Preisentwicklung beim Bauen

Diskutiere Preisentwicklung beim Bauen im Baupreise Forum im Bereich Rund um den Bau; Wenn dann muss man genau das selbe Haus kalkulieren lassen, leider wird trotzdem zwischen den beiden ca. 15-20% unterschied liegen. Das ist...

  1. #21 mikro1986, 31.12.2013
    mikro1986

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    Das ist eine Aussage, mit der ich mal was anfangen kann. Kan noch jemand die anderen unterschiede mit sicht auf die kosten bewerten?

    Zum Rest: es geht für mich nicht darum, ob es so ist oder nicht, sondern darum, ob das realistisch ist, dass es soviel teurer geworden ist. Ich persönlich habe nämlich keine Lust mehr zu zahlen, auch wenn es das nicht wert ist, nur weil es so ist... Außerdem gebe ich den paar Recht, dass nun viele bauen, nur wegen den niedriegen Zinsen, deshalb werden wir auch in ca. 10 Jahren ganz viele Imobilien haben, die man ganz günstig kaufen kann. Es werden sich viele bei der Finanzierung nur ein 10-Jahresdarlehn genommen haben. Aber wad ist nach der Laufzeit, gehen die Zinsen von 2% auf 4% muss derjenige monatluch fast das doppelte bezahlen. Und wer kann das und was sind 2 %-Punkte in 10 Jahren?
    Ich "springe auf diesen Zug" in diesem Fall nicht auf, ich plane schon lange zu bauen und habe mir selbst einen kostenrahmen fürs haus und eine Laufzeit fürs Abtragen festgelegt. Beides hab ich mir ausgesucht, auch wenn ich mehr könnte. Aber wie schon gesagt, mehr ist ganz einfach, aber ich möchte einfach meine Rahmen einhalten und nun wissen, ob diese preisentwicklung bereits beobachtet wurde und ob sich da noch was machen lässt (gut zu reden, abwarten etc). Außerdem, wo ich am Haus am einfachsten einsparen kann...

    Vielen Dank für eure Hilfe
    Gruss
     
  2. #22 Kalle88, 31.12.2013
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    Habe ich erst bemerkt, als ich ihn schon abgeschickt habe.

    Naja ich halte da einiges für falsch. Der Vorteil beim 70iger Bau: Ich habe Grundstück. Wenn der Markt irgendwann übersättigt ist, dann sind die ganzen Neubauten auch nichts mehr Wert, weil es dazu noch das eingepfärchte Neubaugrundstück dazu gibt.
     
  3. #23 MoRüBe, 31.12.2013
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    Also, wenn wir denn jetzt so anfangen: logo, für den Holzonkel ist es einfacher ein paar Balken raufzubringen, als nen Dachstuhl abzubinden.

    Dann kommt aber der Dachdecker: und dann fangen wir bei Regeldachneigung an, welche Eindeckung, wasserdichtes Unterdach, das wird doch Korintenkackerei hier:mauer
     
  4. #24 Friedl1953, 31.12.2013
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    Deine Kommunikationsform ist schwer gewöhnungsbedürftig-GU-Onkel. Hier behauptet einer, dass ein Satteldach deutlich günstiger als ein Pultdach wäre. Da ist die Nachfrage wohl erlaubt, weil das Unsinn ist. Was die Regeldachneigung mit der Dachform zu tun hat bleibt wohl auch Dein Geheimnis. Und übrigens ein Pultdach muss auch abgebunden werden
     
  5. #25 wasweissich, 31.12.2013
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  6. #26 Friedl1953, 31.12.2013
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    Und das Du noch so einen Unsinn oben auf setzt war mir klar. Nur noch Kopfschütteln. Wie gesagt ich kann mich auch auf Euer Niveau herunter lassen wenn es gewollt ist.
     
  7. #27 mikro1986, 31.12.2013
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    Hallo?
    Back to topic please.
    Was ist denn nun teurer VERSETZTES pultdach und Satteldach. Nicht nur im hinblick auf den Dachstuhl, auch die zusätzliche Mauer am First etc...

    Guten Rutsch!
     
  8. #28 Kalle88, 31.12.2013
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    TS du musst die Frage anders stellen.. Nicht was ist günstiger, dazu habe ich dir das Vorgehen schon geschrieben, sondern was gefällt dir? Wenn dir das versetzte Pultdach gefällt, dann nimm das. Das sind Preisunterschiede, die irgendwo vielleicht in mehrere 100 Euro schwanken...
     
  9. #29 driver55, 31.12.2013
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    Dann wird's nix mit dem Eigenheim (Neubau).
    Was ist lange? Mit bald 28? sicherlich noch keine 10 Jahre? Bringt aber auch nichts, denn billiger wird's definitiv nicht mehr. Es kann mit den Preisen nur noch nach oben gehen. (Wie du bereits selbst festgestellt hast, auch wenn man diese "Hütten" sicherlich nicht direkt miteinander vergleichen kann).
    Zum aussagekräftigen Preisvergleich müssten sie identisch sein!
     
