Zentralheizung auf Etagenheizung

Diskutiere Zentralheizung auf Etagenheizung im Heizung 1 Forum im Bereich Haustechnik; Hallo zusammen ich habe eine Immobilie, Zweifamilienhaus, Baujahr 1957, indem ich lebe (im EG) und meine Eltern und Geschwister (OG + DG)....

  1. #1 424Tingeltangel, 11.06.2023
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    Hallo zusammen

    ich habe eine Immobilie, Zweifamilienhaus, Baujahr 1957, indem ich lebe (im EG) und meine Eltern und Geschwister (OG + DG).

    Bisher wurde geheizt mit einer Zentralheizung (Kessel Baujahr 1997) und einem Warmwasserspeicher, der im Prinzip durchgehend am laufen ist und warmes Wasser vorbehält.

    Nun ist das Problem dass der Warmwasserspeicher kaputt gegangen ist. Laut dem Heizungsbauer wird man nur schwer einen Warmwasserspeicher finden gebraucht, der hier nochmal eingesetzt werden kann. Und wenn: dann ist er trotzdem uralt.

    Also haben wir beschlossen, die Heizung und das ganze System, dass sowieso veraltet und ineffizient ist, auszutauschen durch eine Brennwertheizung.

    Hier haben wir uns aber entschieden, von der Zentralheizung auf Etagenheizungen zu gehen (Kombitherme, Hybrid - könnten im Prinzip später mit wärmepumpe kombiniert werden).

    Der Hintergrund ist: falls wir eine oder vielleicht sogar beide Wohneinheiten vermieten sollten in Zukunft, dann würden wir keine Kopfschmerzen haben mit dem Gasvertrag und der Abrechnung der Mieter.

    Unser Verbrauch war bisher ca. 23.000 kWh pro Jahr. (5 Personen, Wohnfläche ca. 170qm)

    aktuell gehen vom Kessel aus 2 Leitungen aus. Einmal ins EG und einmal in die obere Wohneinheit (OG+DG), allerdings gibt es nur einen Zähler.

    Für sinnvoll haltet ihr diese Entscheidung? Mich würde mal gern eure Meinung dazu interessieren
     
  2. #2 titan1981, 12.06.2023
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    Nicht sinnvoll, da man die Zukunft nicht erahnen kann. Es werden sich in der nächsten Zeit so viele Randbedingungen ändern, dass nichts was man jetzt als sicher erachtet ein Tag später schon als nicht. Auch WP mit dem falschen Kühlmittel stehen auf der Abschussliste.

    so ist kann man nur nach dem entscheiden was jetzt sinnvoll ist. Zu 75% wird man das nachrüsten einer WP nicht so um zu setzen. Sein wie angedacht, dann. Lieber jetzt richtig oder jetzt nur die gaswvariante in so günstig wie geht und Geld zu sparen für die später dann sinnvolle Lösung.
     
  3. #3 nordanney, 12.06.2023
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    Zwei kleine WPs, wenn schon getrennte Leitungen vorhanden sind. Auch für Warmwasser.
    Habe ich auch so gemacht.
     
    Deliverer gefällt das.
  4. #4 Tikonteroga, 12.06.2023
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    Wenn du dich für eine Zentralheizung (Verbundene Anlage für Wärme und Warmwasser) entscheiden solltest, bräuchtest du halt folgende Ausstattung zur Verbrauchserfassung:
    1. Einen Wärmzähler zur Messung der auf die zentrale Warmwasserversorgungsanlage entfallende Wärmemenge (siehe § 9 HeizkostenV).
    2. Zur Erfassung des anteiligen Wärmeverbauchs entweder einen Wärmezähler je Wohnung oder Heizkostenverteiler je Heizung (siehe § 5 HeizkostenV).
    3. Zur Erfassung des anteiligen Warmwasserverbrauchs einen Warmwasserzähler je Wohnung (siehe § 5 HeizkostenV)
    Quelle: HeizkostenV - Verordnung über die verbrauchsabhängige Abrechnung der Heiz- und Warmwasserkosten

    Grüße
     
  5. #5 424Tingeltangel, 12.06.2023
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    Hast du auch 2 Therme? Und sind die bei dir in den Wohnungen oder im Keller?
     
  6. #6 nordanney, 12.06.2023
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    Nein, wie bei Dir. Es war vorher eine Öl-Zentralheizung (im Keller). Jetzt stehen zwei Jeishas vor dem Haus und zwei WW-Speicher im Keller.
    Wärmepumpen stellst Du Dir nicht so einfach in die Wohnung ;)

    Und da Du geschrieben hast, dass jeweils das EG und OG mit eigenen Leitungen versorgt werden, wäre das auch bei Dir eine Überlegung wert.
     
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