Unebenheiten bei Fischgrätlaminat von Classen. Was können die Verbindungen ertragen/ausgleichen?

Damit man einen Eindruck zu den Unebenheiten bekommt, habe ich ein Paket vom Laminat verlegt und ein Foto mit der ersichtlichen Unebenheit über knapp 3m gemacht. Weiter ist ein kurzes Video erstellt, was zeigt, welche Spannungsfelder nach 1,50m Verlegung sich derzeit bilden.Link zu Video:




Fragen zum Video & Bild:
Sind die Spannungen ev. noch akzeptabe oder ev. vom frisch verlegten verklicken des Boden der sich noch noch legt oder führen diese Spannungen mit einer sehr hohen unvermeidbaren Wahrscheinlichkeit zu Fugenrissbildungen auf den Kopfseiten. Der „Federweg“ beträgt ca. 3mm.

Ist die Fugenhaltbarkeit gegeben und können wir ggf. mit unterstützender Verklebung die Haltbarkeit der Kopfverbindung stützen? Wenn ja, womit könnte man verkleben?

Erfahrung mit den vorhanden Unebenheiten:
Ein perfekter Untergrund wird nie in diesem Haus möglich sein, ein gewisser Ausgleich ist aber sicherlich noch möglich. Der jetzige Untergrund ist bereits sehr verdichtet, da dort 14Jahre Fertigpakett verlegt war, so dass gewisse Unebenheiten schon eher ausgeglichen sein müssten, als bei einer Neuverlegung einer anderen Dämmung. Die grünen Faserplatten mit der Dampfsperre beim Betonuntergrund (bei Holzdielen ohne Dampfsperre) hat eine 5mm Basisdicke, abnehmend je nach Verdichtung bei Unebenheit. Der im Vorfeld verlegte Boden (Buche Fertigparkett 13mm) lag 14 Jahre ohne jegliche Beanstandungen bei den Fugen, obwohl teilweise schon mit Pappstreifen unterfüllt war, was ich bei der Neuverlegung in diesen extremen natürlich anders lösen würde.

Vergleichbarkeit zu anderen Produkten:
Ich bitte um Ihre ehrliche Meinung ob von einer Verlegung gänzlich abzuraten ist. Mir ist klar dass die Gewährleistung kein seriöser Handwerker und Unternehmen wie sie bei diesem Untergrund geben wird, aber ich kann die Empfindlichkeit der Verbindungen im Vergleich zu anderen Bodensysteme nicht einschätzen, da ich auch keine perfekte Lösung/Verlegung erwarte und nur von den Vorböden sprechen kann. 1 Etage höher liegt bspw. ein nur 7mm dickes Billigklicklaminat seit 25J. beanstandungslos und hat gänzlich keine Fugenprobleme trotz sichtbarer Federwege. Aufquellungen wegen lang verschütteter Flüssigkeiten ist da eher das Thema, daher hoffe ich, dass ihr Laminat ähnlich reagiert.


Vielen Dank für Ihre Rückmeldungen

 

....was mich daran hindert ist der enorme Aufwand und die Machbarkeit. Gehen tut natürlich alles. Kann man vernüftig eine Begradigung machen wenn ich eine Aufbauhöhenspiel ohne Dämmung und Boden von unter 2 cm habe?

Estrich Holzmix raus, Fußleisten ab usw. da liegt die Vorbereitung vom Boden bei gut 15-20Teur oder kann man einfach eine 3-5mm Schicht Masse verschütten um perfekt auszugleichen?

Ist die Unebenheiten tatsächlich so schlimm? Lag ja vorher auch der Boden ohne Probleme drin, aber ist mein ausgesuchter vergleichbar?

 

Was wäre denn ein möglicher und richtiger Weg? Geht sowas auch:

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Ich hatte vorher 14mm Parkett +5mm grüne Matten=19mm. Frischgrätlaminat ist 7mm, damit könnte ich 12mm aufschütten, eine glatte Oberfläche mit Dämmung und hätte ein perfektes Ergebnis zu den Fußleisten oder stelle ich mir das zu einfach vor?