Pfützenbildung im Keller

Guten Morgen,
ich habe besonders dieses Jahr feststellen müssen das sich in einem Bereich meines Kellers bei Regen Pfützen bilden. Es handelt sich um eine Betonkeller in einem Haus aus 1968. Das Wasser scheint meines Erachtens nach direkt aus dem Anschluss zwischen Wand und Boden zu kommen.
Auf den Bildern sieht man einmal einen linken Kellerraum, und dann den rechten Kellerraum in dem auch eine Pfütze steht. Das Wasser zieht sich sogar ein bisschen durch die Wand, die die beiden Räume trennt.

Nach einigem Recherchieren habe ich mich dazu entschlossen erstmal ein kleines Stück der Wand mit einer Injektionsflüssigkeit für eine Horizontalsperre zu behandeln. Gestern musste ich aber feststellen dass das Wasser in denen dafür gebohrten Löchern steht und die Injektionsflüssigkeit wahrscheinlich schon Verwässert ist.

Meine Frage ist nun ob sich die Errichtung einer Horizontalsperre über die Injektionsflüssigkeit überhaupt lohnt über die ganze Wand durchzuführen oder ob ich damit mein Geld verbrenne? Dann würde ich den Keller Ausgraben und neu Abdichten. Aber auch dafür ist die Wand ein bisschen ungünstig gelegen, weil genau über der undichten Stelle der Hauseingang mit einer großen Stufe liegt. Der Hauseingang müsste dann vermutlich auch großflächig abgerissen werden. Eine weitere Frage ist, ob es auch reicht wenn ich den Keller erst Anfang nächsten Jahres abdichte, weil ich gerade sehr wenig Zeit habe oder ob bis dahin große Schäden entstehen. Ich habe gelesen das die feuchten Wände an sich erstmal gar nicht so schlimm für die Wand sind und es nur schädlich ist wenn man die Wand die ganze Zeit trockenlegt und sie dann wieder nass wird.

ich bin gespannt auf eure Antworten. Mittlerweile bin ich ratlos was die beste Lösung für meinen Fall ist.