Menschenähnliches (Andriod) Mobiltelefon - Problem

Es gibt zwar Application-Firewalls wie DroidWall, damit lässt sich das System aber bis zur Unbenutzbarkeit einschränken. Der Administrationsaufwand steigt, Dinge die nicht mehr funktionieren müssen dann selbst erkannt und behoben werden.
Im Grunde muss jeder wissen, was er installiert und welche Daten potentiell ausgetauscht werden. Bei den meisten Apps wie Drive und Play lassen sich die großen Datenmengen, wie schon gesagt wurde, auf "WLAN only" beschränken. Das spart schonmal einigen UMTS-Traffic.

Außerdem kann ich nicht verstehen, wie man bei 8 EUR für einen Mobilfunktarif mit passablen Freiminuten und Daten-Flat überhaupt darüber nachdenken kann, einen Volumenbasierten Datentarif zu wählen. Extremer Geiz um die 5 EUR Grenze? Bei fast allen Daten-flats ist der einzige Rückschritt, dass nach den ?00 MB auf 64kbit/s gedrosselt wird. Mehr kosten wird es garantiert nicht. Auch mit 64kbit lassen sich noch gut Emails lesen und überhaupt noch einiges mehr als Daten durchschieben, wenn man die Zeit hat.

 

Im Vergleich zu den Beträgen die auflaufen können, wenn man ohne Flat einmal nicht aufpasst.....

 

Das stimmt wohl. Aber wenn wirklich jeder der 5 Personen unter 5 EUR/Mon. bleiben soll, wieviel Service kann der einzelne dann verwenden? 5 EUR wären bei einem günstigen 8ct. Tarif knapp eine Stunde Gespräch, da waren noch keine SMS oder MB dabei. Wenn jemand natürlich nur erreichbar sein soll und auch keinen Traffic verursacht (dann aber bitte auch zur Sicherheit abschalten, in dem "Daten" auf off gestellt wird), dann passt auch ein Prepaid-Tarif ohne Fixkosten. Es waren aber von Datenmengen von 100 MB und mehr die Rede. Ich kenne nun die Daten-Tarife mit Abrechnung nicht genau, aber ich glaube nicht, dass in den 5 EUR nur annähernd 50 MB und 30Min. Gespräch drin sind.

 

ich möchte mich dieser ernstgemeinten frage anschliessen...
vermutlich bin ich für "intuitive" os (also für die, ohne brauchbares
handbuch) einfach zu alt. das handbuch von nw-dos oder pc-dos
passt leider nicht

 

Das hätte von mir sein können ...

 

also: das Xcover 1 hat im Unterschied zum Xcover 2 meines Wissens kein update auf Android 4.x bekommen und läuft noch auf 2.3.6. Da gibt es keine Aufschlüsselung in den Einstellungen zu den "Verbrauchern". Da hilft nur eine zusätzliche App die das loggt für die Zukunft.

War denn das Vorgängermobile auch ein Smartphone oder ein Telefon mit Internetzugang?
Mit einem Smartphone einen volumenbasierten Tarif zu wählen, widerspricht einfach dem Sinn eines Smartphones.
Beim Internet zu Hause, kommt ja auch kaum einer mehr auf die Idee, pro Einwahl und Verbrauch zu zahlen.

Trotzdem glaube ich nach wie vor, dass >500 MB auf 3G in einer Woche, nur durch aktive Nutzung eines Datenintensiven Dienstes wie streaming zusammenkommen können.

Und wenn Sohnemann das Mobildinges ganz überwiegend zum telefonieren nutzt, dann sollte er bei einem Nokia C2 bleiben. Kostet 50€ und da hält der Akku locker ne Woche. Wenns mir an 5 Tagen im Jahr in der Garage zu kalt ist, dann baue ich mir da auch keine FBH mit extra Grundwasser WP ein, sondern stell nen Heizlüfter rein und schalt den an.

und das

wird so nicht passiert sein. Das hat der Nutzer veranlasst/zugestimmt. Gaaaaanz sicher!

