Vorbereitung Bodenplatte für Ausgleichsmasse

Hallo zusammen,

in unserer unbeheizten Werkstatt habe ich eine Ausgleichsmasse (vorab grundiert mit Haftgrund) auf unsere Betonbodenplatte (ca. 2 Jahre alt) aufgebracht. Soweit hatte auch alles gut funktioniert, bis nach mehreren Wochen Risse kamen. Mittlerweile hat sich gezeigt das es ein Haftungsproblem gab. Die Ausgleichsschicht konnten wir schollenweise einfach ablösen. Eigentlich hatte ich alles nach Anleitung eingebaut. Deswegen habe ich jetzt auch nochmal neue Ausgleichsmasse bekommen vom Hersteller. Jetzt geht es aber darum ein Haftungsproblem von vornherein auszuschließen. Der Hersteller empfiehlt den Boden mit einer Kugelstrahlmaschine zu bearbeiten. Bei Boels empfahl mir der Mitarbeiter eine Betonfräse die feine Rillen in den Beton zieht. Beides liegt preislich für ein Wochenende zwischen 350 - 500 € allein nur für die Miete inkl. Staubabsaugung. Das würde fast dem ganzen Budget fürs Material entsprechen die ich für Ausgleichsmasse und Rollbeschichtung habe. Eigentlich habe ich keine Lust solche Geschützte aufzufahren für meine Werkstatt. Auf der anderen Seite kann ich die Betonplatte als Werkstattboden so auch nicht belassen.

Hat jemand eine gute Idee wie ich das ganze pragmatisch lösen kann? Es geht darum die Oberfläche anzuschleifen und dann im Grund auch noch anzurauhen um die Haftung zwischen Bodenplatte und der Ausgleichsschicht mit Hilfe dem Haftgrund herzustellen?