Spezielle Einbausituation für Trockenbauwand

Liebes Forum,

wir sind gerade bei der Haussanierung und haben den Plan, kleinere Trockenbauwände einzubauen. Dabei sind doppelt Fermacell (Gipsfaserplatten) beplankte Wände (mit Dämmung, Metallständerprofile) geplant.
Nun habe ich ein kozeptionelles Problem, weil eine der Wände direkt HINTER eine ehemalige Türöffnung gestellt werden soll (also Türöffnung soll als Nische erhalten bleiben, weil diese einen sehr ansehnlichen Rundbogen besitzt. Nun weiß ich nicht, wie ich das am besten realisiere - Metallständerwerk direkt hinter die Öffnung und dann versuchen, nur die Öffnung zu beplanken? Oder doch die Beplankung, die Richtung Türöffnung gerichtet ist, direkt auf den Kalkputz kleben und dann das Metallständerwerk stellen und nur die zweite Seite verschrauben?

Darüber hinaus gibt es bei einer zweiten Trockenbauwand eine seitliche Überschneidung mit einem Stück halbhoher Wand. Dort stellt sich eine ähnliche Frage. Hier hätte ich gedacht, dass Ständerwerk so zu stellen, dass man die Beplankung zwischen halbhoher Wand und Profil hineinschieben kann, um diese dann direkt daneben zu verschrauben. Wie "entkopple" ich jetzt aber diese Beplankung gegen das Mauerwerk am besten?

Zur Verdeutlichung habe ich einmal versucht, eine kleine Skizze zu erstellen.


Ich würde mich sehr über Tipps der Profis freuen!

Christian

 

Vielen Dank für die Antwort!
Das mit dem Trennfix/Trennband ist klar. Auch das Anfasen für das Anspachteln - Ist das bei Fermacell/Gipsfaserplatten auch notwendig?

Das einzige, was mir nicht ganz klar ist, ist der Bewehrungsstreifen - macht man das nicht nur im Bereich von Stoßfugen zwischen den Platten? In diesem Falle habe ich mich bei den Fermacellplatten bisher immer dafür entschieden, mehr Platz zu lassen (je nach Plattendicke so 5-8 mm), um dann mehr Fermacell-Fugenspachtel hineinzubekommen; dann sollte man doch keinen Bewehrungsstreifen brauchen, oder?

Lieben Dank

Christian

 

Super. Vielen Dank für die Antworten!