Kostenvoranschlag mit dem Vermerk nach Aufmaß

Das wäre ja eine völlig andere Erklärung für die Mehrmengen als #57.
Genaues weiß bis jetzt (außer vielleicht dem TE) keiner.

 

Wir haben doch jedes Mal die gleiche Diskussion. Das Haus hat eine Grundfläche von 95 qm und laut excel-Tabelle kommen da genau 19,573 kubikmeter bei raus. An Arbeitsraum denkt keiner, und feste Masse lässt sich auch schwer abfahren. Und manchmal, hab ich mir sagen lassen,haben manche Böden trotz Bodengutachten ihre Eigenheiten. Und da wette ich, liegt der Kinken.

 

Unfug!

Abgerechnet wird das Volumen der Grube bzw des verfüllten Raums. Ob der BU dann mit seinem Tb nach to, m³ oder Körnchen abrechnet, ist sein Problem.
Die Grube kann ausgemessen, ein Volumen berechnet werden und für die Verfüllung wird einfach das Volumen des einbindenden Kellers abgezogen.
Mathematik Klasse 4

Aber Volumen von 240 auf 380 m³ sind bei mir 58,x %. Das erklärt noch nicht die fast 100% Kostenerhöhung, wenn die Einheitspreise gleichgeblieben sind!
Sind die Einheitspreise gestiegen, wäre die Frage - warum?

Alles sehr nebulös

 

Erstaunlich, dass selbst einige Experten die Abrechnungsregeln bei Erdarbeiten nicht verstanden haben. Ralf hat's gerade erklärt. Ergänzend noch der Hinweis auf DIN 18300, wer's nachlesen will.

 

Sorry, damit meinte ich nicht die Tatsache, ob verdichteter oder loser Boden.

Ich habe mir bisher immer Angebote nach Tonnen und m^3 geben lassen und bin mit Abrechnung nachcl Tonnen immer besser gefahren, egal ob Stahlbeton, Beton, Bimsabbruch, Erde oder Erde mit mineralischen Verunreinigungen.

Also soviel zu Blödsinn. Ich kann die Beweisführung bei Interesse gerne antreten.

Der Schüttfaktor oder wie auch immer man den nennen möchte ist gefühlt immer zugunsten des Entsorgers.

 

toxi - auf den ersten Blick vielleicht. Weil der EP niedriger ist.

Nehmen wir mal Beton: Abrechnung nach Liefermenge ergibt für den BU keinen "Schwund". Abrechnung nach tatsächlich eingebauter Masse "bürdet" dem BU die Differenz zur gelieferten Menge auf.
Das Problem: Bei Abrechnung nach Liefermenge kann er großzügiger bestellen, kostet ja nicht sein Geld.
Ob Du also in der Endsumme wirklich preiswerter weggekommen bist, wäre nachzurechnen. Ich bezweifle es.

Aushub nach to: Erdarbeiten nur nach 4 Wochen Trockenheit machen lassen. Wasser wiegt ja auch!

 

Abrechnung nach Gewicht (Wiegescheine) halte ich für problematisch. Kann (?!) günstiger sein, ist aber für den kontrollierenden Architekten nicht nachvollziehbar. Er muß annehmen, daß alle Wiegescheine korrekt sind, muß annehmen, daß nicht versehentlich Abraum einer anderen Baustelle mit aufgeladen wurde (versehentlich) usw. usf. Hier ist Schmuh schlichtweg nicht zu verhindern, kaum erkennbar, birgt Streitpotential....

Eine Abrechnung nach m3 ist nachvollziehbar und somit das Einzig Wahre. Meine Meinung.

 

Eben! Und auch die Baugrube kann man vorher ja recht genau ausrechnen - inklusive Abböschungen etc. - es gab ja ein Bodengutachten. Da sollte sich also keine riesige Abweichung ergeben.

In meiner Baugrube gab es einen alten Regenwasserschacht den man entfernen musste - da musste man dann statt 3m tief 5m tief gehen - 10m lang, 2m breit, 2m tief. Das gab 40 m³ mehr Aushub - und 40 m³ mehr zu verfüllen. Das kann sogar ich als Laie im Nachtrag bzw. der Schlussrechnung nachvollziehen. Die Aufmaßskizzen sind auch kein Hexenwerk.

Es bleibt die Frage an den TE wo die Abweichung sich denn nun begründet - warum hat man vorher 250 m³ gerechnet? Gibt es Aufmaß mit Skizzen etc?

 

Um Frieden zu finden... auf m^3 verdichteten Boden, sprich "Volumen Baugrube" würde ich mich auch noch einlassen, aber nie auf Volumen abtransportiertes Material im LKW/Container

 

Erstaunlich, das manche Experten nur das lesen, was sie lesen wollen

 

Bewertest Du Kreditanfragen an Deinen Arbeitgeber ebenso oberflächlich?

v.g.

 

Was willst du von mir? Und kennst du meinen Arbeitsbereich? Ich verstehe nichtmal den Bezug deiner Frage zu meinem Zitat.

 

Nein, ich habe auf Grundlage der Signatur vermutlich mehr vermutet, als Du tatsächlich vertreten kannst/ darfst!
Ich habe viel mit Bankern zu tun, hinsichtlich der bauspezifischen Details und der Anlagentechnik, sind die meist deutlich unterbelichtet ;-)

v.g.

 

Sag mal, geht's noch?

Ich behaupte auch nicht, dass alle Dipl.Ing., Gutachter und Energieberater bankspezifische Vollpfosten sind und ich maße mir nicht an, über Menschen zu urteilen, die ich nicht kenne. Und pauschales Schubladendenken ist das Letzte auf der Welt.

Und einen Bankmitarbeiter anhand der Bewilligungskompetenz im Kreditgeschäft zu beurteilen ist nicht nur schwach, sondern peinlich und zeigt, dass du keine Ahnung von der Materie hast. Ich habe im Übrigen eine Kreditkompetenz, die gleich Null ist, und das ist nicht nur gut so, alles andere wäre Schwachsinn.

Wenn du nicht in der Lage bist sachliche Kritik zu äußern und diese im Nachgang auf Nachfrage zu begründen oder zu erklären dann fällt mir da auch nicht mehr viel zu ein.

Du bist über das Ziel deutlich hinaus geschossen.

 

@tgaeb01

Du wurdest soeben verwarnt.

Bei der nächsten Entgleisung bekommst Du eine Pause verordnet.

 

Sorry, das war überzogen und etwas zu heftig. Daher nehme ich die Bemerkung zurück!

 

hallo
ohne angebots-/auftragsumfang und rechnungsstellung mit aufmass wird das nix.
nicht immer ist der der günstigste bei dem ganz hinten die niedrigste summe steht.
oder andersrum manchmal kriegt auch der den auftrag der im angebot das meiste vergessen hat.

gruss aus de pfalz