Verschließen von Durchbrüchen bei Versorgungsschächten?

Den Estrichlegern ist es fürchterlich egal wo ihr Estrichmörtel hinläuft. Da würde ich oben die Schächte vorher abstellen damit nichts reinläuft.
Wenn man die heutigen Brandschutzbestimmungen ernst nimmt, muß da vermutlich ein Brandschutzsachverständiger hinzugezogen werden.
Im eigenen Haus würde ich aber den Schacht unten mit Streckmetall abstellen und mit Gipsputz so verschließen, daß man später wieder leicht eine Leitung nachziehen kann, ohne die jetzigen Leitungen dabei zu zerschlagen.

Das entspricht dann aber sicher nicht den Brandschutzbestimmungen.

 

Ein erfahrener Verputzer wird das irgenwo mit etwas verzinktem Draht oder Nägel befestigen und dann den Putzmörtel anwerfen . Wenn der etwas angezogen hat kann ihn grob abziehen und ggf. weiteren Mörtel anwerfen und dann alles abziehen. Der Mörtel sorgt let ztlich für die Festigkeit.
Wenn er in einem frischen Verputz ein Loch schließen muß, drückt er das Streckmetall in den noch weichen Putz. Das hält ohne weitere Befestigung.

Vor dem Estrichmörtel kann man oben auf die gleiche Weise mit Streckmtell und Putz das Loch vor dem Estrich verschließen. Heute muß der Verputz an den Außenwänden bis zur Rohdecke geführt werden, damit nicht zu viel Luft durch die Mauer alle Dämmmaßnahmen zunichte macht.

Wer da behauptet, wir dämmen zu viel und ersticken, erzählt Unfug.
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Schalung darum bauen, mindestens in der Höhe auf die OK Estrich.
Brandschutzanforderungen hast du ja keine , zumal hier alles durcheinander geführt ist zum Teil mit Isolierung etc vermutlich einfachste Lösung um noch etwas zu 'retten' Flamro , entweder legst ein Kissen unten ein oder nimmst Steinwolle / Mineralwolle und vergisst dann , aufgrund von Schallbrücken empfiehlt sich hier kein Vergiss mit Mörtel/Beton etc aber auch die Lösung mit exemp. Flamro entspricht dann keiner Zulassung - bei deinem Abständen und Materialmix an Ltg etc

Quark .

Nein.

Ja , aber alle DB / DD

Edit: Weichschott Brandschott wäre der Begriff falls du Google benutzt

 

Was ein Nonsens - Schallbrücke!

 

Wo ist die Schallbrücke, wenn ich unten den Durchbruch in der Decke mit Streckmetall verschließe und verputze?

 

Ja , aber du kannst auch MiWO oder Steinwolle nehmen, wie gesagt du bekommst es so generell nicht auf eine konforme Ausführung - ein relativ plastischer Brandschutzmörtel würde ich empfehlen, hier wird natürlich nicht bis oben voll vergossen ..ich sehe gerade geht da auch noch ein Geberit durch - Abwasser/ Lüftung dort fehlt der 'Schlauch' ist anscheinend nicht entkoppelt, dort solltest du zumindest im DB Bereich noch ergänzen! Und nicht vergessen beim Abstellen des Estrich etc - dein Trockenbau brauch auch noch Platz, wie gesagt bei der Brandschutzmasse / Mörtel such dir ein Fabrikat was dir passt oder der Trockenbauer hat da sicher auch Empfehlungen bzw dein Lieferant