Schallschutz an einer Wand innerhalb des Hauses verbessern

Diskutiere Schallschutz an einer Wand innerhalb des Hauses verbessern im Bauphysik allgemein Forum im Bereich Bauphysik; Hallo, ich möchte den durch die Wand dringend Schall dämmen. Trittschall ist kein Problem. Es handelt sich um das Untergeschoss des Hauses. Auf...

  1. #1 FriederS, 20.02.2024
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    Hallo,

    ich möchte den durch die Wand dringend Schall dämmen. Trittschall ist kein Problem.

    Es handelt sich um das Untergeschoss des Hauses. Auf der einen Seite ein Kellerflur und ein Kellerraum. Auf der anderen Seite eine Enliegerwohnung.

    Die Wand besteht aus Bimshohlblocksteinen (ca. 20 cm stark?) und darauf auf Kellerseite ca. 1,5 cm dicke Holzfaserplatten verklebt. Da an dieser Wand auf ELW-Seite eine Küche steht, geht noch eine Abluftleitung an der Decke durch den Keller in den Abluftschacht des Schornsteins.

    Wird auf einer Seite gesprochen, kann man dies auf der anderen Seite hören, aber nicht verstehen. Ich möchte den Schallschutz verstärken. Dachte an STEICO Holzfaserplatten. Wähle ich dort Innenausbau >Schallschutz aus, wird eine Platte angezeigt. Wähle ich sie aus, wird nur von Wärmedämmung gesprochen.

    Meine Fragen:
    Gibt es irgendwelche Dämmplatten, die den Schallschutz dämmen und die ich als Laie verarbeiten kann?
    Gibt es grobe Werte/Empfehlungen, wie dick diese sein sollten?
    Um den Abluftschacht herum an der Decke werde ich auch etwas anbringe. Vermutlich gibt es keine spezielle Schalldämmung?
    Werde dann was mit Holzfaserplatten basteln. Auf das Aussehen kommt es nicht an.

    Für Tipps wäre ich dankbar.
     
  2. #2 Tikonteroga, 20.02.2024
    Zuletzt bearbeitet: 20.02.2024
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    Von Steico gibt es z. B. STEICO flex038. Für die Schalldämmung ist nach m. V. folgender Wert bei Dämmstoffen maßgeblich.
    In folgendem Planungsheft werden auch Aufbauten für Vorsatzschalen beschrieben. Ich konnte aber keine Angaben über Schalldämmmaß finden.
     
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  3. #3 FriederS, 20.02.2024
    Zuletzt bearbeitet: 23.02.2024
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    Danke @Tikonteroga. Dann ist es wirklich so, dass dort wenig mit der Schalldämm-Wirkung geworben wird. Steicoflex038 ist scheinbar keine feste/stabile Hartfaserplatte, sondern flexibel. Ist nicht mein Wunsch, weil die Anbringung etwas aufwändiger wäre.
    Da stellt sich noch eine Frage:
    Dämmt eine flexible Platte den Schall besser als eine gleichdicke feste Platte. Könnte ja sein, weil mehr Hohlräume den Schall stoppen (irre Annahme?).

    Später NACHTRAG: Hab erst Tage später den Wert für die Luftschalldämmung gesehen. Ich denke der würde bei mir gut ausreichen!
     
  4. #4 Tikonteroga, 20.02.2024
    Zuletzt bearbeitet: 20.02.2024
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    Man sollte glaube ich schon eine entkoppelte Unterkonstruktion (Metallständer oder Holzständer) an der Wand fixieren, dann mit flexiblen Dämmstoffen mit hohem Strömungswiderstand auffüllen und dann mit Platten beplanken die ein hohes Flächengewicht haben.

    Nach m. V. muss der Dämmstoff flexibel sein, damit die Schallenergie in Verformungsenergie umgewandelt werden kann...
     
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  5. #5 FriederS, 21.02.2024
    Zuletzt bearbeitet: 21.02.2024
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    Danke @Tikonteroga . Das ist jetzt klar. Das Aufkleben der bisherigen Platten hätte ich sparen können.
    Jetzt kommt mein nächstes Problem: Ich habe gerade angefangen (noch nicht fertig), im Kellerflur längs der Wand billiges Laminat (auf 5mm starken Trittschallplatten) zu verlegen. Das müsste ich gerade wieder lösen (vielleicht verschieben,da schwimmend). Deshalb meine Frage:

    Fragen gestrichen. Ist nur Murks.
     
