Sommerlicher Wärmeschutz /Dampfsperre, Bremse oder Membran

Diskutiere Sommerlicher Wärmeschutz /Dampfsperre, Bremse oder Membran im Dach Forum im Bereich Neubau; Sehr geehrtes Forum, ich habe einige Fragen bezüglich eines hochwertigen Dachaufbau, welcher nicht nur gut dämmt, sondern auch in Sachen...

  1. #1 Andi Muc, 20.11.2018
    Andi Muc

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    Sehr geehrtes Forum,

    ich habe einige Fragen bezüglich eines hochwertigen Dachaufbau, welcher nicht nur gut dämmt, sondern auch in Sachen Schallschutz und sommerlichem Wärmeschutz glänzt und vor allem auch in 50 Jahren noch sehr zuverlässig funktioniert.

    Der aktuell angedacht Aufbau wäre von Innen nach Außen folgender:

    2,5 cm Fermacell

    2,4 cm Holzschalung

    4 cm Lattung

    -> 4 cm Dämmung

    -> Kabelverzug

    Dampfsperre

    28 cm Sparren

    -> 24 cm MiWo (bevorzugt höhere Dichte als bessere Wlg. Daher vermutlich Rockwoll o. glw.)

    -> 4 cm Hinterlüftung

    4 oder 6 cm Bohlen (Trotz Hinterlüftungsebene, welche es erschwert, dies beim Rechnen anzusetzen, gehe ich hier von einer deutlichen Verbesserung des sommerlichen Wärmeschutzes aus)

    Unterspannbahn

    Konterlattung

    Lattung

    Biberschwanz-Doppeldeckung


    Was haltet Ihr prinzipiell von diesem Aufbau in Sachen sommerlichen Wärmeschutz und Zuverlässigkeit der Kondensatproblematik.

    Besonders interessiert mich jedoch Folgendes:

    Wie verhält es sich nun mit der Dampfbremse / Sperre? Von manchen Seiten hört man, dass diese komplett entfallen kann, wenn die Hinterlüftung sichergestellt ist. Manche sagen, dass nicht einmal eine Dampfsperre ausreicht, um Tauwasser zu vermeiden.

    Der Mittelweg sind die moderneren Klimamembranen, welche als Bremse in beide Richtungen wirken können. Hier bin ich jedoch sehr skeptisch, ob die ´´Membran´´ Ihre Funktion auch noch in 30 Jahren ohne Einschränkung erfüllen kann?

    Mein aktueller Favorit wäre derzeit eine Dampfsperre auf der Innenkante Sparren, welche bei der Ausführung natürlich entsprechend akribisch untersucht werden müsste .Die 40 mm Dämmung, welche nicht von der Dampfsperre umgeben wären, sollen zu vernachlässigen sein, da hier keine Gefahr eines Taupunkts bzw. von Kondensat auftreten kann. Entsteht hier nicht trotzdem eine ´´aufstauende´´ Feuchtigkeit, welche nicht durch die Dampfsperre kommt?

    Was sagt ihr?


    Nebeninfos:

    - Betondach ist leider nicht möglich.
    - Holzfaserdämmung hat sicher seine Reize, kommt für uns jedoch höchstens in geringem Umfang als Untersparrendämmung in Frage.
    - Es soll unbedingt ein hinterlüfteter Dachstuhl mit mind. 4-5 cm Luftschicht über dem Dämmstoffpaket sein.
    - Als Unterdeckbahn soll es eine bituminöse Bahn werden.


    Ich erlaube mir alle ´´Schullehrer´´ von der Diskussion auszuladen und bitte um eine fachliche Diskussion über Sommerlichen Wärmeschutz und Dampfsperren/Bremse

    Vielen lieben Dank schon einmal !
     
  2. #2 simon84, 20.11.2018
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    Eine aufgeständerte Photovoltaikanlage kann auch einen sehr guten sommerlichen Wärmeschutz bieten.
    Vielleicht eine Option.
     
