich eine wesentliche Information, ob der Bauunternehmer für mein Haus abzüglich seinem Gewinn 180.000 oder 158.500 EUR einsetzen kann. Denn natürlich wird er das Geld bei mir einsparen und nicht bei seinem Gewinn.
    Das weiß ich aber erst, wenn mir die Höhe der Provision klar ist.
     
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