Wie Warmwasser erzeugen ?

Na danke, auf die Idee bin ich nicht gekommen. Aber ob meine Frau da mitmacht, wage ich zu bezweifeln

Gruß

Bruno

 

Der Kochanteil dürfte relativ hoch liegen im Vergleich zum WW Verbrauch.
Zumindest bei uns gehört der E-Herd zu den Haupt-Energievernichtern....aber ich esse doch so gerne.

Solarthermie ist eine tolle Sache, ich war und bin davon begeistert, obwohl ich genau weiß, daß sich die Sache wirtschaftlich betrachtet kaum rechnen kann.
Andererseits stehe ich auf dem Standpunkt, daß sich nicht alles immer wirtschaftlich rechnen muß. Mein V8 rechnet sich "wirtschaftlich" betrachtet auch nicht, trotzdem fahre ich ihn.
Und so werde ich mir beim nächsten Dachumbau auch ein paar Kollektoren auf´s Dach basteln.

Gruß
Ralf

 

Deswegen hatten wir uns schon mal "vorsorglich" einen Gasanschluss in die Küche legen lassen. Grundsätzlich fand ich es halt blöd, dass erst im Kraftwerk irgendwas verbrannt wird (also Hitze erzeugt wird) und dann davon Strom zu machen, den ich dann wiederum zum Heizen verwende (Super-Duper E-Heizung ausgenommen, da die bekanntlich mehr Wärme erzeugen als Strom verbraucht wird ...).
Beim Umzug hat's dann allerdings das Ceranfeld zerbröselt (Fliesen sind übrigens härter als Glas!) und so haben wir dann das Gasfeld deutlich vor der Zeit bekommen.

Werd mir mal die Mühe machen und die Heizung in den Schlaf schicken, wenn ich koche. Dann kann man mal sehen, was denn da so im Schnitt draufgeht. Ich bin allerdings grundsätzlich eher ein "alles in eine Pfanne" Fan

Tja mein Nachbar ist Ami-Schlitten Fan (restauriert selbst), aber da er pro Woche jetzt so 300 km fahren muss und Nachwuchs ansteht und die Herzdame eh' einen Family-Van fährt, wird der V12 Pickup jetzt in den Ruhestand geschickt und der Smart (!) steht schon auf der Auffahrt

 

Ich mag keine Ami-Schlitten. Wenn schon, dann kommt Made in Germany auf den Hof.

Nebenbei bemerkt, ein Nachbar (Öko?) fährt einen VW Käfer.....Spritverbrauch min. 10 Liter/100km bei vorsichtiger Fahrweise, die Kiste hört man auf xx Kilometer Entfernung, und er produziert Rußwolken, daß man nicht weiß ob es Sommer oder Winter ist.
Und 1-2 Liter Motorenöl / 1000km sind auch Standard.

Dagegen ist mein V8 ein echtes Ökomobil.

Aber zurück zu Deinem Gasherd.

Der Gasverbrauch würde mich auch einmal interessieren. In technischen Unterlagen findet man zwar einige Angaben, aber die Praxis sieht doch immer wieder anders aus....hmmm...wieviel Gas brauche ich um meinen leckeren Käsekuchen zu backen?

Gruß
Ralf

 

Moin Ralf,

Ziatat:
Andererseits stehe ich auf dem Standpunkt, daß sich nicht alles immer wirtschaftlich rechnen muß.

Richtig, wenn ich da an die "Brennstoffkosten" meiner Handheizung denke, dann gebe ich Dir Recht.

Gruß

Bruno

 

damit's ganz OT wird,

Wenn schon, dann sollten wir hier auch den Vergleich zum E-herd aufmachen.
Kosten der 'Kochstunde' (KW am topf) im Vergleich, natürlich vorausgesetzt das Gas liegt schon im Haus.

Wer hat Werte?

Grüsse
Jonny

 

Du vernichtest mit Deinem E-Herd nicht Energie sondern Exergie (Energie =Exergie+Anergie). Ist aber letztendlich auch völlig egal, wir streben einem Entropiemaximum entgegen und jeder versteht was du meinst!

Ciao

 

Wo wir schon Offtopic sind zum Thema Spritverbrauch vom Smart und dem guten alten 60er VW Bus:

Smart Spot auf Youtube und die Antwort von VW.