  3. #3 Gast82596, 20.11.2018
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    Gast82596 Gast

    Was ist mit evtl. Fenstern?
     
  4. #4 simon84, 20.11.2018
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    So lange sie verschattet und geschlossen sind kein Problem ;)
     
  5. #5 SIL, 20.11.2018
    Zuletzt bearbeitet: 20.11.2018
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    Nur als kurze Anmerkung, auch wenn Ihnen das vllt nicht gefällt-verabschieden Sie sich von 50 Jahren Haltbarkeit bzw Zuverlässigkeit, selbst 30 Jahre ist für Dämmung und Klimamembran eine Schmerzgrenze, auch wenn einige Hersteller von vorgenannten Jahren ausgehen oder dies bewerben. Es gibt für solche Zeiträume keinerlei gesicherte Angabe darüber ...zumal sie bisher nur im 'passiven' Bereich sich bewegen, auch der 'aktive' über KWL etc sollte berücksichtigt werden...

    Noch als kurzer Nachtrag, diese 4 cm als Hinterlüftung bei frei eingebauter Dämmung sind zu wenig, das Problem zieht sich bis zum First dann hin - abgesehen das ungesicherter Einbau meist mit 'Verflockung' etc einhergeht, falls sie das dennoch so ausführen möchten - muss dort dringend eine Berechnung stattfinden...
     
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  6. #6 Jo Bauherr, 20.11.2018
    Zuletzt bearbeitet: 20.11.2018
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    Den Dachaufbau finde ich sehr OK.

    Als Dampfbremse reicht einfache normale 0,2er PE-Folie.
    Die 2,5 cm Innenbekleidung würde ich mit 2 x 1,25 cm vorschlagen. Der Fugenversatz bringt mehr Stabilität.

    Unterspannbahn auf hinterlüfteter Dachschalung ist nicht optimal. Ich würde Bitumenschweißbahn nehmen und gleich die Konterlatten mit einschweißen. Da hat man quasi Ruhe fürs ganze Leben, da die ja kein UV bekommt.
    Nach 50 Jahren vielleicht mal neue Ziegel drauf, wenn einem die Farbe nicht mehr gefällt :D.



    (OT: "Intelligente", "Membran" oder "Vario"-Folie hat vielleicht eine Daseinsberechtigung bei NICHT hinterlüfteten Dächern. Also z.B. Flachdach mit OSB-Platten oben. Hier soll sie die 'normalen' Undichtigkeiten aus dem Dampfsperreneinbau heilen. Kann tatsächlich funktionieren, aber:
    Genau hier versagen diese Folien leider regelmäßig in der Bauphase beim Estricheinbau. Weil es da innen so schön warm (Hydratationswärme Estrich) ist, machen die Folien auf und Dämmung nebst OSB werden nass. Das muss nicht immer zu Dauerschäden führen, ich habe allerdings schon deshalb weggefaulte OSB-Schalungen gesehen.
    Diese Folien sollen aber dann nur aufmachen, wenn es außen warm ist, damit eben die Restfeuchte aus dem Dachaufbau austrocknen kann. Das weiß diese intelligente Folie aber nicht so wirklich ...
    Hier unbedingt einen Fachmann einschalten. Wenn erst der Estricheinbau erfolgt, dann eine gewisse Abbinde- und Trocknungszeit abgewartet werden kann und erst dann Dämmung und Vario-Folie eingebaut werden - das funktioniert! Aber auf welcher Baustelle geht das zeitlich heute?)

    Nebenbei: Unter solchem zweifach hinterlüfteten Dachaufbau wohne ich seit ~21 Jahren. Dachaufbau von innen 1,5er GK, 4er Unterdämmung 040, 0,02er PE-Folie, 22er Sparren, 18er Dämmung 040, 2,4er Rauspundschalung, 2-Lagen Schweißbahn - die 2. Lage über die Konterlattung, Lattung, Flachdachsteine. Außenwände sind 17,5er KS+10er WD + alle Fenster mit hellen Rolläden die bei direkte Sonne geschlossen sind: wenn es bei uns im Dachgeschoss noch absolut angenehm ist im Hochsommer, laufen in sämtlichen Fertighäusern ringsum schon seit Wochen die Klimageräte.
     
