Kunststoff- oder Holzrahmen?

Diskutiere Kunststoff- oder Holzrahmen? im Fenster/Türen Forum im Bereich Neubau; Ist aber nicht so. Bei den Holz-Alu-Fenstern ist das (Weich)Holz konstruktiv geschützt, nicht chemisch. Die aus Meranti waren mal billig lasiert...

  1. Julius

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    Ist aber nicht so.
    Bei den Holz-Alu-Fenstern ist das (Weich)Holz konstruktiv geschützt, nicht chemisch.
    Die aus Meranti waren mal billig lasiert (Bauträger, der den Bau mal eben grad so mit wechselnden Ausführenden zu Ende brachte), ist aber längst weitgehend abgeblättert.

    Das liegt einfach an der Holzart! Sonst nix.

    Und wieso "ungewöhnlich"?
    Die meisten heute in D hergestellten Fenster sind aus Weichholz.
    Das ist ja eben das Problem!
     
  2. #22 Vorgartenzwerg, 21.01.2009
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    Ich muss zugeben, in meiner laienhafte Vorstellung ging ich davon aus,
    dass der Witterung ausgesetztes Holz tunlichst immer Hartholz sein sollte.
     
  3. #23 acensai, 21.01.2009
    Zuletzt bearbeitet: 21.01.2009
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    Ich denke, dass Holz-Alu sowieso nicht in Frage stehen ... innen das schöne Holz, Stabilität und Steifigkeit des Rahmen ausserordentlcih gut und auf der Aussenseite Alu als pflegefreier Wetterschutz ... m.E. gibt's nichts besseres!

    Die Art und die Behandlung des Holzes ist sicher wichtig! Das Holz MUSS speziell behandelt werden -> und ob dies bei einem Bio-Fensterschreinerei der Fall ist kann ich nicht beurteilen.

    Mal ein Beispiel: Lärche hat einen super Ruf bei Fassaden -> das Holz hat einen hohen Harzanteil und ist deswegen evtl. pflegeleichter. ABER: Ein unbehandeltes Lärchenholz für ein Fenster zu nehmen, kann z.B. ganz ganz böse nach hinten losgehen da Lärche die Gefahr in sich birgt, sich zu stark zu verwinden. ... deswegen gibt's z.B. schon namhafte Fensterhersteller, die einen Fichtenkern verwenden und dann (falls der Kunde es wünscht) mit Lärchenholz "verleimen".

    Holzfenster sind eine Wissenschaft - und ich gehör' leider nicht zu den Spezi's in diesem Bereich!


    i.d.R. ist das Gewicht des Glases immens (gerade bei 3-fach Verglasung!) ... Holz hat -bei sauberer Verarbeitung- weniger Schachstellen wie die Kunststofffenster. (Das Geniale an Holz ist, dass es bei geringem Gewicht eine sehr hohe Stabilität hat.)

    Bei den Kunststoffenstern mit Eisenkern wird der Eisenkern ja nicht an den 4 Ecken miteiner verschweist. Nein, der Eisenkern stabilisiert den Rahmen als Ganzes, aber für die 4 Ecken m.E. nicht! Da könnt ihr jetzt alle auf mich einhauen!


    ... ich bin der Meinung, dass Fenster aus Fichte aussen alle paar Jahre gestrichten werden sollten. Wenn Regen / Sonne stark rannkommt, dann würd' ich alle 1 - 3 Jahre streichen (oder zumindest den Zustand sehr genau kontrollieren). Wenn's geschützt vor Wetter / Regen ist sollt sich der Wartungszeitraum erheblich verlängern.

    Harthölzer sind m.E. aber schon besser ... Meranti, Oregon wurde / wird ja oft verwendet und sind bezahlbar! Und wenn Geld keine Rolle spielen würde, dann hätt' ich sowieso schon Holz-Alu-Fenster aus Eiche bestellt :biggthumpup:

    Mich stört halt IM Raum auch das Kunststoffzeug's - da komm ich mir vor wie im Krankenhaus!
     
