Rückbau Terrasse - welche Bodenarbeiten sinnvoll?

Hallo Experten,

im Zuge anderer Arbeiten, die ohnehin Flurschäden verursachen, haben wir uns dafür entschieden, gleich auch die Terrasse umzugestalten.

Statt 1x 40qm auf der Südseite sollen es zuküftig 2x ca. 20 qm, aufgeteilt auf Süd- und Westseite sein. Nun stelle ich mir die Frage, wie weit wir unterhalb des wegfallenden Teils im Süden das Erdreich abtragen sollen bzw. wie das Ganze "erneuern". Spätere Nutzung: ca. 80% Rasen, 1-2 kleine Beete, eventuell 1 Obstbaum.

Ich selbst bin absoluter Laie in Bodensachen. Es geht jedenfalls oben los mit einer kleinen Kiesschicht unterm Pflaster, dann folgt eine rote Tonschicht im oberen Drittel. Gerade diese erscheint mir problematisch. Diese sperrt gefühlt in beide Richtungen (darunter meistens klatschnass) und es roch darunter beim Ausgraben auch teilweise "schwefelig", weil diese vermutlich auch den Gasaustausch behindert. Die Schicht würde ich vermutlich herausholen wollen auf der 5mx4m Grundfläche, in welche das erste Foto aufgenommen ist. Außer ihr sagt mir, dass ist vollkommener Quatsch und nützt mal so überhaupt gar nichts...





Ganz unten - am Fuß des Grabens - befand sich eine Schicht Magerbeton, die seinerzeit wohl als Sauberkeitsschicht auf der Baustelle für die Wege ums Haus diente, bevor die Terrasse errichtet wurde. Kann sein, dass diese irgendwann seitlich ausläuft, je weiter wir uns vom Haus entfernen. Auf den ersten 60cm ab Außenkante Fundament war diese aber überall auf Niveau Fundamentsohle (auf dem Foto bereits weggegraben) vorhanden.

Für sachdienliche Hinweise danke ich vorab schonmal herzlich. Wie gesagt lautet die Frage: Bis wohin graben wir am besten runter? Was tauschen wir ggf. aus? Wie "kultivieren" wir das Ganze für den späteren Einsatz?

Ich habe auch keine Probleme damit, wenn wir dieses Jahr nur rückbauen, ggf. teilweise Boden tauschen und das Ganze dann nochmals einen Winter durchfrosten und auflockern lassen, bevor wir die Restarbeiten dann in 2024 angehen.

Grüße & Merci

Willy