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    @Jo Bauherr ernsthaft? Alles sehr massiv das ganze, vor allem 5 oder 6 cm Bohlen? Sollte dies im Sinne von einer Unter - Trag - Schalung betrachtet werden-Nut und Feder alles andere ist nicht regelkonform.....
     
  8. #8 Jo Bauherr, 20.11.2018
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    Sorry, übersehen!
    Die Idee vom TS mit "5 oder 6 cm Bohlen" sollte man wirklich noch kommentieren:
    -> Das ist Unsinn.
    Übliche 24mm-Schalung oder 22/25mm OSB (abhängig vom Sparrenabstand) sind mehr als ausreichend für den Zweck!
    Wirklich wichtig sind eigentlich nur die zwei Ebenen der Hinterlüftung.

    Btw: OSB etc. ist bei 'hinterlüftet' regelkonform.
     
  9. #9 Leser112, 22.11.2018
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    Ich finde Aufbau ok. Meiner ist vergleichbar.
    [​IMG]
    Auf die Bohlenlage würde ich allerdings verzichten, sofern sie nicht als Versteifung und Ersatz für Windrispenband gedacht ist. Wärmetechnisch bringt die weder im Winter- noch Sommerlastfall wesentliche Wirkung.
    Möglichst helle Farben für die Dacheindeckung wählen => Absorptionskoeffizient für Sonnenstrahlung.
    Die Hinterlüftung von der Traufe bis zur Firstentlüftung kann ich im Hinblick Sommerlicher Wärmeschutz nur empfehlen.
     
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    Weder Bohlen noch Nut/Feder wird als aussteifende Scheibe oder Windrispenersatz bemessen werden können, sollte aus irgend welchem Grunde auch immer die Windrispe 'vergessen' oder in der Ausführung nicht möglich sein - muss immer eine 'Scheibe' zur Bemessung herangezogen werden, d. h. Ich erlaube mir vom Steildach/Satteldach auszugehen eine ab 4 mm durchgehende Scheibe ( Kunststoffverbund bei Standard Dach ab 4mm d meist ausreichend ) dann aber nicht auf den Sparren sondern darunter, unterseitig du TGAler :winken
     
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  11. #11 Leser112, 24.11.2018
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    Sicher, wenn form- und/oder kraftschlüssig eingesetzt?;)
    Anteilig oder vollständig zwischen den Sparren, Du Statiker :winken
     
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    Mach ma lieber Hzg /Lüftung, zu 1
    form und kraftschlüssig wie? :confused:
    zu 2 zwischen den Sparren - - - >Probier mal, was auch immer das werden soll :lock
    Leider sind sehr wenig, auch Windrispsen die gemäß ihrer eigentlichen Funktion ausgeführt wurden, der 'Umschlag' um die Pfetten erfolgt meist nie, eher max etwas unlustig weitergeführt, aber nie wie es eigentlich sein sollte-natürlich könnte man auch mit Gewi oder ähnlichen Arbeiten - das kommt aber eher in Gauben oder Feldern vor die in der Geometrie relativ schlank, nach in der Höhe sind, 1 oder 2 Felder breit, dort ist eine Windrispe ja eher Funktionslos, aufgrund des dann doch nahen Winkels von teilweise ~80°...:e_smiley_brille02:
     
  13. #13 Lexmaul, 24.11.2018
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    Ich hab erst keine, da wird dann auch nix falsch gemacht :D
     
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    Du hast ja auch anders aufgebaut und keine 28er oder grössere Sparren....
     
  15. #15 Lexmaul, 24.11.2018
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    Ney, nur 20er...
     
