Hebeanlage für Hanggrundstück

• Ich hatte das erst mal auf die Entwässerung des Gartens bezogen. Das Wasser kann und sollte man versickern.
• Das Regenwasser vom Dach fällt ja erst einmal oberhalb der Rückstauebene an.
• Ob man es dann erdverlegt zum Kanal bekommt kann man sicher erst im Laufe der Planung endgültig beurteilen.
• Diese Planung kann natürlich erst dann beginnen, wenn es ein erstes Konzept für die Bebauung des Grundstückes gibt.
• Davon dürften wir noch ein Stückel entfernt sein.
• Insofern kommen wir hier nicht weiter.

Jedenfalls nicht weiter als:

• Kostennachteil Grundstück Schmutzwasserentsorgung nicht relevant
• Kostennachteil Grundstück Regenwasserentsorgung möglich, aber nicht über Forum bezifferbar

 

Genau...!
Funktioniert an hunderttausenden von Gebäuden, warum nicht auch in Niederbayern?

 

Merke: Jede, aber wirklich jede Möglichkeit, das Wasser im freien Gefälle ohne technische Hilfsmittel und ohne Einsatz von Fremdenergie loszuwerden, ist besser. Was nicht da ist, kann nicht ausfallen.
Du bist zur Zeit in der Denkweise auf dem Niveau meines o.g. Kunden mit der Fallleitung bis unter die die Grundplatte, weil nur so ein "ordentliches Haus" sein kann.
Davon musst Du Dich lösen.

 

ich habe auch schon eine RW-Leitung in den oberen Abschluss einer Pergola eingebaut - geht auch ... man muss nur wollen und können

 

Vielleicht kann man mit geschickter Planung sogar den Anfall talseitig überhaupt vermeiden (z.B. Pultdach mit nur bergseitiger Traufe oder Satteldach quer zum Hang).
Den angeblichen Einleitungszwang würde ich auch nochmals prüfen.

 

Hier in NRW gibts sogar bei einigen Komunen Zuschüsse wenn man sein Regenwasser versickert. Weil die Kanäle mitlerweile mit dem Regenwasser hoffnungslos überfordert sind.

Das erinnert mich an meine Versickerung, bei einem Starkregen hatte ich am Ende der Versickerung tatsächlich eine Quelle im Garten die fast 1m hoch sprudelte.

 

Liegende giebelseitige Regenwasserrohre in Traufhöhe. Die Regenwasserableitung im Freispiegel.