Wiedereinmal: getrennte Bodenplatte - ja oder nein?

Diskutiere Wiedereinmal: getrennte Bodenplatte - ja oder nein? im Abdichtungen im Kellerbereich Forum im Bereich Neubau; "hmmm" eines meiner Lieblingsthema: - Tricosaldehnfugenband 32mm kompensierbar mit Pentaflex ? ... "ahja" die geschraubte Blechöse deren Löcher...

  1. Josef

    Josef Bauexpertenforum

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    "hmmm"

    eines meiner Lieblingsthema:

    - Tricosaldehnfugenband 32mm kompensierbar mit Pentaflex ? ...
    "ahja" die geschraubte Blechöse deren Löcher durch das Dehnfugenband
    gejagt werden und dessen Umrandung mittels Quellband hinterlegt sind,
    sobald dort eine undichtigkeit ansteht ist das garantiert ned sanierbar (!)

    - das Dehnfugenband ist doch hoffentlich eines für den mittigen Einbau ?
    aussenliegende Dehnfugenbänder würde ich als Unternehmer gar ned
    ausführen wollen (!) (gründe dafür könnte ich seperat listen )

    - Verlauf Dehnfugenband ... ein Dehnfugenband schweißen kann ned
    jeder das muss man erlernt haben ... daher beginnt das Dehnfugenband
    OK Kellerdecke, geht mittig durch die Aussenwände bis mittig Bodenplatte
    bzw. drunter (dazu kommen wir später) läuft zwischen den Kellerräumen
    der untererste Ebene des Splitlevel kommt in der Differenzwand des
    Splitlevel hoch um in die Ebene der oberen Bodenplatte hoch zu laufen
    dort trifft es die Aussenwand und wird mittig bis über Gelände hochgeführt.
    soweit konnte man mir folgen ??? ... alle Queranschlüsse werden mittels der
    oben genannten Quellband Pentaflexblechen angeschlossen (!)

    - Dämmung in der Dehnfuge, zuerst wird die eine Seite erstellt, danach das
    das Fugenband peinlichst gereinigt und dagegen kommt die 5cm Dämmung,
    wie fixiert ?, aus welchen Material ist die Dämmung ?, man kann in diesem
    Bereich noch so sauber arbeiten ein nicht durchdringend des frischen Beton
    auf das andere Bauteil würde ich ned schriftlich bescheinigen wollen,
    man bedenke den halbrunde Mittelschlauch des Dehnfugenbandes dort
    Dämmung so zu befestigen (kleben ) das kein Beton durchdringt ist eigentlich
    unmöglich ... zur Übertragung von Schall reicht schon eine Stecknadel
    (nur mal so damit des mal erwähnt ist).

    - Bewehrungsführung am Dehnfugenband, ein mittiges Dehnfugenband in
    einer 25cm Bodenplatte trennt eigentlich den auflastgedachten Bereich
    in 2 Teile der obere Betonteil ca. 11*13cm liegt getrennt auf dem
    Dehnfugenband, fehlt nur noch ne 17,5 Haustrennwand und die Auflast
    steht im Nirvana, klar könnte man ein paar Bügel und Rundeisen in dem
    Bereich bringen ... aber reicht das ich sag "nein" ... also einen Fundament-
    balken drunter und dort mittig in dem Fundamentbalken das Dehnfugenband
    einbetten und die ganze Sosse in einem Zuge betonieren, darauf wird´s vermutlich
    hinauslaufen.

    Fassen wir zusammen:
    ---------------------

    a.) undichtigkeiten an Dehnfugenbändern sind nachträglich nicht mehr sanierbar (!)

    b.) Dämmung im Bereich der Betonarbeiten bzw. dessen Schalltrennung
    gewährleistet ... ich sage fraglich (!)

    c.) zusätzlicher Fundamentbalken erforderlich (!)

    d. ) Mehrkosten aus den oben genannten Maßnahmen garantiert mehr als >2-3tend. Euro (!)


    somit schliesse ich mich mls und Pemu (und den anderen befürwortern) an ...
    durchgehende Bodenplatte und den Schall oberhalb der Bauteile weg drücken (!)


