Tiefbauer Entwässerung. Gibt kein Verlegeplan zur Kontrolle

Nein, aber sie hat (bejahendenfalls) die Pflicht, nach Plan zu bauen und das damit definierte werkvertragliche Leistungssoll zu erfüllen. Sie darf davon nicht eigenmächtig abweichen, daher gibt es eine solche Pflicht darüber schnellstens aufzuklären „wenn Abweichungen vorhanden sind“, nicht.

Woher sollen solche Abweichungen denn plötzlich kommen? Weshalb sollten diese vorhanden sein? Die ergeben sich ja nicht von selbst.

Also:
Keine Pflicht zur Aufklärung über eine Abweichung vom Plan, sondern nur eine Pflicht zum Rückbau und zur plangerechten Erstellung.

Wenn die Firma Abweichungen für sinnvoll hält, oder wenn sich der Plan sogar als nicht fachgerecht herausstellen sollte, muss sie vor solchen Abweichungen Bedenken anmelden und darf erst dann ggf. abweichend ausführen, wenn das werkvertragliche Leistungssoll entsprechend zwischen den Vertragsparteien geändert wurde.

 

An die er sich aber scheinbar nicht gehalten hat.

 

Frage ist noch offen! Und Holger hat das nicht ohne Grund gefragt.

 

Am Rande:
Muß man "Irgendwas mit Medien" gelernt haben, um eine derart irreführende Fragestellung zustandezubringen?
Derartige Salamitaktik ist hier im Forum zurecht sehr unbeliebt!

Welche Leistungsphasen hatte die Architektin im Auftrag?