Klima-Lüge

Aus dem einen bin ich mit erreichen der Volljährigkeit ausgetreten, im anderen war ich nie Mitglied

Gruß Mathie

 

@Julius

ich sags nicht gerne, aber abgesehen davon, dass du hier einige Strippen vertauschst - bleib bei besser diesen ...

 

Ich finde es immer wieder toll, wie der moderne, angeblich so "aufgeklärte" Mensch heute oft dazu neigt, grundsätzlich eher abstrusen Verschwörungstheorien zu glauben als der überwiegenden Mehrheit der offiziellen Stellen und deren Wissenschaftlern. Da wird geglaubt, dass die Schweinegrippeimpfung dazu dient Psychopharmaka massenweise zu aplizieren, dass Wände atmen usw.
Mir scheint, dass da oft romatisches Wunschdenken regiert, man könne sich mit einfachen Lösungen aus der Verantwortung steheln.

Was die "erneuerbaren" Energien anbelangt: Das ist zwar mit techn. Schwierigkeiten verbunden (Hier in der Gegend wird auch verzweifelt nach einem Standort für en Pumpspeicherkraftwerk gesucht), aber ansonsten eigentlich alternativlos.
Sprich: Die Tatsache, dass etwas nicht so einfach ist, beweist ja nicht, dass der umgekehrte Weg deshalb richtiger wäre.

 

Ich finde es immer wieder toll, wie der moderne, angeblich so "aufgeklärte" Mensch heute oft dazu neigt, grundsätzlich eher abstrusen Klimatheorien zu glauben die von einer selbsternannten überwiegenden Mehrheit der offiziellen Stellen und deren Wissenschaftlern propagiert werden.

 

Lukas, nur weil Du etwas nicht verstehst (ich übrigens auch nicht), muss es nicht abstrus sein.

 

Warum wird es dann nicht verständlich erklärt?
Ich verstehe z.B. daß Grönland nicht Grönland heißt, weil es immer schneeweiß war.

PS: Ich benutzte absichtlich Deine Worte.

 

Warnung: Ich erkenne den ganzen Klimaschwindel wahrscheinlich nur deshalb nicht, weil man mir mit der Schweinegrippeimpfung entsprechende Medikamente verabreicht hat....

 

Meinst Du, Du hast jetzt Schweinewahn?

 

Zumal es bei den regenerativen Energiealternativen ja nicht
ausschließlich um Klimaschutz im Sinne von CO2-Vermeidung geht.
Sondern - wie weiter vorne schon mal angesprochen - um Alternativen
zu den endlichen Rohstoffen.

Ach ja, Asse soll nach Expertenrat aus Sicherheitsgründen übrigens
besser geräumt werden...

 

Gute Frage, vielleicht weil die Leute mehrheitlich lieber DSDS gucken als Telekolleg?

Im Ernst, um es wirklich zu verstehen, müsste man sich vermutlich jahrelang damit beschäftigen. Guck' mal hier im Forum, welche Antworten (zu Recht!) kommen, wenn jemand nach verhältnismässig einfachen technischen Problemen fragt ("Wie betoniert man eine Bodenplatte?"). Und ich vermute, das sind lächerlich einfache Dinge gegenüber dem Klima. Also wird man sich - wohl oder übel - entscheiden müssen, wem man vertraut.

Man hat heute so viele Möglichkeiten wie noch nie, auf Forschungsergebnisse und -berichte im Original zuzugreifen, das könnte man intensiver nutzen, aber es löst nicht das Problem, welche Quellen man als vertrauenswürdig ansieht und welche nicht. Meine Schwiegermutter glaubt auch, was in der Blödzeitung steht (selbst wenn ein kleines Fragezeichen dahinter steht), da ist man machtlos.

 

Gut, weg von Erklärbarkeit.
Wie soll man dann die Inkonsequenz deuten? Klimaschutz gilt immer nur für andere. Ich habe lange nicht so gut/bitter gelacht, wie über den Klimagipfel in Kopenhagen.
Allein die Möglichkeit des Emissionshandels zeigt doch wohl sehr deutlich worum es eigentlich geht.

@Helge: Was sagst Du eigentlich zu der Idee, daß das böse CO2 in die Erde gepumpt werden soll?

