Schwimmender Estrich, Auswirkung verlegter Kabel, Schallschutz

Hallo Zusammen,

wir haben uns eine Eigentumswohnung gekauft. 50er Jahre, kernsaniert und Erstbezog.
Unser Nachbar über uns ist später eingezogen. Vor Einzug haben wir von den Handwerken ausser üblichen Baulärm nichts gehört. Kein Laufen, keine Stimmen etc. Vor Abnahme der Wohnung und vor Verlegung der Trittschaldämmung sowie Parkett wurde der schwimmende Estrich nochmals ausgefräst. Dies an 2-3 Stellen und jeweils zwischen 4-7m. Darin oder darunter (wenn überhaupt möglich) wurden Kabel verlegt.

Meine Fragen: Welche Auswirkungen kann das auf den Schallschutz (Tritt-, Körper- sowie Luftschall) haben? Entstehen Schallbrücken und wie kann sich das in Zukunft noch verändern? Darf man das überhaupt?

Wir hören mittlerweile jeden Schritt. Die Decke gibt beim Laufen vibrierende dumpfe Töne ab. Stöckelschuhe nehmen wir war, als ob man neben uns läuft. Saugeräusche, Stimmengeräusche, Fernseher etc. sind alle zu hören. Es ist zwar nicht mega Laut aber wir wollen die Wohnung in Zukunft vermieten und aktuell unterliegt ja alles noch der Gewährleistung. Die Wohnung war nicht gerade billig und nach meiner Kenntnis ist Estrich Gemeinschaftseigentum. Ich habe schon ein wenig gegoogelt und oft gelesen, dass man den Estrich nicht angreifen sollte. Kann das aber auch wirklich Auswirken auf den Schall habe oder nur ggf. bzw spielt es evtl. gar keine Rolle?

Gruß,
adelco81