  16. #16 SIL, 24.11.2018
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    Es gibt da relativ viele Dächer und Dachformen, bei geringer Neigung brauchst ja keine Rispe oder wenn eine Scheibe mit Balken horizontal darunter liegt, wo die Decke dann anschließt bis so vllt 10° oder flache Pultdächer - ausserdem hast du ja pavatex und keine hohe Drempel Ausbildung aber der TE ist eh verschwunden ..... :closed:
     
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  17. #17 Andi Muc, 26.11.2018
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    Vielen Dank schon einmal für die vielen Antworten. Aufgrund dieser würde ich dann folgendes Ändern:


    2x1,25 cm Fermacell

    2,4 cm Holzschalung

    4 cm Lattung

    -> 4 cm Dämmung

    -> Kabelverzug

    Dampfsperre

    NEU 2,4 cm Holzschalung

    28 cm Sparren

    -> 24 cm MiWo (bevorzugt höhere Dichte als bessere Wlg. Daher vermutlich Rockwoll o. glw.)

    -> 4 cm Hinterlüftung

    Möglichst dicke standard Schalung

    Schweißband

    Konterlattung

    Lattung

    Biberschwanz-Doppeldeckung




    Was ist der Vorteil, wenn ich die Schweißbahn verschweiße entgegne einem losen Auflegen mit verschweißen der Stöße, was gewisse Bewegungen aus dem Dach leichte aufnehmen würde. Sie wäre ja durch die Konterlattung gehalten. Was ist der Vorteil am Einschweißen der Lattung, wenn man ein vernünftiges Nageldichtband unter den Latten verwendet?


    Der Dachaufbau ist übrigens so massiv, da ich versuche etwas Masse in die Konstruktion zu bringen um eine gewisse Phasenverschiebung zu erreichen.


    Was passiert mit den Mio. m² an Brems- oder Sperrfolien die verbaut wurden und nach 20 Jahren den Geist aufgeben? Und wie sieht das genau aus? Bei Membranen kann ich es mir ja Vorstellen aber bei Sperren, die nie UV abbekommen und spannungsfrei verlegt sind?


    Und wie würdet Ihr die Hinterlüftungsebene aus dem Sparren beim First anschließe? In den Details die man so findet ist das immer etwas Stiefmütterlich dargestellt. Anstatt die letzten Bretter am First weg zu lassen würde ich lieber 20cm weiter unten Öffnungen in die Schalung schneiden und diese mit einer Art Hutzen abdecken, damit kein Schnee eingetrieben werden kann. Hat hier jemand eine brauchbare Lösung oder Empfehlung? Was für einen Lüftungsquerschnitt sollte man am First mindestens haben?


    upload_2018-11-26_9-7-18.png
     
  18. #18 Lexmaul, 26.11.2018
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    Erbaust Du selbst das Dach?
     
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    Lüftungsziegel/Lüftungssteine benötigen Sie sowieso, wie ich bereits bemerkt habe sollte die notwendige Hinterlüftung im Querschnitt berechnet werden, 4 cm auf der MiWo ist zu wenig bei 24 cm - hängt auch etwas an der Geometrie und Ihrer Bedachung ab, wir fragen den @Leser112 der weiß das vllt, es gibt da empfohlene Mindestquerschnitte, bei 200 MiWo und 10° liegen sie bei 10 cm ca Retentionsdach allerdings stehen die 4 cm als minimum dort lt Fachregel auch dabei, in Hinblick auf Flockung etc haben wir aber einen deutlich höheren Abstand gewählt, unter 6 würde ich aber nicht gehen. Beim Steildach ist eine Lage Sicherung der MiWo eh vorgesehen...
     
  20. #20 Andi Muc, 26.11.2018
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    Nein, wird in Einzelvergabe umgesetzt.

    @SIL:
    Dachneigung wird sich auf 30° belaufen und eine Sparrenlänge von ca.4,5m (ohne Dachüberstand) haben.
    Das mit dem Lüfterziegel ist klar, mir geht es hier nur um den Auslass am First, also das enden der Luft führenden Schicht in den Sparrenfeldern.

    Was gibt es für gefahren bzgl. Flockung?

    Lage Sicherung mittels seitlich an den Sparren angebrachte Latten reicht oder?
     
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