Schimmel / Feuchte Wände nach Anstrich

Zwei kalte Winter. Wenig geheizt um teure Heizkosten zu sparen. Dazu nicht korrekt gelüftet.

 

Aber sicher doch. Die Wände sind kalt (wenig gehizt), die (relativ) feuchte und warme Luft aus der Wohnung kondensiert an den Wänden. Und schwups sind die Wände feucht.

 

Das ist eine der Klassiker Versionen:
Langer sehr warmer Sommer - am Tage Fenster auf Kipp - innenliegendes Bad ohne den Ventilator genutzt, sondern nur mit Durchzug....
Dann Herbst mit ungewöhnlich viel Niederschlag und über viele Stunden. Fenster auch hier über Tag auf Kipp.

Dann versäumt, bei den kühleren Nächten mit leichtem Heizen zu beginnen.
Der Bau ist von 62, zu 3/4 gedämmt. Wird gerade verkauft.....
Und jetzt plötzlich Schimmel in zwei Bereichen!

 

Und welche Alternative hat der Gutachter als Schadensmöglichkeit, wenn an der Fassade nichts gemacht wurde?

Möchtest Du mal Fotos von Kondensflüssigkeit an Wänden sehen, die zu 100% nicht von außen gekommen sind? So nass, dass der Gipsputz komplett aufgeweicht war - wie direkt nach dem Verputzen.

Ich bleibe ohne weiter Infos vom Gutachter oder mal Fotos von innen und außen dabei, dass die Feuchtigkeit durch die Mieterin eingetragen wurde und sie die Schuldige ist.

 

... die in zwei Jahren aber schon lange wieder raus sein müssen.

Ideale Stellen, wenn nicht gelüftet und nicht richtig geheizt wird. Die Ecken sind per se schon die kältesten Stellen im Raum.

Hast Du denn mal im Winter die Temperatur der Ecken gemessen? Oder hat der Gutachter das mal gemacht?

 

Dachboden direkt mit aufliegender Dämmung ausgerüstet?

 

Nach dem die militärische Außeinandersetzung in der Ukraine im Februar 2022 begonnen hatte, waren zumindest eine Zeit lang die stark gestiegenen Preise für Öl und Gas medial sehr präsent. Ich könnte mir schon vorstellen, dass die Mieter deshalb ihr Heizverhalten geändert und weniger geheizt haben.