Wasser durch Lichtschächte

Hallo!
Ob aber Drainage eine brauchbare Lösung ist ???
Das Wasser soll doch lt. Vorgabe direkt vor Ort wieder versickert werden. Ob man's so loswerden kann ? Der Grundwasserspiegel bleibt ja erhalten, es sie denn durch besondere örtliche Gegebenheiten ... (Hanglage, Versickerung in tiefere Wasserführende Schicht,...)

m.f.G. J.W.

 

ich lese hier immer "dränung"!
ich war ja nicht vor ort und habe auch kein bodengutachten vorliegen, aber wenn ich lese "wir haben rund ums haus lehmboden" (was in der regel schichtenwasser bedeutet!), dann ist eine dränung völlig kontraproduktiv.
fachlich richtig wäre hier wohl eher ein wasserdichter keller mit entsprechend wasserdicht angeschlossenen lichtschächten gewesen, welche fachgerecht mit rückstausicherung an die regenentwässerung angeschlossen werden. wenn man es GANZ genau nimmt, müssten die lichtschächte sogar noch gegen tagwasser durch abdeckungen geschützt werden (falls der fall "geschlossenes rückstauventil und dauerregen" eintritt).

ich frage mich, wie der bauunternehmer aus dieser nummer wieder herauskommen will. die lichtschächte kann er ja nach der zerstörung
sowieso wieder ausbauen.
es ist ja gruselig, auf welche ideen die leute kommen und sogar noch meinen, beim bauherren damit durchzukommen.

 

eine dränung hat am regenwasserkanal nichts zu suchen - das muß ja ein toller b-planer gewesen sein . . .

 

Das sagst Du Ingo.
Ist aber abhängig von den Ortssatzungen.
Haben wir früher fast überall an die RW anschließen dürfen.
Jetzt eigentlich "fast" nirgendwo mehr - was ich für Richtig halte.
Das ganze hat natürlich Rückstaufrei zu geschehen und eine Entwässerung der Vorflut in den RW Kanal muss gewährleistet sein, auch dann, wenn der RW_Kanal längere Zeit einen Rückstau hat.

Alles sehr Merkwürdig.
Daher meine Verwunderung, warum das Abdichtungskonzept nicht in Frage gestellt wurde.

 

bei lehm kommt meiner meinung nach eigentlich nur eine weiße wanne in frage.
macht nur kaum einer der bauträger.
und was der nachbar nicht hat, wird von den bauherren auch nicht hinterfragt.

 

Mhhh seit wann macht die IHK Maurer- und Betonbauer separat außer Schäden an Gebäuden ???

 

schön öfter untergekommen.
Es gibt auch die Leute die sich und die Sache selber eischätzen können.