Gruß Lukas

 

bin skeptisch, da in erster Linie Problemverlagerung, aber zumindest in der Theorie eine Sache, wo sich zu forschen lohnen könnte, wenn man auf den Ausstoß nicht so wirklich verzichten möchte und das möchte wohl auch keiner so richtig wirklich

naja und Hopenhagen - war die erwartete Lachnummer

 

klimalüge?

der mensch hat in seiner langen
entwicklungsgeschichte
vieles auf mutter erde erreicht, warum sollte
er (sei es nur durch anwesenheit) nicht das weltklima ändern können?

 

Och, das kann er durchaus. Zumindest für einige Jahrzehnte.
Muß man nur alle noch vorhandenen Kernwaffen gut über den Globus verteilt auf einmal hochjagen...

Nur ist das ja nun keinerlei Beweis dafür (nichtmal ein Hinweis darauf), daß es einen Zusammenhang zwischen dem anthropogenen C02-Ausstoß und den zu beobachtenden Schwankungen der Erd-Jahresmitteltemperatur gibt.
Dummerweise gibt es dafür auch keinen sonstigen Beweis!
Und das geben (wie gesagt leider nur im "Kleingedruckten") auch die Klima"forscher" zu.
Gelle!

Ich bin im übrigen keineswegs gegen den Ausbau erneuerbarer Energien.
Schon, weil das für unser Land eine dar ganz wenigen Möglichkeiten ist, zukünftig weniger erpreßbar (durch Lieferländer fossiler Energieträger) zu sein.

Aber was in den letzten Jahren als Umwelt- und Energiepolitik verkauft wurde, ist einfach nur realitätsferner ideologischer Quark.

Was das Endlager angeht:
Warum setzt man diese Erkenntnisse dann nicht endlich um und tut, was dringend nötig wäre???
Nämlich ergebnisoffen nach einem geeigneten Standort zu suchen. Meinetwegen auch gerne hier in Bayern.

Stattdessen hat Rot-Grün das Nichtstun beschlossen und den "Quatsch des geringsten Widerstands" (mit den dauerhaften Zwischenlagern an den Kernkraftwerksstandorten) eingeführt.
Ich hab dringend das Gefühl, daß eine Lösung nicht gewollt ist und man sich gerne das Protestpotential erhalten wollte...

 

Da stehst Du aber ziemlich alleine da mit dieser Meinung.

Gruß
Ralf

 

Das ist nicht "Quatsch des geringsten Widerstandes", sondern schlicht
"Verursacherprinzip". Zumindest in Teilen. Denn zahlen tun wir's alle.
Auch die Bayern.

 

Du siehst da tatsächlich ne realistische Möglichkeit? Meine Gedanken drehen sich da, neben der puren Verlagerung, um nennenswerte Mengen (es werden wohl jährlich weltweit 36 Mrd Tonnen durch Verbrennung frei) und die Frage, wie man sowas dicht bekommen will. Wenn das Zeug in Größenordnungen entweicht wirkt es narkotisierend bis tödlich. Mal ganz abgesehen davon frage ich mich, wie es eingesammelt werden und CO2-neutral transportiert und verklappt werden soll.

Gruß Lukas

 

Mag sein.
Nur sind dann die anderen eben nicht wirklich unvoreingenommen, was die sachliche Beurteilung der Eignung angeht!
Ob man nur nach Sankt-Florian vorgehen sollte, bei solch einem sensiblen Thema, bezweifle ich.

@ Vorgartenzwerg:
Das ist ja nun blühender Unsinn!
Die Frage, wo gelagert wird, hat erstmal nichts damit zu tun, wer es bezahlt.
Im Gegenteil - Endlagerung wäre für die Kraftwerksbetreiber viel teurer gekommen. Vom ganzen Ärger mit Transporten und dortigen Anwohnern mal abgesehen.

Aber spätestens, wenn die betreffenden Kraftwerke stillgelegt und abgebaut werden, fällt einem der Krempel dann gehäuft auf die Füße.
Nichts ist so unsicher wie diese dezentrale Quasi-Endlagerung.

Es war eindeutig vor allem durch die so "elegant" während deren Regierungszeit umgangene Entscheidung für eine Endlagerstätte (oder mehrere) motiviert.
Das sind ganz billige Taschenspielertricks...

 

ob es da wirklich realistische Verfahren und Möglichkeiten gibt - keine Ahnung, da stehen die Herren selbst noch ziemlich ahnungslos da.

Grundsätzlich bin ich kein Freund von "Endlager-Lösungen", weil ich nämlich nicht daran glaube und wirklich langfristige Modelle auf zig Annahmen beruhen und somit m.E. keine hinreichende Sicherheit bieten, aber wer Mist produziert muss den auch irgendwie loswerden ... wie auch immer