Rostige Stellen an der Kellerwand

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  1. #1 MalHierMalDa, 20.02.2024
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    Guten Tag zusammen,

    ich bräuchte mal euren Rat/Erfahrung bzgl. unseres betonierten Kellers (Jahrgang 1969). Ende letzten Jahres haben sich 3 Rissen in unserem Keller bemerkbar gemacht , denn dort hatten wir Probleme mit Wasser. Vorher gab es nie Probleme. Diese Stellen wurden mit Harz verpresst und an einem Riss muss noch mal nachgebessert werden.

    Die Risse sind dort aufgetreten wo etwas Metall, welches über die Zeit gerostet ist, rausguckt. Diese rostigen Stellen gibt es an einigen Stellen im Keller (siehe Bilder) und ich glaube nicht dass es sich um Bewährungsstahl handelt, sondern eher um Metall welches für die Verschalung genutzt wurde, aber vielleicht hat da jemand eine bessere Idee?

    Die Hauptfrage ist nun wie man damit umgehen sollte? Mein ihr es lohnt sich die Stellen bereits jetzt schon anzubohren und mit Harz zu verpressen? Gibt es evtl. eine bessere Nachbehandlung in solchen Fällen (auskoffern /außen abdichten, aber das ist wirklich der letzte Ausweg)? Lieber warten bis sich wieder etwas auftut und dann erst verpressen? Tipps/Ideen nehme ich gerne mit.

    Danke!
     

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  2. #2 driver55, 20.02.2024
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    Das heißt was?
     
  3. #3 MalHierMalDa, 20.02.2024
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    An der Wand haben sich vertikal führende feine Risse an 3 Stellen (unterschiedliche Kellerräume) aufgetan und aufgrund des Dauerregens stand das Grunswasser höher und es kam Wasser von außen in den Keller. Nicht in strömend, zum Glück, aber trotzdem nicht der burner
     
  4. #4 MalHierMalDa, 20.02.2024
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    Hier mal die Rissen vor dem verpressen
     

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  5. #5 simon84, 21.02.2024
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    In der Regel ist das eher ein Baujahr, aber einen guten Roten nehme ich auch gerne :)

    Nein

    Das ist die korrekte und fachgerechte Reparatur, wenn du von außen rankommst (nicht überbaut, zubetoniert etc) dann sollte das die erste Wahl sein

    Das würde ich als Option 2 sehen

    Wasser ist meistens nicht so der Burner.

    Wenn an den anderen Stellen nix durchgekommen ist, abwarten und auf den nächsten Dauerregen warten.
    In der Zwischenzeit dort nix direkt am Boden lagern, Regale mit entsprechend Bodenabstand montieren und für den Fall des Falles eine kleine Pumpe bereithalten
     
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  6. #6 petra345, 21.02.2024
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    1969 hatte man noch nicht die Dickbeschichtung für einen Betonkeller und auch mit der Betonüberdeckung war man noch unvorsichtig.
    Diese Fehler rächen sich jetzt.
    Ob man max 1,2 5 m aufgräbt , die Wand säubert und eine Dickbeschichtung aufbringt oder es mit Verpressen versucht, ist eine Frage der Anforderungen und des Kontostandes.

    Bei mehr als 1,25 m muß der Graben nach BG - Anforderungen abgestützt werden! Ich bin schon einmal aus einem deutlich kleineren Graben herausgesprungen weil er einstürzte. Da sollte man nicht leichtsinnig sein.
    .
     
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  7. #7 MalHierMalDa, 21.02.2024
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    Danke für die Antworten.

    Das war ja auch absicht ;)

    Ich habe es gehofft, aber wenn dem so ist dann ist es leider so.

    Leider komme ich nur an 3 Seiten ran und auf der einen Seite steht ein Anbau + Terrasse. Deswegen habe ich gehofft dass es evtl. eine Methode gibt um die rostigen Stellen von innen einzudämmen.

    Wie von dir erwähnt - mal schauen was beim nächsten Dauerregen passiert. In 2-3 Jahren ist dann wahrscheinlich auskoffern/abdichten angesagt und an der einen Seite, die überbaut ist, mit Verpressung/Verkieselung oder so arbeiten... Unschön aber Terrasse und Anbau abreißen ist nicht :D

    Ich hoffe dass die rostigen Stellen nur Verschalungselemente betreffen und nicht die Bewährung.
    Unser Keller steht wohl etwas höher, aber trotzdem müsste man ca. 1,7m tief auskoffern um die komplette Kellerwandhöhe abzudichten. Immer wieder eine Freude :)
     
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