Photovoltaikanlage sinnvoll?

Ok, Herstellung Reinsilizium (mal einfach gesagt, den "richtigen" Sand mit 2000 Grad schmelzen, und ein Kristall ziehen. Die Ausbeute ist denke ich ganz gut)
Alternative hunderte Tonnen Uranerz sprengen, baggern, transportieren, zerkleinern und den Yellow Cacke extrahieren. Die Ausbeute ist unterirdisch! ;-) 0,5%?
Dann haben wir aber immer noch nicht angereichert, ind Brennstäbe gepresst....
Zum Transport des Brennstabes und der Zwischenprodukte brauche ich nur an "Verpackungsmaterial mindestens 10 mal mehr Aluminium, als für meine kleinen Rahmen.
Stahl brauch ich soweit vernachlässigbar wenig, bei PV!
Dagegen brauch der Herr Brennstab ich glaube eine Hülle aus Glas und viel Stahl um nicht überall seine Umgebung tot zu machen...

Energetische Amrotisation PV >> 15 bis 100 Monate in Deutschland?

 

Zurück zum Bauen:
Nur mal so am Rande. Bei mir ist direkter Vergleich zwischen Solarthermie und PV möglich. Ganz einfaches "erstes Fazit" Während meine thermische noch im Tiefschlaf ist, sammelt meine elektrische schon fleissig kWh!!
Also wenn man sich mit den Investitionskosten nicht vertut hat man mit einer PV mehr bei weniger Wartungsaufwand. Das geht sogar soweit, das man bei "überschüssiger Energie" (70% Regel) per Heizstab Warmwasser machen könnte.

Durch die weichen Faktoren sind die PV Anlagen besser Handelbar und eine Kombiantion WärmePumpe + PV ist DAS Heizkonzept der Zukunft.

 

Wieviel Energie liefert die PV im Laufe der 20 Jahre? Und was liefert 1 Brennstab an Energie? Das war doch was mit 1kg Uran 235 liefert 21,5GWh. AUf dsa Natururan bezogen ist es natürlich deutlich weniger.

Nebenbei bemerkt, unsere seit neuestem wieder so tollen Braunkohlekraftwerte weltweit jährlich 10.000 Tonnen Uran in die Luft, dazu noch 25.000 Tonnen Thorium. Nur mal zum Vergleich, alle Kernkraftwerke dieser Welt benötigen pro Jahr vielleicht 70.000-90.000 Tonnen an Uran. Vielleicht sollte man die Abgase dieser Braunkohlekraftwerke einfach in ein AKW blasen und dort wiederverwerten.

Gruß
Ralf

 

Aber nur wenn ich es schaffe die Energie zwischenzuspeichern. Darüber machen sich die meisten, Dank Einspeisung, keine Gedanken. Glücklicherweise werden die Leute jetzt gezwungen darüber nachzudenken, denn der Einspeisekram ist endlich Geschichte. Jetzt muss sich zeigen ob wir in der Lage sind weiter zu denken.

Gruß
Ralf

 

Klar, ist sehr schwer zu vergleichen, aber wieviel Uranerz ist denn 1 kg Uran235? 100 Tonnen?
Dann müssen wir davon noch die Energie zum Endlagern abziehen 10Gwh oder doch 20? (Wegen der langen Lagerzeit)
Und wenn ich jetzt noch den Wirkungsgrad der Verarbeitungsmaschine mit einrechne! Ohh je..

Auf jeden Fall denke ich, das da die PV SEHR GUTE Chancen hat...

Ich muss mich halt entscheiden, möchte ich den langfristigen angemessenen Weg in Einklang mit meiner Umwelt
oder
will ich ENERGIE!! Ohne Rücksicht auf Verluste in dem ich mit maximal Ressourcen fressenden Einsatz fordere.

Aus dieser Sicht hat PV auch schon wieder gewonnen, weil da NUR zur Herstellung Energie benötigt wird, im Gegensatz zu den konventionellen.

Dumm ist nur, wenn der maximale vernichtende Einsatz gefordert wird, weil man z.B.
unfähig ist Inteligent zu Regeln,
oder das Pyramidenprinzip UNBEDINGT aufrecht erhalten will (Monople festigen)
und mass voll zu handeln (vielleicht aus sozialpolitischen Gründen?).