 

Wenn sowieso in eine Trinkwassererwärmung investiert wird oder die schon vorhanden ist tut sich die Solaranlage schwer. Etwas besser sieht es beim Konzept für unseren diesjährigen Neubau aus:

• Passivhaus ohne wasserführende Heizung
• Zusatzheizung und Trinkwassererwärmung im Winter durch Holzofen
• Trinkwassererwärmung im Sommer: Solaranlage
• kleiner Haustechnikraum im Dachgeschoß mit 300l WW-Speicher
• 33m eigener Knick (=Wallhecke)
• massenhaft Abfallholz im Firmencontainer
• keine Brennstoffbevorratung innerhalb vom Haus (z.B. Öltank)
• keine teurer Gasanschluß
• kein teurer Heizungsraum
• kein teurer Keller

Unser Konzept gewinnt bei uns schon schon wegen dem Karma (fast kein fossiler Energieverbrauch, denn nur ca. 15% von unserem Strom sind mit Ergdas Kraft-Wärme-Kopplung erzeugt), deswegen haben wir nicht zuviele alternative Konzepte betrachtet. Ich kann aber Inversitionskosten und eingesparte Energie dokumentieren und hoffe je nach Entwicklung der Energiepreise früher oder später den Tag der Amortisation meiner Investitionen noch zu erleben... :Roll

 

So ist es richtig. Man fasst einmal den Entschluß so eine Investition zu tätigen, und dann sollte man loslegen und nicht über jeden Ct. bzw. kWh nachdenken, sondern sich über die Erträge freuen.

Bei Deinem Holzofen aber bitte daran denken, nicht alles was brennt kann bzw. sollte man in einem Ofen verfeuern. Sonst gibt´s unter Umständen böse Überraschungen.

Wie kriegst Du vom Ofen die Wärme in alle Räume? Lufterteilung? (vermisse ich in Deiner Liste)

Gruß
Ralf

 

Bei uns wird der Ofen im zentralen Raum (=Wohnzimmer) in der Mitte des Hauses stehen. Durch die Galerie grenzen alle Räume direkt an das Wohnzimmer.

Dezentrale Lüftung durch Wechsellüfter mit WRG in jedem Raum (schon wieder Karma: wir wollen keine endlosen Rohre quer durchs Haus die man nie mehr reinigen kann. Der Wechsellüfter ist in einem Rohr in die Außenwand eingebaut, alles ist nach innen auszubauen und zu reinigen.)

Also: Verteilung der Wärme durch Luftverteilung durch Konvektion, Wärmeleitung sowie durch Wechsellüftung.

Nun sind wir schon etwas vom Thema Trinkwassererwärmung abgekommen. Ich wollte ja nur an unserem Beispiel zeigen, daß sich eine Solaranlage bei Neubau gut in ein passendes Gesamtkonzept einfügen läßt und sich durch Verzicht auf Investitionen wie WP, fossile Trinkwassererwärmung, Keller, Gasanschluß, Heizungsraum etc. auch rechnen kann.

 

Bei uns werden Fragesteller immer umfassend informiert.

Gruß
Ralf

 

Eben, und dann gehört (massenhaft Abfallholz im Firmencontainer) soetwas nicht in den Ofen

Und der Ofen wird hoffentlich raumluftunabhängig betrieben

Gruß

Bruno

 

Hallo Bruno,

bei dem von mir erwähnten Abfallholz aus unserem Firmencontainer handelt es sich unbehandeltes sägerauhes Massivholz von Kisten und Paletten. Leimholz, Spanplatten oder OSBs werde ich im Container lassen, deswegen sehe ich in der thermischen Verwertung in meinem Ofen kein Problem.

Unser geplanter Ofen ist vom BIDT als raumluftunabhängig geprüft und zugelassen.

 

Komisch, mein Beitrag ist wech...also noch einmal.

Also das mit den DLE zusätzlich wird sich kaum rechnen. Der Aufwand lohnt nicht.

Gruß
Ralf

 

Liebe Bauexperten,

hier noch eine Korrektur: das von mir erwähnte Institut ist natürich das DIBt.

Es ist unser erstes und hoffentlich auch letztes Haus das wir bauen. Bitte korrigiert mich bei meinen Fehlern immer sofort, das erleichtert den Baulaien in mir zu erkennen.

 

was´n dass

hallo,
was für lüfter sind das denn? link ?

gruß

 

Link

 

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