Widerspruch, Klage gegen Baugenehmigung - Erfahrungen?

Was erwartest jetzt? Wenn das "wasserdicht" ist, dann kannst ja loslegen, wenn nicht, dann hast halt das Risiko. Die Erfahrungen die du hier mit deinen Angaben abgreifen kannst sind recht wertlos, weil du vergleichst da irgendwas mit irgendwas. Man kann das alles aufgrund der dürftigen Angaben nicht bewerten.

Ich könnte dir den Fall von dem pensionierten Richter erzählen, der nichts anderes zu tun hatte als durch die Gegend zu latschen und wildfremde Leute dazu zu zwingen ihre Dächer nochmal vom Haus zu nehmen, das Mauerwerk 20cm zu kappen und das Dach dann wieder neu drauf zu bauen, ihre Garagen abzureißen, Fenster zuzumauern, Gartenmauern abzureißen, Stellplätze anzulegen, etc. und das oft viele Jahre nachdem sie schon eingezogen waren. Nur was dir das bringt weiß ich auch nicht... Weil auch der hätte, wenn das alles "wasserdicht" gewesen wäre, überhaupt nichts ausrichten können.

 

Uns! Zeig' mal die Bauvorlagen (Lageplan, Grundrisse, Ansichten) und den vollständigen BPlan!

 

Weshalb du? Deine „Niete“ von Architekt.
Und für Unterstützung musst hier mal „die Hose runterlassen“. (siehe Dimeto)

 

Widerspruch kann der Nachbar auch einlegen, wenn der Bebauungsplan eingehalten wurde.

 

Aber was bringt das, außer dass der Bauantrag eine Runde über 5 Beamtenschreibtische dreht und eventuell ein Jahr verzögert wird?

 

Entweder du lieferst jetzt Daten oder lässt es einfach. Dann können wir hier verriegeln.

 

Man kann natürlich versuchen, die Leute wegzuekeln. Ansonsten gehört eine gewisse Portion Naivität dazu, wenn man glaubt, dass ein bloßer Widerspruch ausreicht, um ein legales Projekt zu Fall zu bringen. Gibt es auch, da bekommen wir gerade in der Nachbarschaft wohl eine Demonstration

 

Wie lief denn das ab? Ein Einspruch ist ja erst mal eine einmalige Sache.

 

Nach meiner Erfahrung bringt ein Erfahrungsaustausch nichts, wenn die Faktenlage nicht hinreichend dargelegt wird (s. #21). Es ist sinnlos einen BMW-Fahrer nach seinen Erfahrungen mit der Steuerkettenproblematik beim 1.4 TSI Motor der Volkswagen Gruppe zu fragen. Du sagst ja nicht mal, welche Marke Du fährst (Bundesland), geschweige denn, welche Zipperlein schon behoben wurden (abgewiesene Einsprüche).

Richtig. Aber letztendlich geht es ja um die Risikobewertung des Baubeginns. Und wenn hier die ein oder andere Expertin den BPlan so interpretiert, wie es vielleicht Deine Nachbarn tun, dann steigt das Risiko, dass ein Richter der Argumentation der Nachbarn folgt.

Du verkennst den Sinn eines Forums (lat. forum (fori) Marktplatz, öffentliches Leben).

Die Suche wird vergebens sein, da es keine Garantie geben kann. Selbst der erstinstanzliche Richter wird keine Garantie geben können, denn die Kollegin der nächsten Instanz wird vielleicht zu einem anderen Ergebnis kommen.

 

Bitte umsetzen.
Zeitvergeudung hoch3.

 

Na ja, jemand vom Fach darf und wird hier keine Rechtsberatung leisten.

 

Die Problematik gibts auch bei BMW.
Meist muss man nur die Ölwechselintervalle auf ca. 10k reduzieren. So sind weniger Partikel im Öl die an den Verbindungsstellen der Kettenglieder zu Verschleiss und in Folge zur Ketten Längung führen.
Ganz grob kann man damit die Kettenlebensdauer verdoppeln. Also auf deutlich über 300k. Für 99% der Konsumgesellschaft die alle paar Jahre ein neues Auto kauft und nicht über 100k kommt aber eh egal.

 

Das klingt für mich ja eher danach, als ob an den Widersprüchen was dran ist. Ich tippe mal darauf, dass ihr einen cleveren "Trick" gefunden habt, um Dinge zu bauen, die so im BP nicht vorgesehen waren. Und Nachbarn und Bauamt den Trick nicht ganz akzeptieren

 

Ein Anwalt Baurecht kann da bestimmt unterstützen und auch im Falle eines Widerspruchs seitens der Nachbarschaft für Klarheit sorgen. Wenn es jetzt schon Hindernisse gibt, wäre ein Anwalt anzuraten. Es ist ja davon auszugehen, dass es mit dem Konflikt damit nicht getan ist.