 

Klar, das ist der nächste Schritt.
Speichern tu wir dann übrigens in Form von Pufferspeicher (bei Lösung PV +WP) und mein bisschen el. Energie in Form von kleinem Akku Speicher (10kW reicht da volkommen). Beides heute schon machbar aber nur bei sehr guter Planung bezahlbar. Obwohl 2013 noch besser bezahlbar! ;-)

Um Einspeisung geht's heute schon nur noch zweitrangig, weil Vergütung ist kleiner als Eigenverbrauch.

 

10.000 t ? Das glaube ich so nicht, sorry!

 

Das denke ich nicht. Abgesehen davon, dass Deutschland ein denkbar schlechter Standort für solare Energiegewinnung ist, sollte man sich einmal über die Größenordnung Gedanken machen. Es ist ja ganz lustig wenn ein paar PV Anlagen ab und zu mal ein bischen Strom liefern, aber damit können wir unseren Energiebedarf niemals decken. Ich erinnere mal daran, dass der Jahresbedarf in DE irgendwas um 620TWh beträgt, das ist eine Menge. Zudem ist dieser "Verbrauch" ja nicht konstant, und er richtet sich schon gar nicht nach Sonnenstand oder Windverhältnissen.

Eine gewisse Menge an Strom kann das Netz ab, zur Not verschenken wir den an unsere Nachbarn, aber das hilft uns absolut nicht weiter. Wir brauchen eine zuverlässige Energieversorgung, und das ist mit PV oder Wind einfach nicht zu machen, zumindest nicht wenn wir keine umfangreichen Speichermöglichkeiten schaffen.

Ich ziehe meinen Hut vor jedem der sich PV auf´s Dach baut und die geerntete Energie auch selbst verwertet, und anfallende Überschüsse versenkt. Bisher ist es aber so, dass der echte Eigenverbrauch marginal ist und jeder von Erträgen schwärmt, die er nur erreicht, weil das "dumme" Netz die Energie abnimmt. Mit den Problemen sollen sich dann andere herumschlagen, während er meint die Welt zu retten.

Gruß
Ralf

 

Entschuldigung. Mein Fehler, bin in der Spalte verrutscht. Die 10.000Tonnen bezogen sich, wie der Weltbedarf der AKW, auch auf die weltweiten Kraftwerke. Ich werde das oben in meinem Beitrag korrigieren.

Gruß
Ralf

 

Hast Du Dir schon einmal die Preise für 10kWh Akkus angeschaut? Bezahlbar wären nur die altbekannten Bleiakkus (ca. 100,- €/kWh) die jedoch nur eine begrenzte Lebensdauer haben. Selbst optimierte Varianten mit entsprechender Ladezyklenfestigkeit sind nach 5-8 Jahren unbrauchbar. Zudem kann man nur einen Teil der gespeicherten Energie nutzen (Stichwort Tiefentladung).

Gruß
Ralf

 

Warum sind beide Lager denn immer so kontra?...

Ich finde PV eine sehr sinnvolle Zkunftstechnologie in der großes potential steckt! Spätestens wenn dass speichern gut und günstig möglich ist und die Strompreise weiter klettern wird sich die dezentrale selbstversorgung mehr und mehr durchsetzen...

Was man dabei aber nicht vergessen sollte ist, dass Solarenergie, ebenso wie Windenergie, schlecht steuerbar ist... Ich kann nicht die Sonne etwas aufdrehen um eine Spitzenlast abzufangen... Ebenso habe ich Probleme wenn es mal längere Zeit schlechtes Wetter gibt und sich auf einmal viele auf "fremdproduziertem" Storm aus dem Netz zurückgreifen müssen... Wo kommt dieser Strom dann her?

Man braucht also auch weiterhin Kraftwerke mit einem "Brennstoff" die ich unabhängig von Umweltbedingungen betreiben kann. Ob dies jetzt AKWs oder Kohlekraftwerke etc sind sei mal dahingestellt.

