KWL nicht geplant, Haus ist noch im Rohbauzustand

im prinzip mit allen
die preisfrage: hast du platz für die kanäle?

wenn ja .. die "einschlägigen" kandidaten sind per suchefunktion zu erlesen.
dann kommt dann ganz sicher paul oder (anderes prinzip) hoval.

wenn nein .. dann wäre (von anderen rahmenbedingungen abgesehen) der jumbo im
bereich des möglichen - aber GANZ SICHER NICHT mit 100 oder 150 m3 im
wohnungsbau!
(das schreibt jetzt einer, der sicher nix verkauft und mehrere, auch getunte und
verleiserte,
jumbos -und andere geräte- in betrieb hat und und und ..)

btw: ich kann nix dafür, dass kein "dezentraler" endlich mal ein rundum
zufriedenstellendes gerät in den markt wirft ...

 

Na, dann brauchen wir und ja nicht unterhalten. Zum Glück wird man hier ja nicht gezwungen, Ratschläge zu geben.

Gruß

Bruno

 

Ich würde das nicht mit irgendwelchen "Systemen" machen sondern mit dem guten alten Wickelfalzrohr. Welches Gerät du da dann dranhängst ist im Grunde egal, ich empfehle dir eins mit Feuchterückgewinnung.
Du solltest dir aber jemanden suchen der so was schon mal gemacht hat.

Gruß Joef

 

Bei mir (2 Personenhaushalt) steht der Ökolüfter zwar normalerweise auf der kleinsten Stufe (80 m³), aber es gibt öfters Situationen wo ich froh bin, das man ihn noch höher stellen kann.

 

Eine KWL hat wohl die Aufgabe die *Grundlüftung* (Mindestluftwechsel) des Gebäudes sicher zu stellen um Bauschäden zu vermeiden.
Fönanlagen oder erhöhte Anforderungen wie z.B. durch rauchen etc. sind da dann schon eher ne andere Baustelle. Wieviel da nachher noch geht kommt drauf an wie die Geräte ausgewählt wurden.
Aus Kostengründen wird da allerdings eher immer auf Kante genäht, denn auf vernünftige Reserven geachtet.

Gruß
Achim Kaiser

 

Was willst du denn hören?
Mach dir doch nicht ins Hemd...
Bau doch wie du willst... alles haben wollen und kein Geld ausgeben wollen.....
Enegiesparen kostet Geld das ist eine alte Weisheit.
Laß doch die armen Handwerker auch ein wenig Geld verdienen. mit deiner Einstellung kann es ja der Wirtschaft nicht besser gehen.

 

1. Warum Wickelfalzrohr?
Sind nicht jetzt praktisch alle Hersteller auf dem Trip der flexiblen Kunststoffrohre? War mein Eindruck als Laie auf der letzten Messe und sah das bisher als technischen Fortschritt an.

2. Wenn mit FRG, dann reduziert sich das Geräte-Angebot schon deutlich, oder? Dann wäre noch die Frage Membran-FRG oder Enthalpie-Rot-WT? Sind beide Systeme ausgereift und hygienisch o.k.??

Ich schau mir derzeit Enervent, SystemAir, Hoval (mit RotWT) und andrerseits Paul (mit Membran) an, aber werde noch nicht schlau draus, ob sich die FRG wirklich technisch lohnt und ob die RotWT hygienisch unbedenklich sind. Was ein P...it-Mann bestritten hat ....

Gruß Seev

 

Sorry, aber das sehe ich inzwischen anders. Niemand zwingt uns BHen mehr einzubauen "als eigentlich notwendig", aber als Techniker möchte ich mir manches leisten, weils mich technisch oder komfortmässig mehr überzeugt.
Letzteres ist meine Hauptmotivation für die KWL und die ganze Energiesparthematik!

Gruß Seev

 

Welchen Vorteil haben die flexiblen Kunststoffrohre wenn du sie nicht in die Decke legen kannst, wie im vorliegenden Fall?
Ob sich die FRG technisch lohnt? Du sparst dir den ErdWT und hältst die Feuchte im Haus?
Rotations-WT funzt gut.