    P.s. von pierdolla & Rinke würde ich mir fundierte Beiträge wünschen,
    schlechter Schallschutz an einem Gebäude hat garantiert nix mit
    so einer kompletten gemeinsamen Bodenplattengründung zu tun, deren
    Ursachen findet man in falschen verwendeten Dämmungen, unterschätzung
    der Schallängsleitungen in Verbindung mit den falschen Ausbildungen der
    Aussenwänden, sowie Verwendung von Steinen mit zu geringer Rohdichte,
    bis hin zu Schallbrücken (Mörtel etc.) in der Haustrennwandfugendämmung (!)

    hoffe damit auch meinen Senf zu dem Thema beigetragen zu haben :konfusius
     
  2. #22 pierdolla, 30.12.2008
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    Hallo,
    Die Schallübertragung durch den Baugrund muss dann berücksichtigt werden wenn starke Schwingungen eingeleitet werden (Industrie, Straßenbahn, U-Bahn usw./ Schwingungen durch ein7, 5t LKW wären zu gering). Eine besondere Rolle für die Schallübertragung durch das Erdreich wird durch die Eigenschaften des Bodens bestimmt, um es mal auf dem Punkt zu bringen; im Gestein findet eine Schallgeschwindigkeit (longitudinal) von ca.3500 m/s und im Lehm/ Mergel Gemischboden ca. 1500 m/s statt (wer es besser weiß bitte schreiben). Der Beton weist 6355 m/s auf. Hinzu kommt die Eigendämpfung des Bodens und das ist unter anderen abhängig von der Dichte (Vergleichen Sie bitte die Rohdichte vom Beton und die der verschiedenen Bodenklassen). Diese und noch viele andere Faktoren tragen dazu bei dass die Übertragung durch den Baugrund vernachlässig werden kann. Das Vorhaben (Wahl des Fugenbandes) hat der Planer des Bauherren richtig gewählt und sollte auch nicht von seinem Konzept abweichen. Die Mehrkosten von Randschalung, Bügel, Fugenband sollten nicht 500 bis 750 Euro Grenze überschreiten. An PeMu; @pirdolla, Rinke: Beim Thema bleiben und nicht quer durch den Garten. / das kommt Ihnen nur so vor, weil das wie viele andere Bauthemen einen gewissen Tiefgang hat.

    Gruß, Pierdolla
     
  3. mls

    mls Bauexpertenforum

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    das klingt wahnsinnig imposant .. zumal für laien.
    jetzt erzähl doch mal einer, wieviel schallschutz durch eine ach so böse durchgehende
    bodenplatte eingebüsst wird (wenn überhaupt) - und ob das nicht kompensierbar ist (das
    ist kompensierbar, nachweislich!).

    wenn wir das defizitchen dann auf den richtigen (an ähnlichen objekten, einmal mit, einmal
    ohne fuge) gemessenen dB-wert festgelegt haben, können wir gerne diskutieren, wieviel uns
    diese verbesserung wert sein müsste .. oder ob überhaupt.
    alle prioritäten im sinn von #4.
     
  4. Josef

    Josef Bauexpertenforum

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    Bedarf bei 12m Hauslänge
    ------------------------

    1.) Dehnfugenband mittiger Einbau a. 24.50 * ca. 18 lfm = 441.- Euro

    2.) qm Abschalung einseitig 12*0.50 = 6qm a. 34.- = 204.- Euro

    3.) Fundamentaushub 12*0.5*0.3*2= 3,6cbm a. 44.- Euro = 158.40 Euro

    4.) Bodenplattenmehrbeton 3,6cbm a. 125.- = 450 .- Euro

    5.) Trennfugenplatten HW 50mm geklebt 12*0.5= 6qm a. 51.- = 306.- Euro

    6.) 6 Pentaflex Dehnfugenanschlussprofile a. 31.- Euro = 186.- Euro

    7.) zusätzliche Bewehrung Verbügelung Vouten 0.75to. a. 1200.- = 900 Euro


    Gesamt 2645.40 Euro + Mwst = 3148.03 Euro


    soviel zum gewissen Tiefgang, die von mir gelisteten Nachteile bleiben
    natürlich weiterhin bestehen (!)
     
  5. #25 VolkerKugel (†), 30.12.2008
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    Hallo pierdolla ...

    ... Du gibst Deinen Beruf mit "Bauplaner" an. Was und in welchem Umfang planst Du?

    Müsste es Dir nicht langsam zu denken geben, dass sich hier jede Menge Praktiker gemeldet haben, die in eigener Verantwortung mehr oder weniger viele durchlaufende Bodenplatten bei DHs und RHs verantwortet haben und das jederzeit wieder tun würden
    wenn die schallhemmende Ausführung ab OK Bodenplatte stimmt :shades .
     