Du solltest auch nicht vergessen dass auch bei der Kernenergie weiter geforscht wird und diese nicht am Ende des machbaren angelangt ist. Es werden Kraftwerke entwickelt welche viel mehr Energie aus einem brennstab gewinnen können bis dieser als "abgebrannt" gilt... Theoretisch könnten dann jetzt als abgebrannt geltende brennstäbe dort neu verwendet werden... Dann wären die jetzt als Sondermüll geltenden abgebrannten Brennstäbe auf einmal wieder wertvoller Brennstoff...

 

Wofür willst du bei der Endlagerung Energie aufwenden? Ein Endlager wird nach Abschluss der Einlagerung geschlossen. Da ist nichts mehr, in das Energie gesteckt wird. Das kann auch nicht Teil des Konzepts sein, wer sollte das über die nächten 1 Mio Jahre sichertstellen?

 

Absolut Deiner Meinung, nur möchte ich Anmerken, das ein AKW überhaupt nicht zu steuern ist (im Sinne von Ressourcen schonender Nutzung).
Dagegen ein Rundsteuerempfänger oder gleich ein SmartGrid ( vielleicht mit angeschlossener Handelsplattform online?) sehr wohl und sehr preiswert dazu.

Sehe ich nicht so, unser Kernfussionsreaktor (PV ist ja dafür nur der Remotanschluss / das WLAN) muss nur richtig genutzt werden! (Lesen in der Natur hilft da! ;-)

Sehe ich nicht nur als überflüssig sondern vor allen Dingen als gefährliches in Sicherheit wiegen!! (Achtung schon wieder Lobby Märchen)
Klar können wir den Wirkungsgrad steigern. Nimm weniger Wasser zur Kühlung, da wird schneller Dampf und der heisser. Die Anlage hat dann richtig Bums!! Was dann auf Kosten der sicherheit geht.

Oder klar Wiederaufbereiten, tolle Sache.
Kutsch den Sche... durch die Pampa.
Kratz alles raus was noch brennt, den Rest ab durch den Schornstein (Ich suche den Link über La Harc jetzt nicht raus) und dann hasst du Brennstäbe dich RICHTIG Feuer machen (dank des hohen Plutonium Anteiles, heissen die MOC?).
Nur haben wir dann Müll der nicht nur 36.000 Jahre strahlt sondern 100.000 Jahr. Das fetzt ein! ;-)

Und jetzt komm mir nicht mit Transmutation! ;-)
Vorher müssen wir erst mal Kernfussion können und dann die kalte Fussion ....

Also Atomkarft ist durch,
und wir sollten uns lieber Gedanken machen, das wir aufhören den Müll den Mutter Natur seit Jahrmillionen tief in der Erde vergräbt innerhalb von 200 Jahren wieder hoch in die Luft zu schmeissen.

Der Erde ists egal, die schüttelt sich nur ein mal kurz und das Spiel geht von vorn los,
aber mein Sohn pflegt mein Grabstein nicht, wenn der erfährt, was ich fürn Scheiss gemacht habe! ;-)

 

Das Endlager habe ich noch nicht gesehen, das es sowas gibt glaube ich nicht! Aber das bringt mich auf ne Idee. Jeder bekommt nen Kilo mit nach Haus, mit Kühlschlange rund rum und natürlich Bleimantel, dann ham wie ne kostenlose Warmwasserheizung! ;-)

 

Na ja, Fakt ist doch, dass wir Energie (el. Strom) benötigen, und zwar in nicht gerade kleinen Mengen. Fakt ist auch, dass dieser Bedarf starken Schwankungen unterliegt.

Jetzt soll mir mal jemand erklären, woher diese Strom"menge" kommen soll.

Selbstverständlich kann ich durch Einsparungen ein bischen an den Nachkommastellen drehen, und irgendwann in der Zukunft werden wir (hoffentlich) bessere Möglichkeiten haben. ABER ich möchte heute Abend wenn ich nach Hause komme mein Essen kochen, nicht irgendwann wenn die Sonne scheint, oder irgendwann in der Zukunft wenn der Tomtuxx die (bezahlbare?) Kernfusion im Griff hat.

