Mulde im Garten

Jeder, der sich nicht beruflich mit Versickerung beschäftigt, schaltet direkt nach Deiner Einleitung ab ;-)

 

Ist ein bisschen her, aber versuchen wir es mal.
Ich nehme an du rechnest mit dem gleichen Regenereignis. Mit dem gleichen Stauraumvolumen von Mulde und RRB. Du hast am Ende der Mulde eine Drossel und einen theoretischen Anschluss an eine Vorflut, und beim RRB den gleichen Drosselabfluss.

Und es kommt raus, dass das RRB kleiner ist als die Mulde?

Welchen kf Wert hast du?

 

Ja gut. Dann ist die Regenspende wohl auf deiner Muldenfläche größer als die Versickerung. Bei 10^-6 geht da halt nicht viel.
Die Regenspende auf der Beckenfläche wird nach A117 halt beim einfachen Verfahren nicht berücksichtigt.

Im Garten ist der Übergang zwischen Mulde und Flächenversickerung auch fließend, wobei bei deinem kf-Wert sowieso nicht viel geht. Wenn es einen Drosselabfluss geben muss, ist schon eher Regenrückhaltung angesagt. Da kommt man mit einer einfachen Mulde schnell an Grenzen, weil das nicht so viel Volumen hergibt.

 

Da sind ja auch viel größere Einstauhöhen und damit kleinere Flächen möglich. Bei der Mulde sind sowohl Einstauhöhe als auch Einstaudauer möglichst klein zu halten, um den Boden nicht zu schädigen. Daraus ergibt sich zwangsläufig eine größere Fläche, die dann auch als Teil des Einzugsgebietes zu berücksichtigen ist.

Was genau ist denn deine Aufgabenstellung?

 

Es wird vor allem nicht zwischen offenen und geschlossenen Rückhalteräumen unterschieden.

Unterirdisches Speichervolumen, z.B. Rigolen schon versucht?