Rohbau aus Ytong

Guten Tag zusammen,

ich bin am überlegen ein Eigenheim zu kaufen. Es handelt sich hierbei um einen Rohbau, der mit Ytong Steinen (24 cm breite) gemauert wurde.

Natürlich will ich nicht die Katze im Sack kaufen und habe daher einen Bausachverständigen beauftragt. Dieser hat sich das Bauvorhaben bereits angeschaut und kam zu dem Entschluss, dass sauber gearbeitet wurde und keine direkten Mängel ersichtlich sind.

Ich habe mich jetzt auch nochmal selbst eingelesen und dabei sind mir ein paar Punkte eingefallen, die der Gutachter nicht angesprochen hat.

Frage 1:
Der Rohbau steht mittlerweile seit 2 Jahren (1 Winter hat er bereits hinter sich). Ich habe gelesen, dass Ytong sehr schnell verputzt werden soll, da dieser sonst Feuchtigkeit aufnimmt. Da jetzt der Rohbau schon seit 2 Jahre steht ,wollte ich mal nach eurer Meinung fragen?
Könnten Schäden innerhalb des Mauerwerkes sein, die der Gutachter nicht sofort erkannt hat?
Ist es möglich, dass in den Steinen noch Feuchtigkeit ist, die nachträglich zu Problemen bei dem Haus führen können?

Frage 2:
Ich habe gelesen, dass die meisten die Ytong nehmen direkt die 36 cm Variante heranziehen und dadurch nicht mehr dämmen müssen. Dies hat der Gutachter auch angesprochen. Wirken sich aber die dünneren Steine auch sonst noch negativ auf das Haus aus?


Danke für eure Hilfe und Grüße
Andi