Winterfeste Baustelle

Wasser ist der Feind, so lange es nicht beheizbar sein muß reicht es Wasser fernzuhalten um Frostschäden zu verhindern und die Baustelle auch nicht „absaufen“ zu lassen.

Die „Notabdichtung auf dem Dach“ führt das Wasser jetzt wo hin, direkt ins Mauerwerk? In die Tiefgarage? Apropos Tiergarage, der Keller läuft nicht voll, wegen abschüssigem Gelände oder sowas? Kann man evtl. schon vorhandene Abläufe zu Behelfsabläufen umfunktionieren oder macht es Sinn geplante Abläufe, etc. gleich zu machen?

Die Folie an den Fenstern landet beim ersten Wintersturm auf der Autobahn nebenan, inkl. Unfällen, Vollsperrung und Besuch vom Staatsanwalt? Gelagerte Baustoffe wie Styropor, etc. fliegt da gleich mit durch die Gegend? Apropos gelagerte Baustoffe, kommen da im Schadensfall Forderungen weil irgendwas wie „Bauverzug nicht von den Handwerkern zu Verantworten“ oder so?

Apropos Folie, ist da drinnen jetzt stockdunkel und braucht’s ne Notbeleuchtung? Die braucht’s evtl. auch wenn da in den dunklen Morgen- und Abendstunden gearbeitet werden soll.

Frostschutz am „Bauwasser“ einigermaßen gewährleistet, oder platzt da bei strengem Frost gleich irgendwas und setzt den Keller unter Wasser (vorzugsweise an Heiligabend)?

Kommt man noch irgendwie an die Baustelle ran, oder muss sich da bald hundert Meter durch knietiefen Matsch kämpfen? Evtl. ein bisschen Schotter hinschmeissen oder sogar den Unterbau der Zufahrt gleich machen…

Braucht’s Winterdienst am Gehweg, der Zufahrt oder sonst wo?

Winter ist ja echt blöde, aber ganz so kompliziert ist die Situation doch nicht, kommst schon selbst auf den Rest.