  10. #30 Informatikfuzzi, 31.12.2013
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    Sobald die Hypothekenzinsen wieder "richtig" nach oben gehen müssen die aktuell aufgerufenen Preise am Immobilienmarkt wieder sinken, oder nur noch eine ganz kleine Gruppe von Arbeitnehmern wird sich ein Eigenheim leisten können.

    Nebenbei: selbst in der Bankenmetropole FFM stehen bei den Immoportalen mittlerweile Neubauten seit über 12 Monaten drin, weil sich für die aufgerufenen Preise wohl kein Abnehmer findet. Ich habe sogar schon zwei Anbieter gefunden, welche doch tatsächlich bereits 40.000 € runter gegangen sind. Ist dann zwar immer noch gnadenlos überteuert, aber man sieht doch dass es nicht immer nur noch teurer werden kann.
     
  11. #31 lastdrop, 01.01.2014
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    Diese Argument hört man regelmäßig, aber nur von Menschen, die eigentlich gerne Eigenheimbesitzer wären. Von Experten habe ich dieses Argument noch nie gehört. Und ich glaube auch, dass wenn sich die Zinsen verdoppeln oder verdreifachen wir solche Probleme haben werden, dass niemand mehr wagen wird, ein Häuschen zu kaufen. Mir wäre auch nicht bekannt, dass in der Vergangenheit bei Zinsansteigen Immobilienpreise kollabiert sind.
     
  12. mseppo

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    Experten sind wohl immer die, die Deine Meinung widergeben, wie? ;)

    Ich halte mich da lieber an die Logik des Marktes:

    Dass die Preise nicht nach Belieben steigen können, ist einleuchtend. Denn irgendwer muss die Preise auch bezahlen können. Ohne eine kräftige Reallohnsteigerung wird also nicht mehr viel Anstieg drin sein, weil schon jetzt sehr viele Buden nur wegen der niedrigen Zinsen finanzierbar sind.

    Hingegen ist ein Fall der Preise viel wahrscheinlicher, vor allem, wenn die Zinsen wieder steigen. Zum Einen wird die Nachfrage einbrechen, da die Reallohnsteigerungen wohl auch in den nächsten Jahren ähnlich klein wie in den Jahren davor sein werden. Zum Anderen wird der eine oder andere "ganz nah am Limit"-Finanzierer spätestens bei Ablauf der Zinsbindung in's Schwimmen kommen. Und von denen stehen sehr viele kleine, sehr einfache, kellerlose Buden auf Handtuchgrundstückchen in kitschbunten Neubaugebieten, bei denen es sehr fraglich ist, ob die mal bei reduzierter Nachfrage die erste Wahl bei Hauskäufern sein werden.

    Hinzu kommen natürlich auch noch die ganzen regionalen Einflussfaktoren. Auch da können regional Blasen platzen oder noch ein Weilchen weiter wachsen. Ich glaube aber auch da, dass in den besonders teuren Gebieten bald ein Überangebot an sehr teurem Wohnraum vorhanden sein wird, der nicht mehr zu den angedachten Preisen zu vermieten oder zu verkaufen ist.

    Und um mal eine sehr einfache, aber meistens wohl zutreffende Regel zu postulieren:
    Wo viel Dynamik nach oben ist, da kann man auch ebenso viel Dynamik nach unten erwarten.
     
  13. Wessel

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    Es ist vielleicht schön zu wissen, oder eben auch ärgerlich zu wissen, wie die Preise vor 3 Jahren lagen, aber bringen tut es dir heute doch so oder so nichts. Entweder du entscheidest dich dafür und profitierst von den aktuell niedrigen Bauzinsen, oder du entscheidest dich dagegen und ärgerst dich womöglich in 2 Jahren, dass du gewartet hast. Oder eben auch nicht. Der Wert des Objekts ist auch keine rein objektive Sache, sondern für deine Wohnsituation und deinen Zukunftsgedanken eine Sache, bei der du den Wert subjektiv für dich und deine Familie festlegen musst.
    Deswegen musst du dir auch denken:
    Planst du es irgendwann zu verkaufen? Wenn ja, wann? Dann kannst du da ganz anders rangehen, aber ich vermute mal, es soll eine langfristige/dauerhafte Lösung für deine/eure Wohnsituation sein?

    Was ich an deiner Stelle allerdings machen würde, ist die Baukosten, die von der Baufirma veranschlagt sind, nachzurechnen (so gut du kannst) - das kann dir helfen, eine Entscheidung zu treffen und evtl. umzuplanen.
    Kannst du z.B. hier machen: http://www.immobilienscout24.de/bauen/bauplanung/rechner.html?

    Klar willst du dich nicht über den Tisch ziehen lassen und sollst du auch nicht. Klar willst du den richtigen Moment für dein Bauvorhaben abpassen und sollst du auch. Aber das ist nicht so einfach und lässt sich nie komplett vermeiden/machen, deswegen musst du dir ganz klar überlegen, was dir was Wert ist und in Zukunft Wert sein wird.
     
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