Gruß Josef

 

@th:
ich wollte nicht den öko mit nem jumbo vergleichen

 

Ich hatte dein posting eher so verstanden, dass du 100 m³/h als zu hohe Luftmenge für ein EFH erachtest. Oder meintest du, dass der Jumbo bei 100 m³/h nicht mehr mit annehmbarer Lautstärke arbeitet?

 

100m3 sind kaum zu viel.
nicht umsonst gibt es bei herstellern (kleiner) zentralgeräte ein sehr stark vertretenes
leistungssegment. oberhalb von 100.

lautstärke ..
.. ist so ne sache: deshalb verweise ich auf (u.a.) hörproben.
.. ist u.u. stark vom aufstellort und hörabstand abhängig.
meine pers. nixhörenwollengewohnheit mag da durchaus vom mainstream abweichen

 

Hatte das so verstanden, daß die Rohre schon noch auf der Betondecke verlegt werden könnten. Ist hier der FB-Aufbau schon angefangen(?).
Dem Anschein nach sind die Kunststoffrohre auch etwa in der Trittschalldämmebene einfacher zu verlegen als die Wickelfalzrohre, oder täusche ich mich da?

Mit "technisch lohnen" meinte ich, ob die FRG einen wesentlich höheren Feuchtegrad gewährleisten könne als ohne FRG? Dazu hat mir bisher noch niemand eine konkrete Angabe gemacht. Offenbar kann man die Feuchte nur über den Volumenstrom anpassen.

Und was ist mit der Hygiene der Rotations-WT? Gibt es dabei evtl. einen gewissen Leckstrom, der von der Abluft auf die Zuluft übergeht?

Danke und Gruß
Seev

 

Es ist nicht nur die Ersparnis, die zählt

Also wir haben einen etwas besseren Wärmedämmwert der Wand als Standard, weil dadurch die Wände innen wärmer sind als beim Standard.
Ich konnte die kalten Wände von früher nie leiden.
Bei den besseren Fenstern ist es ähnlich, allerdings reichen uns zwei Scheiben und Edelgasfüllung.
Die "RAL-Montage" (also mit Dichtbändern) sorgt dafür, dass es nicht zieht. Das ist auch nett.
Zur Wärmepumpe kann ich nichts sagen, die hab ich nicht.
Bauschäden könnte man auch durch manuelles Lüften vermeiden. Allerdings geht es mit KWL wesentlich komfortabler.
Wenn im Winter die Raumluft zu trocken ist, ist der Luftwechsel womöglich zu hoch eingestellt. Den kann man ja regulieren.

Wir haben dann halt bei Küche und Bad nicht so auf den Putz gehauen.
Aber es kann sich jeder selbst aussuchen, wie er seine Euros anlegt.

Kurz gesagt: Der Einspareffekt ist nett, aber für mich zählt der Komfortgewinn. Auch wenn
es sich um Ausgaben handelt, die man nicht auf den ersten Blick sieht und die sich daher
nicht zum Repräsentieren eignen.

lg
Ernst

 

um sowas zu behaupten muß einem der komplette realitätssinn abhanden gekommen sein...

 

Machst du das immer so?
Kauf dir doch das Bier lieber im Getränkemarkt. das ist auf Dauer billiger und du kannst das gesparte Geld in deine KWL stecken

 

In der Trittschalldämmebene darf man nix verlegen, wenn dann in der Ausgleichsdämmung.
Man kann aber auch Lüftungsanlagen ganz gut realisieren ohne Leitungen unterm Estrich zu verlegen. Wenn die Steigleitungen geschickt platziert sind. Sind dann auch leicht zu reinigen.
Ohne Feuchterückgewinnung hast du eine rel. Feuchte von 30-40% mit liegst du bei 40-50%
Kommte aber natürlich auf die Luftwechselrate an.
Nicht außer Acht lassen sollte man das (jezt speziell das Hoval Gerät, die anderen habe ich noch nicht eingebaut) dieses Gerät auch bei niederen Temperaturen ohne Defrosterheizung oder Erdwärmetauscher auskommt.
Es mag sein das ein gewisser Leckstrom da ist..... Geruchsübertragung habe ich noch keine bemerkt. Hierbei sollte man aber auch die Kirche im Dorf lassen, es handelt sich nicht um ein gefährliches Abgas sondern um die Abluft aus den Räumen.

Gruß Josef