Gruß
Ralf

 

Hi Tobi,
12 * 250 Watt Module

Da darfst du , so glaube ich nicht mehr als 4000 Euro fürs Material KOMPLETT ausgeben.

 

Dies setzt aber einen Weltweiten Verbund von Solarkraftwerken mit entsprechenden Verteilungsmöglichkeiten voraus... das mag in der Theorie ganz gut funktionieren, ist aber zum jetzigen Zeitpunkt eher science fiction... in 50-100 jahren evtl mal....

Siehste wenn sogar Mutter Natur einfach den Müll im Boden vergräbt, was kann dann so falsch daran sein unseren Atommüll zu verbuddeln?

Ernsthaft, ich sehe das da persönlich so dass es mit der Zeit immer bessere Entsorgungs/Nutzungsmöglichkeiten für Atommüll geben wird...
Und selbst wenn in 100 Jahren dann zig GWH aufgewendet werden müssen um 1kg Atommüll sauber und sicher loszuwerden, dann ist uns das zu dem Zeitpunkt egal, weil wir inzwsichen über die neuste PV Technologie Energie nahezu zum Nulltarif bekommen...

Außerdem, wie soll denn mit Solarkraftwerken Waffenfähiges Plutonium produziert werden? oder bist du etwa auch gegen Atomare Waffen?

 

Mein Fazit.
Kernenergie ist auf Dauer keine Lösung (eigentlich zu teuer und die Rohstoffe sind auch nur begrenzt vorhanden, von dem Endlagerproblem ganz zu schweigen)
Photovoltaik ist sinnvoll sobald es 1. mit hilfe Erneuerbarer Energiequellen hergestellt wird 2. in Ländern mit hoher Sonneneinstrahlung genutzt wird. 3 um Fördermittel abzusahnen 4. Wenn wir nicht den Chinesen den Markt überlassen.

Eine Produktion von Silizium , Aluminium , Glas ...... (aller Energieintensiven Produkte) gehört meines Erachtens an einen Standort an dem man Alternativer Energierzeuger hat, also z.B Wasserkraft, Windenergie, oder auch Solarenergie. Warum helfen wir nicht den südlichen Ländern in der Art in dem wir Ihnen helfen solche Produktionsstandorte aufzubauen, denn was die viel haben ist Sonne.

Ich kann in dem Zusammenhang ein Buch empfehlen "Welt mit Zukunft" von Franz Josef Radermacher. (Weiß jetzt nicht ob das schon als Werbung gilt, habe mit dem Verlag nichts zu tun, sonst halt löschen)

 

z.B: In der EnEV 2013 muss auf jedes Dach ne PV. (ok, vielleicht nur Süddach)
Dann Erzeugen wir 35% Strom in Deutschland Alternativ,
ohne groß was dafür bezahlt zu haben, und ohne zu warten bis uns jemand eine fertige Lösung in den Schoß legt.
Meinet wegen bei einer Einspeisevergütung von 12-15 Cent (da macht man nicht mal /Verlust auf 10 Jahre, dank der Chinesen ;-)).

Dann hätten wir schon echt was gekonnt, Rest macht Wind und Wasser und GAS ;-)
Steueren müssen wir da auch nicht all zu viel und Netzausbau?? Was ist das? ;-) Hilft nur wieder den vier Großen (Pyramidenprinzip).
Und wenn Ihr es nicht glaubt, schaut Euch mal eine Tagesverlauf an:pv-leistung-in-deutschland
Dann seht Ihr auch das das "nur" die Tag Nacht Kurve umdreht Stromverbrauch.
Also keine Gefahr von wegen Stromausfall, wie schon letzten Winter angedroht!! (Links dazu auf Wunsch später).
Im Gegenteil, die Industrie bekommt zur Spitzenlastzeit billigen PV Strom!

Auch wird es die Solarbranche lokal und dezentral mit VIEL Lohnsteuer danken.


Vorraussetzung ist natürlich das unsere Lobbyisten, welche aktuell an unserer Deutschlandpyramidenspitze sitzen WEG müssen.
Oder glaubt Ihr das von denen etwas Vernünftiges in diese Richtung kommt? ;-)