  4. #24 Pascal82, 22.01.2009
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    hallo,

    wenn holzfenster auch nach 30 jahren noch schön sein sollen hilft nur jährliches schleifen und mit ordentlicher! farbe zu streichen-das macht arbeit und kostet auch geld!!

    wer das nicht will muss holzalu nehmen (und den aufpreis bezahlen)

    wir haben uns deswegen für kunststofffenster entschieden-da reicht putzen als pflege.
    ich würde meine türen und fenster nicht als labbrig bezeichnen, stbiler rahmen,schönes profil und dank langen verhandlungen ein top preis-ich bin rundum zufrieden.

    in meinem elternhaus wurden vor 14 jahren kunststoffenster eingebaut-die sehen heute noch aus wie am ersten tag.
     
  5. #25 peterhubertus, 22.01.2009
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    Mal kurz zur Begriffsklärung: Weichhölzer sind Nadelhölzer (alle Nadelhölzer sind Weichhölzer), und Harthölzer sind Laubbaumhölzer (alle Laubbaumhölzer sind Harthölzer).

    Diese Begriffe haben nur sehr bedingt etwas mit der Härte des Holzes zu tun! Es gibt einige Weichhölzer, die härter als manche Harthölzer sind!

    Auch ist es falsch, anzunehmen, dass ein Holz umso witterungsbeständiger ist, je härter es ist. Gerade Lärche z.B. ist ein hervorragendes Zaunholz, man sollte nur (wie in jedem Falle), das Kopfholz gegen eindringendes Wasser schützen.

    Der Lärchenzaun steht noch lange, wenn der Merantizaun am Bodeneintritt schon lange verfault ist, weil im das stabilisierende Harz fehlt.


    Sorry, aber das ist wirklich nicht richtig. Ein ordentlicher Aufbau eines Anstriches ist für einen *wesentlich* längeren Zeitraum gut. Je nach Orientierung zur Wetterseite und je nach lokalem Klima sind da 5 bis sogar 10 Jahre zwischen den Neuanstrichen drin.

    Zum Thema Kunststoff: Ich kenne mich bei in der Fenstertechnik verwendeten Kunststoffen nicht aus, aber gibt sehr erhebliche qualitative Unterschiede. Insofern frage ich mich, wieso hier bei den Fachleuten die Materialfrage innerhalb der Kunststoffliga noch nicht diskutiert wurde? Mich würde es jedenfalls interessieren.



    Gruss, Peter
     
  6. #26 Ralf Dühlmeyer, 22.01.2009
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    :mega_lol: :mega_lol: :mega_lol: :mega_lol:
    Wer Dir das denn erzählt. Ein Mensch, der Di auch von Osterhase und Weihnachtsmann und Zahnfee berichtet hat.
    Frag man einen Schnitzer oder Drechsler, warum er welche Laubhölzer nimmt.
    Und reden wir nochmal über Deinen Satz, ja.
     
  7. SvenW

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    Das wäre mir neu. Die Fenster bei meinen Eltern sind von 1972 und sehen immer noch aus wie neu. Pflege: ca. alle 10 Jahre neu lasieren, denn wenn man ordentliche Lasuren verwendet und die Fenster baulich gut geschützt sind (großer Dachüberstand) gammelt da nichts. Die Fenster sind aus Pitchpine und das einzige was einer Erneuerung bedürfte sind die Fensterscheiben.

    Zur Stabilität: Manche Firmen verkleben die Scheiben mit dem Rahmen (egal ob Holz oder Plaste) und somit trägt die Scheibe zur Stabilität des Fensters bei.
     
  8. #28 Olaf (†), 22.01.2009
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    Ich...

    kann es nicht beweisen, weiß es aber ganz genau:mega_lol:

    Mensch Peter, alter Ingenieur, in Deinem Job gehste doch auch nicht so ran, dass Du ohne Infos einzuholen, einfach ne Behauptung in den Raum stellst.

    Da gips nichts zu diskutieren, denn wie üblich existiert eine DIN (EN ISO 1163).
    Die Frage ist, was der Profilhersteller drauß macht.
     
