Sanierung - Frage zu Unterbau für FSZ Terrasse

Diskutiere Sanierung - Frage zu Unterbau für FSZ Terrasse im Außenanlagen Forum im Bereich Rund um den Garten; Hallo zusammen, ich rätsel gerade über der besten Ausführung unserer Terrassensanierung und wie der Unterbau zu machen wäre. Aktuell liegen dort...

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  1. #1 JarodRussell, 09.05.2023
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    Hallo zusammen,

    ich rätsel gerade über der besten Ausführung unserer Terrassensanierung und wie der Unterbau zu machen wäre.
    Aktuell liegen dort noch die originalen Betonplatten in 50x50x5, verlegt auf Sand und darunter eine Frostschutzschicht auf richtig massivem Lehmboden. Für uns stellt sich jetzt die Frage, ob wir die Betonplatten entfernen sollten, dann darauf 5cm Splitt aufziehen und dort die 2cm dicken FSZ Platten verlegen oder sogar die Platten als feste Unterlage drin zu lassen und darauf den Splitt aufzuziehen. Ziel ist nachher die Verlegung von 60x60x2 Feinsteinzeug.
    Eine Auskofferung und komplette Neuanlage ist nicht möglich. In unseren Garten kriegt man keine Maschinen dafür rein, das habe ich bereits mit einem Gartenbauer diskutiert und 40qm mache ich nicht von Hand…
     
  2. #2 KeinBauexperte1, 10.05.2023
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    Hast du dir Stelzlager angeschaut? Sieht man immer häufiger...
    Bis zur Betonplatte alles entfernen. Dann Stelzlager auf Betonplatte setzen und oben die FSZ-Platte.
     
  3. #3 Zulu110, 10.05.2023
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    Welche Betonplatte?
    Lt. dem Threadersteller liegen die Platten ledigleich auf Sand und dieser auf einer Frostschutzschicht. Wie dick und woraus die auch immer besteht.
     
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  4. #4 KeinBauexperte1, 10.05.2023
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    Du hast recht. Habe es so interpretiert, dass unter dem Sand noch eine gegossene Betonplatte ist. Quark von meiner Seite.
     
  5. #5 meisterLars, 10.05.2023
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    FSZ, besonders die 2sm dünnen, gehören nicht in Splitt, sondern in Drainbeton plus vollflächig aufgezogener Haftbrücke.
    Durch ihr nicht vorhandenes Eigengewicht fangen die im Spliit ganz schnell das Wackeln an, besonders bei einseitiger Belastung auf einer Kante.
    Von daher, alte Platten raus, Sand raus und auf der vorhandenen Schottertragschicht die Platten in Drainbeton legen.
     
  6. #6 Zulu110, 10.05.2023
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    Ich habe meine 2cm Platten auch in Split liegen, weil es nicht anders ging (so gut wie keine Aufbauhöhe vorhanden ca.4cm)
    Ja, die eine oder andere Platte von 45qm wackelt etwas, im großen und ganzen liegen die aber sehr gut. Wobei ich beim nächsten mal Splitt mit 0-Anteil verwenden würde um das kippeln noch mehr zu minimieren.
    Okay, bei mir liegen die Platten aber auch auf einer mit Bitumenbahn abgedichteten Betondecke. D.h. da kann sich unter den Platten nichts bewegen. Auf Schotterschicht o.ä. würde ich sowas nicht legen.
     
  7. #7 JarodRussell, 10.05.2023
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    Danke für den Hinweis. Mich verunsichert das jetzt aber auch dahingehend, dass es halt überall so erklärt und gezeigt wird, als wäre das mit FSZ kein Problem?
     
  8. #8 JarodRussell, 10.05.2023
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    Korrekt, vorhandener Aufbau ist:

    Massiver Lehm (Filderlehmboden, wem das etwas sagt, Konsistenz wie feste Butter)
    15cm Frostschutz (0/32) aus Kies und Sand
    4cm Sand
    5cm Betonplattenin 50x50er Format

    Mein Ansatz wäre:
    Betonplatten weg
    5cm Splitt 2/5 oder wie im Thread erwähnt mit 0-Anteil
    2cm FSZ Platte

    Ich habe noch eine andere Fläche von 6x6m zu belegen, da sollen einfach Stelzlager (Ceratrends Gemini plus 4mm Bidenschutzmatte) zum Einsatz kommen, weil das ist auf dem Garagendach, das mit Bitumenbahn beklebt ist (inkl. 2% Gefälle).
     
  9. #9 Zulu110, 11.05.2023
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    Sorry, aber 15cm kann man nicht als Frostschutz bezeichnen. Ich würde es lassen, Das kann m.M. n. nix werden.
    Ich weiß ja nicht wie die derzeitigen Platten liegen. Wenn hier alles gut ist, warum nicht einfach wieder schöne 5cm Platten? Da weißt du was du hast und das es funktioniert. Das Experiment mit den 2cm Plattem auf dem Untergrund würde ich nicht starten.
    Ist aber nur meine Meinung ;-)
     
  10. #10 JarodRussell, 11.05.2023
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    Die 15cm als Neuaufbau hatte der Gartenbauer selbst ins Spiel gebracht ohne den Untergrund zu kennen, insofern war ich da eigentlich der Meinung, dass das passen sollte.
    Aber warum keine neuen 5cm Platten? Ich möchte halt kein Beton liegen haben, das gefällt uns einfach nicht und wir wollen das einheitlich auf dem ganzen Grundstück haben.
     
  11. #11 Zulu110, 11.05.2023
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    Es gibt auch Keramik-Verbundplatten in 5cm Stärke. D.h. 2cm Keramikoberfläche auf 3cm Betonträgerschicht.
    Von "KANN" nennen die sich z.B. "Betonplus"-Platten.
     
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  12. #12 JarodRussell, 11.05.2023
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    Danke für den Tipp, die kannte ich noch nicht. Die Arctia in grau meliert sieht ganz gut aus, aber ist preislich ziemlich weit außerhalb meiner Planung :( Ich rechne aktuell mit ca. 40€/m2 und nicht 120€/m2. Das ist bei den insgesamt 110m2 die ich zu verlegen habe dann schon arg…
     
  13. #13 meisterLars, 12.05.2023
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    Nur mal so am Rande... Ich hab "damals" (vor rund 8 Jahren) meine erste Terrasse in FSZ (mit Drainmörtel und Haftschlämme) mit 150€/m² netto kalkuliert.
    "Damals" war alles noch viel günstiger. Und ich bin "damals" schon nicht mit dem Preis hingekommen.

    Meine Meinug: Wenn man schon FSZ haben will, dann sollte man es a) richtig machen und b) darf es dann auch was kosten. Gutes Material war schon immer etwas teurer. (wobei ich denke, dass sich mancher Hersteller momentan die Taschen vollmacht...)
     
  14. #14 JarodRussell, 12.05.2023
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    Die Zahlen oben bezogen sich ja nur auf Material des Belags. Alles andere war da nicht enthalten. Meine Auswahlfavoriten liegen jetzt alle zwischen 38€-50€/m2 und sind aus dem Fachhandel von Marazzi oder V&B.
     
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