Schallschutzwand - Dampfsperre nötig?

Liebes Forum,

Zusammenfassung:
- Baujahr der Wohnung 1985, Luftfeuchtigkeit im betreffenden Schlafzimmer 50-65%.
- Schallschutzwand besteht aus Holzpfosten, die mit Filz gegen die Wand abgekoppelt sind, Glaswolle als Schalldämmung zwischen den Pfosten, Regipsplatten als Abschluss auf die Pfosten geschraubt.

Nunja, perfekt dichtet der Filz wahrscheinlich nicht ab gegen Wasserdampf. (Der Pfeiler ist ja auch nur reingeklemmt und nicht mit der Wand verschraubt.)
Ich denke aber Schimmel wird nicht entstehen da die Schallschutzwand ja nicht an der 5 Grad kälteren kalten Außenwand liegt, dort bildet sich tatsächlich manchmal etwas Schimmel.

Korrekt oder nicht?
Da die Außenwand 5 Grad kälter ist als die Wände, an der die Schallschutzwand steht, vermute ich dass Feuchtigkeit sich immer zuerst an der kalten Außenwand kondensieren wird und Schimmel hinter der Schallschutzwand nicht zu erwarten ist.

Danke für euren Rat!

 

Hm also Baumarkt und eine Person auf Reddit sagt es ist okay, solange es an der Innenwand steht und nicht an der Wand die nach draußen geht.

Problem ist halt wenn hinter der Wand Schimmel entsteht, dann würde das ja nicht funktionieren, dann müsste ich wohl leider ausziehen ...

Die Dampfbremse müsste über die ganze Schallschutzwand gelegt werden?
Das sieht ja dann aus wie eine Dauer Baustelle?

Der Taupunkt liegt bei einer Lufttemperatur von 20 Grad und 60% Luftfeuchtigkeit bei ca. 12 Grad Wandtemperatur.
An der Außenwand wäre es also ein Problem, von außen kühlt die Wand aus, aber es kommt keine warme Heizungsluft nach, um es wieder aufzuwärmen.
Solange man aber eine Innenwand hat, kann sie nicht von der anderen Seite auskühlen.
Dann wird die Wand über 12 Grad bleiben und der Taupunkt kann nicht erreicht werden.
Oder?

Wenn man absolut sicher gehen möchte:
Man kann also einmalig Luftfeuchtigkeit hinter der Schallschutzwand und die Wandtemperatur messen dann wüsste man am genauesten Bescheid?

Was meinen die anderen?