  9. #29 peterhubertus, 22.01.2009
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    Ralf, bist Du sicher, über die Begriffe gut informiert zu sein, oder beziehst Du Deine Kenntnisse aus Gesprächen mit Schnitzern und Drechslern?
     
  10. #30 peterhubertus, 22.01.2009
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    Olaf, Du hast natürlich Recht! Meine Darstellung war i.d. Tat zu stark verkürzt. Ich wollte sagen, dass es ganz allgemein bei Kunststoffen erhebliche Unterschiede gibt. (Wie die Normen und die Nachweise für ihre Einhaltung in der Fenstertechnik aussehen, weiss ich nicht).

    Peter
     
  11. #31 acensai, 22.01.2009
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    Mich würde mal ein Blower-Door-Testergebniss von beanspruchten, dunkelfarbigen Kunststofffenster und Terassentüren nach 10 Jahren interessieren!
     
  12. #32 Ralf Dühlmeyer, 22.01.2009
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    Nö - ich hab die Baumschule besucht :p

    Lesestoff für Dich
    Brinellhärte. In Kategorie Weichholz Makaroni, ein Rosengewächs. Haben bei Euch die Rosen Nadeln statt Dornen :mega_lol:

    Lärche (Ein Nadelbaum), Druckfestigkeit 55N/mm² vs Ulme (Uuups - schon wieder ne Rosenartige) 35 - 64 N/mm² oder Kirsche (auch ne Rose :o) mit 55 N/mm²

    Oder die zolltechnische Variante gefällig: http://de.wikipedia.org/wiki/Weichholz
    Uuuuuppsss
    Weide, Pappel, Linde als Weichholz. Haben die bei Euch Nadeln?
    Und bei den Nadelhölzern steht so eine fieses Wörtchen - F A S T alle.


    Wenn Du Dich mit nem Holzwurm in 2. Generation anlegen willst, solltest Du schon etwas eher aufstehen.
    Ich würds mit gar nicht erst ins Bett gehen versuchen :D
     
  13. #33 acensai, 22.01.2009
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    ... vielleicht gibt's ja wirklich von Fachleuten die BDT machen schon Ergebnisse über die Dichtigkeit von beanspruchten Fenstern und Türen????
     
  14. #34 Olaf (†), 22.01.2009
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    Und?

    was soll dabei rauskommen bzw. welche Auswirkungen erwartest Du?

    Noch ein bisschen Talk-Futter:
    a) Ich kenne keinen Farbenhersteller, der in SEINEN Wartungs- und Pflegeregeln/-empfehlungen einen größeren Rhythmus als 5 Jahre erlaubt, egal ob deckend oder nicht.
    b) was immer ein büsschen verdrängt wird: je höher die Dichte des verwendeten Holzes um so mieser der Uf-Wert. Kann man bei Kiefer/Fichte noch mit 1,4 bei 68er Stärke rechnen ist man mit Hartholz ganz schnell bei 1,7 oder 1,8 und folglich beim Uw bei 1,4 und mehr.
    Denn haut das nicht mehr hin mit der ENEV-Berechnung, wenn die Fenster mit Uw 1,3 gerechnet sind, gelle?
     
  15. #35 peterhubertus, 22.01.2009
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    Ralf, danke für die schöne Auflistung. Wollen wir jetzt mal Albernheiten beiseite lassen (obwohl auch ich Humor habe) und probieren, uns der Sache anzunähern. Leider ist meine komplette Holzbibliothek in Umzugskartons verpackt, wo ich die von mir zitierten Definitionen an verschiedenen Stellen gelesen zu haben (fast) sicher bin. Will sie bei Gelegenheit aber gerne wieder ausgraben.

    Können wir uns auf einen Zusatz "... fast alle ... Nadelhölzer sind ... und fast alle Laubhölzer sind ..." einigen?

    Übrigens: Bei der von Dir angeführten Quelle über Kirsche habe ich keinen Hinweis auf "Hartholz" oder "Weichholz" gefunden (?). Warum hast Du sie angeführt?