 

... und so passiert's dann auch dem Ralf, dass Dinge geschehen, von denen man nichtmal wusste dass die passieren können.
Das ist nicht böse gemeint, sondern ich will dann doch lediglich auf diese horizonterweiternde Erkenntnis mal deutlich hinweisen.

Im übrigen finde ich die paar Euros in eine dieser Pseudo-Flats prima angelegt um genau solche Problematiken zu vermeiden.
Dass mobile Kommunikation heute dazugehört ist auch Alltag. Allerdings dürfen meine Kids sich diesen Spass selbst leisten
bzw. er wird mit der Taschengelderhöhung verrechnet.

 

Ein Forum! Vermutlich sogar dieses hier, da hier etliche IT Dummies rumlaufen die sich mit diesem neumodischen Zeug besser auskennen als Du und sich auch gerne mal mit Rat und Tat revanchiert hätten.

p.s.: vermutlich sogar umsonst

 

Versteh jetzt das Problem nicht...

Zuhause nur über WLAN rein, Updates usw. auch nur per WLAN Verbindung wählen, dazu kann man noch MB-Limits setzen.

Günstige I-Net Flat mit 200 - 500 MB Volumen buchen und gut ist, sollte er darüber kommen, kann er bspw. trotzdem noch whatsapp nutzen, nur halt nur noch mit reduzierter Geschwindigkeit...

Ansonsten erstmal Lehrgeld zahlen.

Die Einstellungen des "Herstellers" sind schon ok, der Anwender sollte sich beim einrichten vll erstmal Gedanken darüber machen, bevor er X-Sachen runterlädt (noch dazu ohne WLAN, da hätte es nichts gekostet und hätte auch nicht so ewig lange gedauert...)

 

Das ist noch steigerungsfähig. Eine Bekannte hatte das Problem, dass die Einstellungen immer wieder automatisch zurückgesetzt wurden. Frage mich jetzt nicht nach Hersteller und Betriebssystem, aber als sie das fünfte Mal beim netten Verkäufer stand, hat der freiwillig das Teil wieder zurückgenommen.

 

Nein. Und ich will auch garnicht auf Handbuch Kapitel xy Seite sonstwas verweisen. Aber wenn man etwas nutzt, dann muss man sich
halt schon auch damit auseinandersetzen. Insbesondere wenn es für einen selbst neu(land) ist und man sich damit nicht auskennt.
Dass die professionelle Beratungsqualität in dieser Hinsicht zu wünschen übrig lässt, dass da teilweise viel technik-Know-How vom Kunden
abverlangt wird - ja das mag sein. Dass "High-Tech" mitlerweile im Mainstream angekommen ist aber trotzdem nur die Techies es wirklich
verstehen was da passiert... tja. Das ist eine Realität, die vor allem der technische ignoranz der Nutzer geschuldet ist.

Als Alternative dafür gäbe es ja auch noch das hier.

 

OT: genau das Dingen auf dem Bild hatten meine Eltern bis vor ein paar Monaten und zahlten jeden Monat ein paar € "Miete" bis ich die Rechung mal in die Finger bekam. Ist das nicht ein großartiges Geschäftsmodell der T-Com?

 

Ich kann ihm dann eine Antenne dran bauen.

 

Und den Akku verpackst du dem lieben Ralf dann in zwei handliche Reisekoffer?

 

Wenn ich mich richtig erinnere, dann wurden alle Kunden angeschrieben, ob sie ihren Apparat behalten möchten. Das müsste so vor um die 15 oder 18 Jahren gewesen sein. Wer das ignoriert hat, hat halt weiterhin den Mietvertrag "bezahlt". Ich habe denen damals mitgeteilt, dass sie ihren Apparat bitte abholen möchten. Nachdem sich lange Zeit nichts getan hat, habe ich angerufen...irgendwann bekam ich die Antwort "bloß nicht zurückschicken, werfen sie es einfach in die Mülltonne,wir wissen nicht wohin mit dem ganzen alten Kram".

Das ist wie mit jedem Mietvertrag der sich automatisch verlängert, wenn man sich nicht darum kümmert, hat man den noch in Jahrzehnten an der Backe.

Gruß
Ralf