  6. Robby

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  7. #27 Carden. Mark, 30.12.2008
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    "Sinnhaftigkeit"
     
  8. #28 pierdolla, 31.12.2008
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    Hallo zusammen,
    Möchte mich zu Josef Preisaufstellung äußern.
    Pos.1 ist akzeptiert
    Pos.2 recht teuer aber nehme ich mal hin (mein Zeitaufwand wären um 12 m abzuschalen mit Bohlen für eine 25 cm WU- Sohle 2 Std. * 47 Euro Stundenlohn + Mat.)
    Pos.3 ich gehe von einer selbsttragenden Bodenplatte aus (wegen dem sandigen Boden und weil eine WU Sohle durch die geforderte Rissbeschränkung oftmals bei Einfamilienhäuser überdimensioniert sind).
    Pos.4 Hat sich durch Pos.3 erledigt
    Pos.5 den Preis kann ich nicht nachvollziehen. MW- Platten sind erheblich Günstiger und sind Biegeweich und für solche Anwendungen geeignet (Info Rockwool)
    Pos.6 ist akzeptiert
    Pos.7 750 Kg Eisen?? Aus der Praxis heraus sage ich mal alle 20 cm ein 6 mm Steckbügel (freie Ränder) das war es an Eisen (Begründung siehe bei Pos.3).

    Auf der Seite 13 von dem aktuellen Porenbeton Bericht von Prof.Dr. Ing. Karl Gösele ist eine Grafik mit einer Rw Angabe daraus geht eine 9 dB Verbesserung hervor.

    Herr Kugel, bei Ihrer Frage schwingt so ein unterschwelliger Ton mit. Hier geht es nicht um Kräftemessen daher lasse ich die Frage mal unbeantwortet.


    Dann noch viel Spaß,
     
  9. #29 pierdolla, 31.12.2008
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    Bei meinem ersten Beitrag zu diesem Thema möchte ich den Satz ,,die andere Lösung ist zwar Günstiger aber falsch)“ korrigieren. Der korrigierte Satz soll lauten: ,,die andere Lösung ist zwar Günstiger aber nicht so gut wie getrennt“.

    MfG
     
  10. #30 Shai Hulud, 31.12.2008
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    Also so?

     
  11. Robby

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  12. Josef

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    @ pierdolla

    zu 2.) Abschalhöhe = 50cm einseitig siehe 3+4+7

    zu 3 + 4 + 7 wird ned akzeptiert da hat der Tragwerksplaner
    auch noch a wörterl mitzureden ich hab mir die zusätzliche
    Bewehrung so (s. Bild) vorgestellt, man möge mir die Rechtecke
    als Ersatz für den Rundstahl um die Uhrzeit verzeihen (!)

    zu 5.) hat den Rockwoll ne Zulassung für den Bereich ?
    bzw. was kostet Material pro qm mit Zulassung im Betonbereich
    ... mich zieht man ned so einfach übern Tisch :) ... ahja
    bleibt immer noch die Frage wie mache ich Betontaugliche
    Dämmung so fest daß kein Beton durchfliessen kann ???
    ich kann aber diesen berechtigten Preis auch gerne belegen (!)

    intersiert mich natürlich gibts nen Link dazu ???
     
  13. #33 DerSuchende, 31.12.2008
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    Der Kollege (von Herr Gösel) Herr Fischer, sagt zum allgemeinen Handlungsbedarf:
    Beim Schallschutz muss jeder in eigener Verantwortung entscheiden, inwieweit er einen erhöhten Schallschutz über das gesetzliche Mindestmaß hinaus für sein Wohlbefinden braucht. Solange aber in Bauunterlagen kaum oder vage Angaben zum Schallschutz gemacht werden, ist keine autonome und fundierte Entscheidung möglich. Schallschutzqualität muss nachvollziehbar sein. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung ist die Entwicklung eines Schallschutzausweises, der als Entwurf bereits bei der Deutschen Gesellschaft für Akustik vorliegt.

    MfG
     
  14. mls

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    auch das ist nur die halbe wahrheit!
    ich habe nicht ohne grund am anfang die möglichen/nötigen/sinnvollen unterscheidungen
    zwischen verschiedenen nutzungs-/bausituationen angeführt.
    ohne ein solches denkprogramm abzuarbeiten oder zumindest zu verstehen, wird
    das nix.

    dagegen wird jetzt mit aus dem zusammenhang gerissenen zitaten eine beliebige lösung (hier:
    trennung der bodenplatte) propagiert, die bestenfalls in einzelfällen sinn macht, die
    aber nicht der ausgangsfrage entspricht.

    der gesamtzusammenhang mit anderen planungsparametern spielt anscheinend überhaupt
    keine rolle - genau das ist falsch.

