Welche maximale Höhe XPS Dämmung unter der Bodenplatte?

Ich versuche das gerade zu verstehen...

Mach mal ne Skizze

 

Ja, kann sie.

Wenn ordentlich verdichtet senkt sich da nichts , optimal wäre natürlich ein Rückschnitt deiner vertikalen Dämmung auf die Stärke deiner horizontalen unter der BPl , welches XPS sagt dir dein TWP 300er etc 500er wäre für EFH etwas übertrieben genau wie 100er zu schwach.
Liegt eher so bei einer 300er KF oder 300er SF

 

Und wie wird dann abgedichtet, wenn die Dämmung dann schon da ist?

Immer wieder der gleiche Pfusch mit betonieren gegen Dämmung.

 

Hmmm

Als Arch ... Abdichtung von Streifenfundamenten ...neue Ideen ..eventuell die BPL auch noch von unten. ...geht alles

Wenn dein Planer und dein Rohbauer fit sind , lass die Streifenfundamente tiefer und dann XPS unter deine BPL ( ähnlich Plattenbalken im Schnitt ) die zusätzlichen Bewehrung kannst verschmerzen, Vorteil saubere Lage deiner XPS ohne Kanten zu den Streifenfundamenten.

WU wird's ja nicht sein

 

Es kommt auf das Gebäude an: Eine große Fläche mit hochbelasteten Streifenfundamenten trennt man besser. Dann setzen sich die Streifenfundamente und die Bodenplatte bleibt oben und wird davon nicht belastet.

Beim EFH und ZFH würde ich versuchen ohne Streifenfundamente auszukommen und eine ebene, bewehrte Bodenplatte zu planen. Das erfordert keine Handarbeit sondern einen Bagger für eine ebene Fläche.

Ob man darauf eine Sauberkeitsschicht oder die berühmte Kies- oder Schotterschicht aufbaut, ist die Frage. Da gehen die Meinungen auseinander. Zumindest Schotter kann man verdichten. Runden Kies eher weniger.

Bezüglich der XPS-Dämmung unter dieser Platte oder auf der Bodenplatte, gehen die Meinungen auch auseinander. Es gibt Fachleute, die bereits beim Umkehrdach, ein nasses XPS vorgefunden haben.

Der Hersteller sieht das anders. Aber er prüft im trockenen Zustand...

 

Ich grübel grad, ob die WB für diesen Anwendungsfall überhaupt ne Zulassung hat... Auf Seite 25 in der Perimeterbroschüre ist sie nur als Sockeldämmplatte aufgeführt. Und ne ABZ ist auch nicht zu finden...

Auf jeden Fall wird das ne abenteuerliche Konstruktion...

 

Ich würde mal den Statiker fragen, ob man nicht einfach eine 20er Dämmung nimmt und dann bis Unterkante Bodenplatte wieder mit Verfüllmaterial auffüllt und verdichtet.

Wie die Abdichtung funktioniert bleibt weiterhin unklar.

 

35 cm unter der Bodenplatte, links und rechts nen „Klotz“ mit rd. 80 cm. Alleinfür letzteres dürfte jedwede Zulassung fehlen. Ich Blicks nicht…

 

Und wie wird dann abgedichtet, ich frage das jetzt zum 3ten Mal.

Die Pläne von Dir sind ja auch keine Ausführungspläne. Zeig doch die mal her. Da ist die Abdichtung ja dargestellt.

 

Bei WU Bodenplatten gängige Praxis.
Deshalb gibts auch diese Plastik Dinger die man vor dem Betonieren in die XPS Platten klopft stehen innen raus, mit Widerhaken. Solide verbunden.
Bei einem Keller würde ich es aber nicht machen. Selbst wenn WU schadet ein schwarzer Anstrich nicht.

 

Ich verstehe nicht ganz um was es geht.
Soviel ich verstehe: es geht um die Bodenplatte eines Kellers.
Da legt man XPS flächig aus, Seitenschallung, Folie drüber, dort wo die künftigen Wände hinkommen Eisen und Wellbleche, Bewehrung, und los gehts mit dem WU Beton der idealerweise 30cm dick wird da alles über 22cm als wasserdampfdiffussionsdicht angenommen wird.

 

Man könnte meinen es geht nur ums "verkaufen"!
Dämmung ist schön und wichtig, aber 20!!! cm "unter" der Bopla, wobei das Erdreich konstante 10-12 Grad aufweist, d.h. nix mit Frost oder Temparaturwechsel ist wie mit Kanonen auf Spatzen schiessen.
Falls und wenn im Inneren auf 22 Grad geheizt werden sollte, müsste sich die Bopla erstmal erwärmen.

Und reden wir von 10grad Unterschied!

Und dann ist Sommer, die Heizung aus.
Die Diskussion ist das Geld nicht wert.

By the way....sollte sowas gebaut werden, müsste die Erdung auch anders eingebaut werden. Was auch teurer wird. Aber nicht erwähnt worden ist.