  6. #6 FriederS, 21.02.2024
    Zuletzt bearbeitet: 21.02.2024
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    So langsam merke ich, das rumbasteln bringt nichts.
    Auf der unteren Hälfte der Wand befindet sich durchgehend ein Abwasserrohr (von der Küchenspüle der ELW). Deshalb habe ich vor Jahrzenten die Wand horizontal mit zwei Balken aufgedoppelt, an der Wand befestigt. Darauf Latten. Erst darauf die Holzfaserplatten verschraubt. Nur in der oberen Hälfte der Wand sind die Platten direkt verklebt.
    Ich glaube,oder weiß, dass das Weg muss und durch Aluprofile von unten bis oben ersetzt werden muss. Und dann mit Glaswolle ausstopfen.
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    Verblendung: Rips wird, da schwerer, besser sein als Holzfaserplatte? Ich frage nur, weil ich nicht mehr der Jüngste bin.
    Verblendung: Aluschienen bringt man ja an Decke und Boden (und Wand) an. Mich schreckt schon das Bohren in Betondecke und -boden ab. Wenn ich die Profile mit Gummipufferung an der Wand festmache? Zumindest das Profil auf dem Boden könnte ich ja dann nur auflegen. Hat man sowas schon gehört?
    Durchgehend wird das leider auch nichts, da noch ein großer Sicherungskasten an der Wand hängt.

    Weiter Fragen habe ich nicht. Jetzt gehts ans überlegen.
     
  7. #7 titan1981, 21.02.2024
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    Ich würde die Vorbauwand nicht mit der Wand verbinden wollen bei der ich mir mehr Schallschutz wünsche. Als Abstandshalter, damit man die Wand nicht direkt mit der neuen Vorwand in Kontakt steht und somit eine Schallbrücke entsteht würde ich einen Abstand zwischen lassen somit wirst du um das Bohren in Decke und Boden nicht herum kommen.
    Es wird empfohlen mind. 2cm abstand wischen der Wand und der Schallschutzwand zu lassen und dazwischen Dämmwolle einzubauen. Es gibt zusätzlich Schallschutzgipskarton platten oder man beplankt die "Schallschutzwand" doppelt um mehr Masse da rein zu bekommen.
     
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  8. #8 FriederS, 21.02.2024
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    Mir geht viel durch den Kopf, sollte deshalb eigenlich noch nicht schreiben.

    Am unteren Teil der Wand ist ja eine Abwasserleitung angehängt. Deshalb wäre es mir sympatischer, ich könnte die Konstruktion dort belassen. Denn wie stabil wird die vorgesetzte Wand, wenn ich Aluprofile durchsäge. Die Vorsatzwand mit 6-7 cm Abstand zu montieren kommt er nicht infrage, weil im Flur dann mind. 10 cm Breite verloren gehen.

    Die Balken sind aber direkt auf der Wand aufgeschraubt und hängen in der Luft. Gestützt am Boden durch die Latten, die wiederum durch Holzfaserstücke am Boden abgestützt sind. Also auch eher Schallbrücken.

    Frage;
    Wenn ich die Balken lockere (Schrauben sind 12 cm lang) und ein Gummiband (kenne das nur von früher – ca. 3-4 mm stark) zwischen Wand und Balken schiebe? Und ebenfalls, an Stelle oder Holzfaserstücke am Boden ein Gummiband einschiebe. Das Konstrukt muss sicher zum Boden abgestützt werden. Irrrsinn?
    Hohlraum würde ich natürlich mit Dämmung füllen.

    Zumindest viel Arbeit, da die Holzfaserplatten weg müssen.
    img20240221_11055673.jpg
     
  9. #9 titan1981, 21.02.2024
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    ich würde einen "Rahmen" bauen und diesen an der Decke, Boden und an den Seiten mit der jeweiligen Stirnwand befestigen, damit keine direkte Verbindung mit der Wand entsteht, bei der der Schallschutz erhöht werden soll. Der Rahmen würde ich vollflächig mit Gummi auf den Flächen die Berührung mit Boden, Wände und Decke bekleben, dass nur die Verschraubungen direkten Kontakt haben.
    Zwischen dem Rahmen und der vor Schall zu schützenden Wand würde ich einen Abstand (mind 2 cm) lassen. und diesen mit Dämmwolle auffüllen und dann mit 2 Lagen über Kreuz mit Gipskarton beplanken. Die Platten würde ich grüne nehmen. das sollte ausreichen dass das Abwasserrohr verschwunden ist. Den Sicherungskasten Aufputz? Unterputz? würde ich entweder einrahmen bei Aufputz Installation und bei Unterputz müsste man ein Fenster ggf. mit Revisionsklappe bauen, damit man noch dran kommt.

    Bilder könnten ggf. helfen mehr zu sagen.

    Wobei bei jedem nachträglichen Schallschutz kann man die Wirkung des Schutzes erst nach Ende der Baumaßnahmen beurteilen, ob es ausreicht oder man sich wieder ärgern muss..
     
