Pelletsheizung vs. Gasbrennwert+Solar?

Hallo,

will auch in Emmering bauen. Habe auch Wärepumpe kalkuliert.

Allerdings sind die Stromkosten der Wärmepumpe nicht zu verachten.

Bei www.oekotest.de sind vergleiche ziwchen gas-brennwertherme und wärmepumpe und pellets.

Wärmepumoe klar schlechter in Bezug auf CO2. Vergleich Pellets zu Gas. Pellets rechnet sich nach 20 Jahren.

Also ich bin wieder weg von der Wärmepumpe. Sonnenkollektoren für Warmwasser auf dem Dach sind i.o.

 

Hallo Hans,

ich finde bei Ökotest nur einen Test vom Jahr 2000.... oder habe ich etwas übersehen?

Gruß Josef

 

stimmt, ist aus 2000

dann aber schau auch mal hier

http://www.energieverbraucher.de/de/Zuhause/Heizen/Waermepumpen/Arbeitszahlen/site__298/

Sorry Geothermie hin oder her, aber der Irrglaube dann unabhängiger von Energiekosten zu sein ist groß.

 

unter welchen Voraussetzungen ?
Was steht für ein ep-Wert im Nachweis ?

Zwischen Pellets und Brennwert liegen hier Welten.

Ohne Festlegung der Heizungsanlage und des daraus resultierenden ep-Wertes habt ihr zunächst mal ein KFW-Garnix Haus.

Gruß
Achim Kaiser

 

Zum Oekotest

Oekotest glänzt mal wieder durch Inkompetenz. Das Thema hatten wir doch erst.

Das ist gut. Deutschland braucht auch noch Öl und Gasheizer. Bei einem Preis von 1-, €/Liter macht das auch richtig Freude.

Nur was die Solarthermie soll ist mir noch nicht klar. Willst Du damit das Klima retten? Nirgendwo wird so viel Geld verbrannt wie bei den planlos auf die Dächer geklatschten Mini-Solaranlagen.
Also, rechnen, planen und genau ausführen, sonst wird das eine herbe Enttäuschung.

Fazit: Unwissen gepaart mit solchen Zeitungsartikeln, dann noch ein unfähiger Heizer dazu, und schon wird wieder eine völlig unwirtschaftliche Heizungsanlage in Deutschland in Betrieb genommen.

Gruß
Ralf

 

Wie bitte willst du geothermie die erde retten? ach so der strom dafür kommt ja aus der steckdose.
In Österreich wurden die Föderungen für Pellets z.B zurückgefahren. Preise von Pellets sind an den Öl-Preis gekoppelt.

Gasbrennwert + Solar ist somit mind. die nächsten 20 Jahre günstiger wie Pellets.

Mein Tipp: www.energieverbraucher.de

 

Seit wann sind die Pelletpreise an Öl gekoppelt? Schau mal die Kurven der letzten 2-3 Jahre an, da finde ich keinen Hinweis für diese These. Fakt ist aber, Energie wird teurer...auch Pellets.

In 20 Jahren wirst Du das Gas zum Verheizen nicht mehr bezahlen können.Da machen die paar qm Solar den Kohl auch nicht mehr fett.

Gruß
Ralf

 

Irgendwie muss ich mich dochmal hier äussern: 8000 EUR Aufpreis für Pellets??? Wer hier noch ein bisschen rechnen kann, der sieht, dass die Gastherme für ein sehr gut gedämmtes Haus die dauerhaft günstigste Lösung ist.

Bei einem derart geringen Verbrauch spielen die Brennstoffkosten eine untergeordnete Rolle.

Die Pelletsheizung verursacht ausserdem Folgekosten:

- Schornsteinfeger
- Lagerraum

Wer wirklich glaubt, dass die Pelletspreise den Ölpreisen nicht folgen, der hat offensichtlich gar nichts verstanden. Wie haben sich die Pettetspreise denn in den vergangenen Jahren entwickelt... ;-)

Was nicht vergessen werden sollte: Ein Pelletskessel produziert mehr Feinstaub als ein Diesel PKW. Na, wann wird das besteuert? Huch, zufällig erst, wenn es genügend Anlagen gibt...

Mein Rat: Gut gedämmte Gebäudehülle, evtl. eine Lüftungsanlage. Wenn mehrere Wohneinheiten eng beeinander stehen, eine GEMEINSAME Kraft-Wärme-Kopplung. Ansonsten: Mal überlegen, wieviel Euro Kapitaleinkünfte 8000 EUR bringen. Allein, wenn das Darlehen schneller getilgt werden kann.

Hör nicht auf die Jünger des politisch korrekten Opportunismus! (Es sei denn, Du brauchst es irgendwie!) Ich heize auch weiterhin mit Erdgas, denn ich kann rechnen. Meine Fassade wird erst dann gedämmt, wenn auch die Fenster getauscht werden (müssen).

Fakt ist: Es kann durchaus sinnvoll sein, besser als der Standard zu bauen. Leider ist es aber so, dass in Deutschland Solaranlagen mit Geld gefördert werden, das besser zur Ersetzung von Kohlekraftwerken eingesetzt würde (Steigerung des Wirkungsgrades!!!) Hier ließe sich wesentlich mehr CO2 sparen. Ebenso im PKW Bereich: Vebräuche von durchweg 3 Litern wären machbar, wenngleich mit gewissen Komforteinbussen. Hier könnte mehr CO2 gespart werden, als mit einer Wärmepumpe (alles mit Arbeitszahlen < 3 ist schlechter als jede direkte Verbrennung!!!)

Einfach mal selbst rechnen / nachdenken...

Gruss, Dirk