Verständnis nachtabsenkung

Diskutiere Verständnis nachtabsenkung im Heizung 2 Forum im Bereich Haustechnik; Wieso sollte weniger abgegeben werden als tagsüber? Es wird bei konstanter Außentemperatur immer konstant gleich viel Energie benötigt.

  1. #21 feelfree, 03.01.2014
    feelfree

    feelfree Gast

    Wieso sollte weniger abgegeben werden als tagsüber? Es wird bei konstanter Außentemperatur immer konstant gleich viel Energie benötigt.
     
  2. LaSina

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    Und in der Zeit fällt die rt du heizt wieder auf und die Ersparnis wäre weg ? So lautet der Tenor hier.
     
  3. #23 feelfree, 03.01.2014
    feelfree

    feelfree Gast

    Ja, wenigstens hast Du jetzt den Tenor richtig erfasst und verstanden.
    Und bei einer TAG-Absenkung wie bei Zellstoff fällt die RT aber nicht so stark, da dann auch die Sonne zur Aufheizung beiträgt. Bleibt IHM unterm Strich eine Ersparnis.
    Wie sich das bei DIR verhält, kannst nur DU rausfinden.
     
  4. LaSina

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    Ob die sonne die RT im Winter hält wage ich zu bezweifeln.
     
  5. #25 feelfree, 03.01.2014
    feelfree

    feelfree Gast

    Oh frau, ich geb's auf.
     
  6. #26 driver55, 03.01.2014
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    Die Sonne schafft das schon (auf der Südseite). Wie er das auf der Nordseite macht bleibt aber sein Geheimnis.
    Und durch die Absenkung "kühlt" der FB jedenfalls aus. Diese Energie muss er beim Heizen wieder nachführen.

    Auch lese ich hin u. wieder RTs von 20 Grad. Wer sitzt eigentlich freiwillig im "Kühlschrank"....wegen verm. 5...10...X EUR Einsparung im Monat?

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  7. #27 mastehr, 03.01.2014
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    Ich habe hier im (privaten) Büro eine Soll-Temperatur von 20,5 °C und im Wohnzimmer 21 °C, im Schlafzimmer sind es 19 °C. Diese Temperaturen empfinde ich als angenehm. Im Schlafzimmer habe ich es mit 20 °C versucht und fand es unkomfortabel. Diese Raumtemperaturen haben nichts mit Einsparungen zu tun. Ich habe über vier Jahre völlig energiekostenfrei gewohnt und trotzdem das Licht ausgeschaltet und die Raumtemperatur nicht auf 25 °C gestellt.
     
  8. #28 Gast340953, 03.01.2014
    Gast340953

    Gast340953 Gast

    Schon mit 4 von zu Hause ausgezogen?
     
  9. #29 biologist, 03.01.2014
    biologist

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    Das ist eine interessante Frage, denn mir gehts genau anders rum. Ich gehe u.a. mehrfach pro Woche laufen (im Volksmund auch joggen) und sehe da schon bei 10 Grad AT Leute mit Jacken laufen, die das Gleiche tun wie ich. Während ich so ab 5 Grad dann zu meinem kurzen Shirt mal so langsam Armlinge anziehe, wundere ich mich über den Rest und frag mich: was zieht ihr eigentlich an beim Laufen wenns kalt ist? Insofern: mir gehts nicht um Einsparung sondern mich nervt es einfach, wenn es so warm ist. Kalt fängt für mich erst deutlich unter 19 Grad RT an - zu warm bei 21. Und generell: man kann sich meiner Meinung nach im Winter auch durchaus mal einen Pulli anziehen. Aber gut, ich will hier niemand bekehren...
     
