Schallübertragung bei Kernbohrungen in Betondecke für KWL?

Plane gerade unser KFW40 EFH Massivhaus mit KWL und Keller.
Die Verteilung der KWL Rohre ist sternförmig mit Kunststoff Flachkanälen im Fußbodenaufbau (onfloor)
EG hat Holzdielenboden auf Lattung, OG auch (also keinen Estrich), Bodenaufbau ca 150mm.
EG hat Deckenheizung über Betonkernaktivierung (Decke), OG Wandheizung.
Für die KWL Deckenauslässe im Keller sowie im EG müssen Kernbohrungen bzw Schalungen in der Betondecke gemacht werden um die Auslässe durch die Decke zu führen.
Vermeidung von Schallausbreitung ist uns wichtig (u.a. wegen Kinderzimmer über Wohnzimmer.

Meine Frage: ergibt sich durch die Löcher in der Betondecke (für KWL Auslässe) eine Schallübertragung zwischen den Stockwerken? Zwischen der Kernbohrung und der Holzdiele drüber befindet sich ja "nur" das KWL Gehäuse sowie Holzfaserdämmung.

 

Für besseren Schallschutz würdest du auf die Kernbohrungen verzichten oder schwimmenden Estrich verlegen?
Als Unterkonstruktion unten den 28mm Dielen ist 60mm S...co Floor angedacht, das scheint mir schon eine recht gute Trittschalldämmung zu sein, die Holzlatten sind voll Körperschall entkoppelt (allerdings nicht so gut wie 40mm DES unter Estrich).
Ich denke Kernbohrungen unter schwimmendem Estrich wären unkritisch, oder?

 

Bringt nicht die 20cm Betondecke genug gewicht in die Decke um einen guten Trittschall zu gewährleisten?
Wo würde man denn die Schüttung machen, direkt auf die Betondecke?

 

Kann jemand sagen nach welchem Prinzip Schall in dieser Konstellation zwischen EG und OG übergeben wird? Ist es Luftschall? wie könnte man die Schallbrücke ansatzweise berechnen?

 

habe jetzt mal ein Bodenaufbau entwickelt der sowohl Trittschall als auch Luftschall in den Griff bekommt, eine kombination aus Estrich und Holzboden

wohl nicht ganz billig da komplex, aber eine gute Lösung wie ich finde