Wasser im Revisionsschacht, Pumpensumpf, Kellerwändeabdichtung und Rückstauklappe

Hallo zusammen,

wir möchten ein renovierungsbedürftiges Haus BJ 1971 erwerben. Dabei haben wie ein paar Bedenken bzgl. den Keller - uns ist nicht wichtig dass der Keller super trocken zum Wohnen ist, sondern dass 1) die Substanz/Lebensdauer nicht darunter leidet und 2) Keller nicht alle 10 Jahre im Wasser steht, weil wir unter anderem eine PV Specher, Wärmepumpetechnik etc. dort instalieren wollen. Wir haben das Haus mit einem Sachverständiger besichtigt, der ein coller Typ war aber dem ich im Nachhinein zu 95% vertraue, daher würde ich mich hier über weitere Experten Meinungen und Erfahrungen freuen !

Zum Haus:
- Baujar 1971
- 300 meter vom Fluss (Nidda in Frankfurt Hausen) - höhen Grundwasserspiegel
- Laut Baubeschreibung:

• Baugrund: Sand und Kies
• Kelleraußenwände 36cm KSL 150 II
• zwei Sperschichten gegen Bodenfeuchtigkeit 1. Lage 10cm über den Kellerboden und 2. Lage unter Kellerfenstersturz
• Sperrschicht: 2 lagig bekiste Isolierpappe und zwei schichten Bitumanstrich auf Zementputz

Zu unsren Bedenken:
1) Im Keller gibt es ein Revisionsschacht (siehe Bild 1) und ein Pumpensumpf mit klarem Wasser (siehe Bild 2). Im Pumpensumpf sind zwei Taucherpumpen - die 1. leitet das Wasser zum Abwasserrohr, die 2. pumpt das wasse vorm Haus quasi in der Straßenkanalisation. Was meint Ihr ist das ein zuverlässiges System, damit der Keller nicht mal im Wasser steht? Andere Nachbar hatten schon mal Wasser im Keller, sie meinten dass es daran liegte, dass sie nur eine Taucherpumpe hätten.
2) Warum ist Wasser im Revisionsschacht (Bild 1), ist das ein Thema worüber man sich Sorgen machen soll? Sowas habe ich schon mal bei einem anderen Haus gesehen und es war trocken. Bausachverständiger war nicht beeindrückt und meinte, dass kommt so oft bei alten Häuser. Wie gesagt über zweite meinung würde ich mich freuen .
3) Das Haus hat ein Abwasser Mischsystem - lohnt es sich eine Rückstauklappe nachzurüsten, die in solchen Fällen recht Aufwändig zu realisieren sein dürfte - Rückstau blockieren und das Regenwasser mit druck hinter der Klappe abpumpen? (siehe zwei wetere Fotos der Abwassersystem). Hat jemand Erfahrung damit?
4) Der Bausachverständiger hat mit Gerät alle Kellerwände geprüft und keine erhöhte Feuchtigkeit festgestellt. Die Kellerabdichtung ist dennoch 50 Jahre alt, ist es eine Überlegung sie "auf Vorrat" zu sanieren? Wir werden Garten und Terrasse umbauen, vielleicht ergeben sich Synergien? Wir wollen vermeiden, dass in 5 Jahren doch Kellerabdichtung machen müssen und die relative neue Teressae etc. zerstören müssen.

Antworten zu einzelnen Punkte sind willkommen !

Vielen Dank im Voraus!