Trasszement und Bewehrung mit Stahlmatte

Moin zusammen,

ich bin gerade sehr verunsichert und hoffe sehr auf eine klärende Info.

Es geht um einen Neubau einer Terrasse – folgendes haben wir gemacht:

• 15 cm Schotter/Brechkorn – Untergrund
• „Bodenplatte“ ca. 12 cm aus Splitt-Beton mit Stahlmatte drin (mit Split 2-5) (jedoch relativ viel Zement drin)
• darauf 5 cm Split 2-5 mit Trasszement und darauf Travertinplatten (mit Haftschlämme) fest verlegt.

(ich weiß, grundsätzlich auch als Parkplatz geeignet, jedoch wollten wir etwas sehr Stabiles, da wir die Terrasse recht schwer belasten werden. Die Terrasse wird noch überdacht werden, jedoch war die Hoffnung, dass die ggf. unkonventionelle Splitt-Beton-Bodenplatte vielleicht helfen könnte, Frostschäden im Randbereich zu vermeiden)

Jetzt habe ich gelesen, dass man Natursteine nicht mit Trasszement verfugen soll, wenn im Untergrund eine Stahlmatte liegt. Das sich Trass mit Stahl nicht verträgt weiß ich, jedoch bin ich davon ausgegangen, dass man deswegen eine Stahlmatte nicht in Trasszement als Bewehrung einsetzt. Daher auch der 2-lagige Aufbau. Ich möchte die Travertinplatten gar nicht verfugen (daher auch der Splitt-Beton), jedoch habe ich ja auf die „Bodenplatte“ eine Trass-Splitt Schicht eingebaut … und jetzt bin ich total unsicher geworden, ob ich da großen Mist gebaut habe, wenn schon empfohlen wird, keine wasserdichte Trass Fuge zu machen…

Also, meine Fragen - ich konnte bislang keine zufriedenstellende Antworten finden.

1) Was passiert denn genau, wenn Stahl mit Trasszement verbaut wird (allgemein)?

2) Was soll ich mit meiner Terrasse machen. Die ist jetzt fertig – ich will da jetzt jedoch noch was draufmauern, möchte das jedoch nicht in ein paar Jahren wieder abreißen müssen, weil mit dem Untergrund was nicht stimmt. … Also muss ich mir Sorgen machen oder geht das schon?

Danke für Eure Hilfe!
Simon

 

Ich will einen Grillkamin/Ofen mauern. Ca 2 Tonnen.
Die Terrasse ist fertig. Mache mir jetzt Sorgen wegen Stahl und Trass.