  10. #10 FriederS, 21.02.2024
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    Gebe dir voll recht. Aber: Wie binde ich das Abwasserrohr ein. Muss erst in den Baumarkt und mir so ein Aluprofil anschauen. Das Rohr auseinanderbauen kommt aber nicht in Betragt. Evtl. werde ich doch unten die Holzkonstruktion, zusätzlich mit Gummipuffer, lassen. Und mit Dämmaterial vollstopfen. Obwohl es eher mehr Arbeit bringt und deine Lösung nicht viel teurer wäre. Oben würde ich einen Alu-Rahmen vorsehen (an Decke, Wand und am Gestell der unteren Hälfte verschraubt). Ist vermutlich auch mit Abstand zur Wand möglich.

    Hier habe ich viel gelernt. Ich dachte, es würde nur eine stärkere Holzfaserplatte reichen.

    Ja, da die Platten mehr gewicht als die bisherigen Holzfaserplatten und deshalb besseren Schallschutz haben.

    Hat hier nicht geklappt.Siehe nächsten Beitrag.


    Das geht mir auch schon durch den Kopf.
     
  11. #11 FriederS, 21.02.2024
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    Jetzt hats mit dem Bild doch geklappt. Unten sieht man den "angefangenen" Laminatboden.
     

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  12. #12 titan1981, 21.02.2024
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    CW Profile als u mit Öffnung zur Wand hin ausklinken? ggf. mit weiteren CW Profilen über und unter dem Rohr als Querstrebe verstärken?
    Den Stromkasten kann man ebenfalls umbauen, so dass man diesen bis zur Decke einfassen kann.

    Dein letzter Punkt ist eine Abwägung ggf. ist das auch schon mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Aber doof wäre es umgekehrt wenn man versucht hat mit papierkugeln und Blasrohr einen Bussard runter zu holen. Dann würde es bedeuten noch einmal neu wenn es weiterhin stört....

    Ich musste leider auch iterativ meine Zimmerteilung von einfach Trockenbauwand in Raum stellen, auf alte Decke runter, Drempel neu aufbauen/Dämmen, Wand aufbauen neue Decke mit Kreuz Lattung + Dämmung und Doppel Beplankung und eine neue zusätzliche Vorbauschale erweitern, da nach dem Abriss der Decke Klar war warum ich im Nebenzimmer immer alles mit hören konnte....

    Die Steinwand wurde nachdem damals der Trockenbau an der Decke nachträglich unter die alte 9,5mm Gipskartonplatte hoch gezogen.... zudem musste ich Feststellen die Drempel Dämmung aus der 9,5mm alten Gipskartonplatte bestand mit direkten Zugang zu den Ziegeln bzw. Außenluft.... Dass es da im Winter Frisch und im Sommer warm war kann man sich denken. Geschweige denn etwas Schallschutz vorhanden war....
     
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  13. #13 FriederS, 21.02.2024
    Zuletzt bearbeitet: 21.02.2024
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    Ich bin überfordert:o. Werde morgen bzw. die nächsten Tage in den Baumarkt gehen und schauen, was die da haben. Und ob die oder ein weiter entfernter Baumarkt Matten nicht nur für Wärmeisolierung sondern auch mit etwas Schallschutz führen.
    Aluwandprofile und Gummistreifen hab ich schon gesehen.

    Danke.
     
  14. #14 Andreas Teich, 21.02.2024
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    Am besten die schweren Holzfaserdämmplatten verwenden mit über 200kg/m3 Raumgewicht.
    Diese könnten vollflächig auf die Putzfläche geklebt werden ohne Luft einpassen.
    Alternativ C-Profile zwischen Boden und Decke ohne Wandberührung montieren und diese Holzfaserdämmplatten genau einpassen und in die Profile schieben, sodass die Platten auf einer Seite ins Profil gehen, auf der anderen Seite stumpf dagegen stoßen.
    Raumseitig zB Gipsfaserplatten evt zweilagig auf die Ständer schrauben.
    Hohlraum zur Wand kann mit weicheren Dämmplatten ausgefüllt werden
    Bei Steico gibts einen Support für techn.Fragen
     
  15. #15 Tikonteroga, 21.02.2024
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    Hast du aktuell vor diese Kolzkonstruktion zu entfernen?

    Bevor du dir etwas kaufst, kannst du dir ja mal das Detailblatt zu den Knauf Vorsatzschalen anschauen. Hier ist dann auch zu den jeweiligen Ausführungen das Schalldämmmaß angegeben.

    Deine Ausgangssituation mit dem Abflussrohr und dem Sicherungskasten ist halt nicht so einfach. Wenn du wieder eine halbhohe Vorsatzschale erstellst musst du Profile an der Wand befestigen. Wenn du eine deckenhohe Vorsatzschale herstellst, wie es @titan1981 beschrieben hat, dann brauchst du eine Lösung für den Sicherungskasten...

