Pelletsheizung verbrauch?

So schwer is es aber auch nicht. Gibt ja verschiedene Möglichkeiten.: Sacksilo, Stahlblechtank, Raum z.B. auch als Selberbaulösung usw. Gibt auch unterirdische Silos und solche zur Außenaufstellung. Irgendwas geht bei euch bestimmt.

Gruß Flo

 

Paßt in beide Lager die gleiche Menge an Pellets?

 

Siehst Du, ich habe genau den umgekehrten Weg gemacht. Ich habe an der Pelletheizung die Lust ziemlich verloren und freu mich nun eher auf eine Luft-WP - trotz oder gerade wegen vorhandener Solaranlage. Pelletsheizung ist für diese Heizlast m.E. zu teuer, zu platz- und wartungsintensiv. Den Platz hab ich im Keller nicht mehr bzw. will ihn besser nutzen. Mein Kollege zahlt p.a. 370 € für Wartung und Schornsteinfeger und würde es heute auch nicht mehr machen.
Wenn Du Pellets machst, dann nimm immer einen ordentlichen Puffer dazu. Und lies mal dazu im HTD-Forum.

Warum hast Du den Schwenk gemacht von LWP zu Pellet? welche LWP hattest Du angepeilt? gerne auch per PN. Danke.

Gruss
Seev

 

Das müsste in der FeuVO nachzulesen sein. Unter 15to darf im Aufstellraum gelagert werden. Es gibt aber viele Details zu beachten, selbst wenn diese nicht unbedingt durch eine VO o.ä. vorgeschrieben sind.

Gruß
Ralf

 

Na ja, so Dinge wie E-Installation zum Beispiel, aber auch so praktische Dinge wie Befüllen des Lagers.

Gruß
Ralf

 

Hier brummt eine ETA Pelletunit seit November im HWR. Saugt einmal am Tag aus dem Carport/Schuppen draussen die Pellets an. Alle 2 Monate mal Asche raus, klar. Aber sonst... Die Wartung ist genauestens beschrieben, kann man selber machen.
Mir tut der Kessel nur etwas leid, da er derzeit fast nur wg warm Wasser anspringt. Wenn mal wieder geld da ist, bekommt er ein bischen Solar zur Seite. Ist schon alles bei der Installation dafür vorgesehen worden. Bis jetzt kann ich die Pelletsgeschichte empfehlen. Die Entscheidung pro/contra Wärmepumpe war aber eine eher subjektiv geprägte

 

Dann ist sie falsch dimensioniert.

Ich kann mit LWP problemlos 1.000qm oder 5.000qm beheizen, alles nur eine Frage der Leistung.

Die Leistung kann also nicht der Grund dafür sein, dass man sich gegen eine LWP entscheidet. Es gibt aber andere Gründe die dann eher für eine andere Art von Wärmeerzeuger sprechen.

Gruß
Ralf

 

Das kann ich gut verstehen, und ich habe auch nichts gegen Pelletkessel. Die 200,- €/to. kriegst Du bei uns momentan nicht (trotz Pelletwerk im Ort). Da darfst Du (inkl. MwSt) noch einmal 10% draufpacken, bei kleineren Mengen (< 10to) auch noch mehr bis die Dinger mal im Pelletlager liegen.

Egal wie, pro kWh landest Du immer über 5Ct. zumal die Pelletkessel auch nur einen endlichen Wirkungsgrad haben. Im Vergleich zum aktuellen Ölpreis ist das günstig, ich habe jedoch Heizöl auch schon zu umgerechnet 4Ct./kWh gekauft, und das ist noch gar nicht so lange her.

Nachdem auch die Strompreise nach oben gehen, liegst Du mit einer LWP im Bereich der Pellets, vielleicht geringfügig drunter. Mit einer Sole-WP kommst Du aktuell noch auf knapp unter 4Ct./kWh.

Die optimale Lösung gibt es (leider) nicht, da die Energiepreise immer stärkeren Schwankungen unterliegen. Was heute günstig ist, kann morgen schon sehr teuer sein.

Gruß
Ralf

 

Warum passt eine (L)WP nicht zu einer Trocken-FBH? Ich frage, weil bei unserer Altbausanierung aufgrund mangelnder Tragfähigkeit auch keinen Nassestrich machen können. Hier müssen wir wohl auch auf Trockenestrichplatten mit FBH zurückgreifen, Wunsch ist im Moment aber auch eine Wärmepumpe (vermutlich, Sole-WP per Graben- oder Flächenkollektor).

 

Er meinte damit wohl, dass bei einer Trockenbau-FBH die VL Temp. etwas höher gewählt werden muss, weil der Wärmeübergangswiderstand vom Rohr auf den Estrich etwas höher ist. Dadurch muss die mittl. Heizwassertemperatur um typ. 5K angehoben werden.

Gruß
Ralf

 

hallo
gerade abgefragter aktueller pelletspreis abnahme > 7 t = 192,- €/t einblaspauschale 23,- €

gruss aus de pfalz

 

Bei uns Preis vom letzten Freitag: 3Tonnen für Eltern, 202 Euro, einblasen 20 Euro.

Sackware 1 Tonne mit Selbstabholung für Tante (10 km) 232 Euro, also 30 Euro mehr. Silo und Austragung hätten ca. 3.800 Euro gekostet, abgesehe davon das kein Platz war. Bei 3 t Verbrauch lebt man eigentlich ganz gut mit der Handbefüllung.

Gruß Flo