  10. #30 Gast56083, 03.01.2014
    Gast56083

    Gast56083 Gast

    nene, schon 21,5-22°. Warum das bei mir funzt hat nen Grund: REH. Das angebaute RMH ist im N-NW.
    Alle Zimmer bis auf das Bad, haben reine Süd oder Süd-Ost Glasflächen. Im Bad bin ich Morgens und Abends und da ists durch die Heizung "warm" (auch nur die 21,5°, aber die Heizkennlinie am Bad ausrichten wollte ich dann doch nicht)

    Und die Temp. halten bei Sonne geht locker; wenn wirklich Sonne, sinds auch schnell 23-24° Lufttemp. Man muss nur den Punkt zum wiedereinschalten am Nachmittag treffen, dass es Abends, wenn tagsüber keine Sonne war, es nicht zu kalt wird. Dann muss ich die Energie nachführen; bei Sonne geht ein Teil direkt in den Fussboden.
    Das ist die Gradwanderung. Keine Komforteinbußen wenn keine Sonne und gleichzeitig, falls solare Energie da ist, diese bestmöglich nutzen...
     
  11. H.PF

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    Mir täten da sowas von die Knochen weh...

    Ich bin da eher der Wüstenbewohner, ich liebe es im Wohnzimmer bei 25 Grad eingekuschelt auf dem Sofa zu hocken, bei 22 Grad trag ich Fleecepullover weil ich sonst frieren würde... Ich trag aber auch bei 28 Grad im Schatten noch lange Hose und langes Flanellhemd...
     
  12. #32 mastehr, 03.01.2014
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    Nein. Mein Arbeitgeber hat die Energiekosten bezahlt.
     
  13. #33 the motz, 03.01.2014
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    Das liegt weniger am einsparen, als am persönlichen wärmeempfinden...

    Bei uns hat's grad mal im Badezimmer 24 Grad- wenns jemanden bei 19-20 grad im WZ zu kalt sein sollte- wir haben Winter, da ist es in unseren Breitengraden nun mal so üblich, mit einer anderen Wäsche rumzulaufen als im Hochsommer...
     
  14. #34 the motz, 03.01.2014
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    Wie macht er das dann im Winter auf den Baustellen?
     
  15. H.PF

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    Bei uns ist Wetter draußen... Und nicht in meinem Wohnzimmer...

    Wenn ich den schon den ganzen Tag draußen im Sauwetter rumarbeite und friere da will ich es wenigstens zu Hause warm und kuschelig haben...
     
  16. H.PF

    H.PF

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    *g*

    Das ist was Anderes! Ich friere selten draußen, auch bei 10 Grad Minus nicht. Passende Kleidung und lecker warmes Essen hilft da schon ziemlich.

    Aber wehe ich komme rein, da bin ich dann trotzdem durchgekühlt und will WARM
     
  17. #37 Gast56083, 03.01.2014
    Gast56083

    Gast56083 Gast

    Es kommt eben auf das Nutzerverhalten an und da is jeder anders...
    Abends im Winter auf der Couch will ich auch warm..24 sind super. Dafür gibts den Kaminofen.
    Aber tagsüber brauch ich keine 24, da sind 21 Grad recht. Darunter könntst mich aber auch gernhaben...
    Hab mir doch kein Haus mit allem Dämmschnickschnack gebaut, dass ich dann im Pulli rumlaufen muss...
    Ne, der fuffi im Jahr muss drin sein...
     
  18. H.PF

    H.PF

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    Genau! Ich habe im Büro 15 - 16 Grad, da wird nur geheizt wenn die Bürokraft da ist. Aber MEINE Räume? Dafür hab ich nen Ofen :) Sonst würd ich hier ja bitterarm bei dem Hause ;)
     
  19. magura

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    Also irgendwie habe ich da auch noch einen Knoten im Kopf...