    Vielleicht macht es auch sinn das Abflussrohr selbst zu isolieren und die Maueröffnung durch die das Rohr durchgeht, durch eine geeignete Methode zu verschliesen.
     
  16. #16 petra345, 22.02.2024
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    Aufzugsschächte, die durch Eigentumswohnungen gehen und entsprechend gedämmt sein müssen, bestehen aus zwei unabhängigen Betonwänden bzw. Betonschächten, mit einer ca 6 cm starken Dämmschicht dazwischen.

    Also müste man hier eine Dämmschicht aus Faserstoffen, mit einer Betonwand davor, errichten.
    Das ist in der fertigen Wohnung natürlich schwierig.
     
  17. Alex88

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    das glaube ich allerdings auch
    das was du vorhast ist nichts für Laien, da müssen Profis ran
     
  18. #18 titan1981, 22.02.2024
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    nur als Anregung:
    # UA Profile
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    # Gipskartonplatten für Keller würde ich grün nehmen
    # Spachtelmasse auch grün gibt es fertig gemischt
    # Glasfaser Fugenstreifen
    # Schnellbauschraube Feingewinde für Gipskartonplatten 3,9x25mm für die erste Lage und 3,9x35mm für die zweite Lage
    # Dichtungsband für die Profile
    # Trennwandplatten
    # Nageldübelschrauben 6x40 Länge je nachdem wie dick der Estrich ist und du nicht weißt ob du ggf. in eine Leitung bohren könnest....
    # Acryl für die Fugen an den Stößen bzw. Stromkasten


    Werkzeug
    # Cuttermesser
    # Flächenspachtel
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    # Akkuschrauber
    # Trockenbauaufsatz
    # Gliedermaßstab
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    # Anschlagwinkel
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    # Kartuschen Presse
    # Abstandshalter
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    # Kantenhobel
    # Handschleifer




    Optional, wenn man das dann mehr machen möchte/muss
    # 4x360° Laser
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    # Flex
    # Wasserwaage 2m
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  19. #19 FriederS, 22.02.2024
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    Meine Überforderung nimmt zu.
    Es handelt sich um ein unspektakuläres Projekt in einem Privathaushalt. Wobei man streiten könnte, wie stark gehandelt werden muss. Es ist mein Keller in dem ich mich selten (5 Minuten am Tag?) bewege. Ich höre nur an dieser Wand von ca. 5 m Länge, dass auf der anderen Seite gesprochen wird, verstehe dies aber (gottseidank) nicht. Der Mieter in der Einliegerwohnung hat nicht reklamiert, da er umgekehrt von mir kaum Geräusche hört. Ich will aber für jeden eine Lösung, damit die Privatsphäre und das Wohlbefinden nicht angetastet werden.

    @Andreas Teich :
    Festes Verkleben: Im Beitrag #4 ist eine Bestimmung verlinkt, die von Unwirksamkeit einer festen Verklebung spricht.
    Platten mit 200kg/m3 kommen nicht in Betracht weil, ->kenne ich nicht, ->die einzelnen Platten für mich (Alter) schwer zu händeln (fixieren) sind ->ist mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Danke für die anderen Hinweise.
    @Tikonteroga :
    Ich werde „wahrscheinlich“, die untere Konstruktion lassen, nur noch Gummi zur Wand reinschieben. Danke für das Datenblatt. Bin als Laie aber erschlagen von den Informationen. Und ja, das Loch in der Wand (Abflussrohr) muss ich schließen.
    @petra345 :
    Danke. Aber das wäre wirklich mit Kanonen ….
    @Alex88
    Siehe meine Eingansbeschreibung in diesem Beitrag.
    @titan1981 :
    Danke. Ja, es zeigt den Aufwand an Material und Maschinen, bringt mich aber dem Wahnsinn näher. Allerdings ist es für mich schon deshalb für Überlegungen gut. weil ich beim Gestell im unteren Teil, so manches falsch gemacht habe.
     
  20. #20 FriederS, 22.02.2024
    Zuletzt bearbeitet: 22.02.2024
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    Bei @Andreas Teich muss ich mich wahrscheinlich entschuldigen. Durch die schwere der Platten (die ich bisher nicht gekannt habe) wird eine gute Schalldämmung wahrscheinlich verwirklicht (habe selbst keine Ahnung). Nur: Ich wüsste nicht woher ich die bekomme.

    Nachtrag: Hab jetzt aufgrund des Beitrags von @Andreas Teich eine neue Suche nach Akustik-Schallschutzplatten gestartet. Die laienhafte Frage bei solchen Platten: Müssen Sie auf der Seite der Wand installiert werden, wo der "Lärm" erzeugt wird? Dann scheiden sie wiederum aus.
     
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Schallschutz an einer Wand innerhalb des Hauses verbessern

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