    wenn schon eine ableitung aus bild 13 erfolgt dann doch vollständig:
    • unterkellertes gebäude, durchgehende bodenplatte = verschlechterung um 9 dB im Keller
    • unterkellertes gebäude, durchgehende bodenplatte = KEINE verschlechterung im Erdgeschoss!

    daraus geht hervor, dass die unnötige trennung der bodenplatte, nämlich dann,
    wenn schallschutz nicht im kellergeschoss, sondern nur im erdgeschoss bedeutung hat,
    bestens geeignet ist, das bauen teurer und in bezug auf andere parameter (s.v.) unsicherer zu
    machen.

    zu den 9 dB ein selbsterklärender kommentar aus dem einschlägigen DGfM-Blatt:
    also nicht 9, sondern 3 ..
     
  15. Rinke

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    Was willst du für fundierte Antworten hören, es ist doch so leicht:

    Körperschall überträgt sich sehr gerne über schwere Schallkörper, beispielsweise über eine durchgehende Bodenplatte und darüber aufgemauerten schweren Wänden. Der Strangersteller hatte uns ja bereits gewarnt, daß er schweres Mauerwerk aufmauern will. Daher wird der Strangersteller bei einer durchlaufenden Bodenplatte auch was zu hören kriegen, wenn der Nachbar bohrt.

    Gut, das tut er nicht immer, vielleicht dreimal im Jahr.

    Um also diese Geräuschbelästigung 3xmal im Jahr auszuschließen, kann man natürlich die Bodenplatte trennen.

    Dein Kostenansatz von 3100 brutto für eine getrennte Bodenplatte ist natürlich nicht hinreichend, da die getrennten Bodenplatten dicker ausgeführt und mehr bewehrt werden müssen. Reden wir also über 5000 €.

    Wie stellen sich jetzt diese 5000 € dar? Ein paarmal bohrt der Nachbar im Jahr, aber immerhin, es ist nur ein Nachbar, meines Erachtens hinnehmbar.

    Und bei einem Verkauf des Hauses? Mehr Knete für die getrennte Bodenplatte? Ne, glaub ich nich.

    Ich würd die Platte durchlaufen lassen.:28::)
     
  16. #36 DerSuchende, 01.01.2009
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    Nee, so leicht ist das nicht!
    Es geht um Lärm und der macht immer mehr krank.
    Der Lärm ist ein sehr großes Kaufs-/Verkaufsgewicht, also sehr viel Geld. Leider nicht nur für den Einzelnen sondern für Alle, z.B: Schützenhallen, Fußballplätze, Straße und Schiene, .... und vor allem Flugplätze.

    MfG
     
  17. Baumal

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    das hat nun mal mit der frage von @janmoritz
    gar nix zu tun.

    ist es wirklich so schwer, die finger still zu halten, auch wenn
    man(n) am suchen, forschen, oder sonst was ist.... :irre
     
  18. Rinke

    Rinke

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    Na gut, so leicht ist es nicht, da gebe ich dir recht.

    Aber dennoch: Welche Wohnverhältnisse kennst du? Ich habe mal in einem Studentenwohnheim gelebt, komplett aus Beton, ca. 100 Studenten drin. Da wurde alle 3 Tage in die Wände gebohrt und den Schall hört man im ganzen Haus.

    Hier ist die Situation eine andere:

    2 Häuser nebeneinander. Mehr nicht. Wie oft bohrst du im Jahr?

    Wenn es also um den Körperschall geht, der sich über die Bodenplatte weiter verteilt und die Mehrkosten sind ca. 3-5000 €, dann würde ich den Schall schlucken.

    Denn: Bei 2 Häusern ist das nicht so wild. Das hält sich in Grenzen.
     
  19. PeMu

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    Nachdenken kostet extra.
    Was baut Ihr heute und wo?

    In der Regel kämpft man bei Reihenhäusern mit einem nicht so guten Baugrund.

    Ihr habt wohl noch nie die sonstigen Themen/Probleme an der Backe gehabt.

    Zu den db - Werten: das gilt bei Fehlerfreier Ausführung, sonst sackt das auf die Werte zusammengebaut ab.

    Und die Körperschallproblematiker bauen eh Haustrennwände in PPW 4.:sleeping
     
  20. Rinke

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    Ob das die Regel ist, weiß ich nicht. Aber sicher, du hast recht. Eine durchlaufende Bodenplatte verhindert auch ungleiche Setzungen. Das wäre auch ein Grund, die Platte durchlaufen zu lassen.:konfusius

    Was ist PPW4?
     
Thema: Wiedereinmal: getrennte Bodenplatte - ja oder nein?
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