    Gruss, Peter
     
  16. #36 dquadrat, 22.01.2009
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    die renovierungsintervalle sind weniger vom holz als von der bewitterung (himmelsrichtung, konstruktiver holzschutz, klima/wetterzone etc.pp.) und dem anstrichmaterial abhängig.

    i.d.R. müssen auch nur die wetterschenkel in kürzeren intervallen gewartet werden. die sind gut zu erreichen und relativ fix gestrichen. oft sind diese bei modernen fenstern ja auch verkleidet. ist zwar m.E. nicht besonders schick, aber zweckmäßig.
     
  17. sniper

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  18. #38 Torsten Stodenb, 22.01.2009
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    Wenn Du krank bist, zieh' in ein Holzhaus. Wenn das nicht hilft, geh' zum Arzt. (schwed. Sprichwort)
    "In Kategorie Weichholz Makaroni, ein Rosengewächs"

    Also, Makaroni werden erst weich, wenn man sie kocht. :mega_lol:

    So, jetzt wieder zu den Fenstern: Die Fenster in unserem Wohnhaus sind aus nordischer Kiefer, ab Werk imprägniert und deckend weiß beschichtet (andere Technik als Lackieren). Sie sind seit dem Hausbau 1989 nicht gestrichen worden und weisen auch noch keine Schadstellen auf. Allerdings fängt die Farbe an zu kreiden, was man beim Fensterputzen merkt. Deshalb ist jetzt bald ein Neuanstrich fällig. Die damaligen Hausmonteure hatten bereits davon gesprochen, dass wir real mit bis zu etwa 20 Jahren bis zu einem notwendigen Neuanstrich rechnen könnten. Auch wenn die offiziellen Angaben andere wären.
     
  19. #39 Vorgartenzwerg, 25.01.2009
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    Hallo,

    vielen Dank für Euren zahlreichen Input. :shades

    Wenn's zeitlich klappt, geht es nächsten Samstagvormittag mal
    zum Fachhandel. Da kann ich hoffentlich beide Materialien
    anfassen und anschauen - das wird sicher weiterhelfen.

    Und später geht's dann endlich zum Notar. :bounce:

    LG,
    Vorgartenzwerg
     
  20. #40 acensai, 26.01.2009
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    Tja. Bei einem guten Fenster sollte es ja keine Problem geben! ... und was, wenn's doch nicht mehr ganz dicht sein sollte?

    Bei einem wirklich guten Kunststoffenster mit sehr guten Beschläge sollte eine Justierung möglich sein. Aber kann der Kunststoff so "einfach" wie Holz bearbeitet / repariert werden? Ich bin kein Fensterspezi - aber ich hätt' da so meine Zweifel ...


    Na ja - ich kenne auch keinen Fensterhersteller, der in SEINEN Garantiebestimmungen eine längere Gewährleistungsdauer als 2 bis 5 Jahre einräumt ... trotzdem scheinen die Kunststoffenster doch länger zu halten? :shades


    :konfusius ... yep - selbst für mich als Holzfetischist ist's 'ne unerfreuliche Sache, dass man bei Hartholz schnell mit dem u-Wert Probleme bekommt ... Zudem kann man bei einem Kunststofffenster viel einfacher einen besseren Uf-Wert erreichen :motz


    Egal ob Kunststoff oder Holz: Generell finde ich es sehr schade, dass beim Fensterkauf sher oft nur nach dem u-wert aber eben NICHT viele weitere Qualitätsmerkmale und Eigenschaften dieses Bauteils hinterfragt werden. Die Mehrkosten für sehr gute Beschläge bei einer Balkontür sind wahrscheinlich vergleichbar mit den Mehrkosten einer 3-fach Verglasung - für mich sind qualitativ hochwertige Beschläge und die Qualität des Rahmens wichtiger als 2- oder 3-fach Verglasung ... :konfusius
     
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Kunststoff- oder Holzrahmen?

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