    Unser EFH ist von 82, eingebaut ist eine Buderus GB231T mit einer RC30 Regelung. Im EG ist eine FuBo (Systemtrennung) verbaut. Im OG Radiotoren. Die Anlage wurde 2007 neu eingebaut. Hydraulischern Abgleich gibt (gab) es wohl nie.. Es sind keine Raumthermostate verbaut. Das ganze ist aussentemperaturgesteuert. Zur Zeit sind die HKs nachts aus, Die FuBo fährt um 4.00 Uhr wieder hoch, der andere Kreis um 6.00 Uhr. Die Auslegungstemperaturen ( Fubo 44 Grad, Radiotoren 56 Grad) sind auch recht hoch...aber irgendwie bekomme ich die nicht runter, sonst ist es nicht mehr warm genug (so zwischen 21.5 und 22.5 Grad)

    Ich verstehe nicht, warum es einen unterschied macht, ob der Raum z.B. Wohnzimmer 23 Grad hat oder 16 Grad. Die Vorlauftemperatur würde doch morgens von der Aussentemperatur und der Heizlinie bestimmt. Also würde doch der Brenner genausoviel Gas verbrennen um diese benötigte VL Temperatur zu erreichen, egal wie warm es gerade im aktuellen Zimmer ist...wieso sollte der Brenner hier mehr Leistung benötigen, wenn es im Raum abgekühtl ist....das kriegt doch der Brenner nicht mit?? Oder ist es so, dass bei einem kälteren Raum eben mehr Wärme abgenommen wird, dadurch ist der Rücklauf kalt (was ja erst mal die Regelung nicht mitbekommt) ABER da es ein geschlossenes Sytem ist, wird dann der Vorlauf auch wieder kalt...das merkt die Regelung und der Brenner muß wieder heißen...oder ist das alles kompletter Unsinn was ich hier ablasse:wow

    Andererseits ist es mir auch klar, dassn wenn die Temperatur im haus nachts um ca.2-3 Grad fällt (ist ja auch den achtzigern) dass diese Energie natürlich wieder zugeführt werden muß, aber hier bekomme ich die Kurve zu der nöigen Vorlauftemperatur nicht, weil die ja von der tatsächlichen Raumtemperatur nix mitgekommt. Angenommen ich hätte schon 22 Grad in einem Raum, dann würde doch trotzdem immer nachgeheizt, wenn die Vorlauftemperatur unter einen gewissen Wert sinkt...

    Abgesehen davon ist wohl unser Brenner komplett überdimensioniert, da auch die Rücklauftemperatur im Heizkreis mit den Radiotoren nur geringfügig unter der VL.Temperatur liegt, Die Pumpe ist schon auf der geringsten Einstellung...
     
  20. R.B.

    R.B.

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    Dann liegt das wohl an der Dimensionierung der Heizflächen. Hinzu kommt, dass bei "älteren" Gebäuden die Heizlast halt doch etwas höher ist als bei modernen hoch wärmegedämmten Gebäuden. Wurde dann die FBH mit großem Verlegeabstand ausgeführt, dann muss eben die Heizkurve nach oben damit dem Raum ausreichend energie zugeführt wird.

    Wenn ein Raum nur 16°C RT hat anstatt 23°C, dann sind die Transmissionsverluste durch die Hülle (Wände, Fenster etc.) geringer, folglich wird auch weniger Energie benötigt um dieses niedrige Temperaturniveau zu halten.
    Damit man den Raum am Morgen wieder auf Solltemperatur bringt, ist natürlich eine höhere Heizleistung erforderlich. Unter´m Strich ergibt sich aber eine mehr oder weniger große Einsparung.
    ABER auch hier gilt, bei einem hoch wärmegedämmten Haus sieht die Sache wieder anders aus.

    Das ist kein Problem, da die meiste Zeit des Jahres genügend Heizleistung zur Verfügung steht. Hat der Raum nur 16°C dann wird mehr Energie aufgenommen als wenn er die üblichen 21°C hätte. Manche Regler arbeiten auch mit einem zusätzlichen Raumthermostat, der bei geringer Raumtemperatur die Heizkurve automatisch erhöht.
     
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